AngelMasters: Europas größter Online–Angelwettbewerb

Bei Deutschlands größtem Online-Angelwettbewerb den AngelMasters werden neben Fängen aus Deutschland auch Fänge aus dem europäischen Ausland gewertet. Seit Beginn der AngelMasters wurden bereits mehrere hundert Fangmeldungen zur Bewertung durch die Jury eingereicht. Wir zeigen Euch hier, was gerade aktuelle gefangen wurde und was die AngelMasters so spannend macht.

Die ANGELMASTERS sind Deutschlands größtem Online-Angelwettbewerb.

Bild: BLINKER

AngelMaster Sommer-Cup: Punkte satt

Bei den AngelMasters gibt es neben der Jahreswertung in den Sommermonaten Juni bis August eine zusätzliche Sonderwertung. Den Sommer-Cup! In dieser Zeit sind alle Wertungsfischarten mit Ausnahme der Quappe in Beißlaune, daher werden die Uhren in einer separaten Wertung noch einmal auf Null gestellt. Dies bietet Spätentschlossenen und Anglern, die bevorzugt in der warmen Jahreshälfte ihr Hobby ausüben, die Chance, auch etwas zu gewinnen.

Gewertet werden mit Ausnahme des Meeres Cups ausschließlich Fänge aus Deutschland. So werden auch Angler berücksichtigt, die ausschließlich in der Heimat angeln gehen. Der Meeres-Cup bildet eine Ausnahme, da die deutsche Nord- und Ostsee im Sommer zu warm ist, um alle Wertungsfischarten fangen zu können.

Darüber hinaus handelt es sich um die Hauptreisemonate für Skandinavien Reisende. Um es fair für alle zu machen, gelten nur die deutschen Fänge in der Gesamtwertung des Sommer-Cups, alle anderen ausschließlich im separaten Meeres-Cup.

Fangmeldungen-Hagel im Sommer-Cup

Erfahrene AngelMasters Teilnehmer planen diese Sonderwertung bereits fest ein bei ihrer Urlaubsplanung und fiebern dem Start entgegen. Kaum war der diesjährige Startschuss gefallen, hagelte es Fangmeldungen. Nach nunmehr zwei Dritteln des Aktionszeitraumes sind bereits fast 2.000 Fangmeldungen im Rahmen der Sommerwertung eingegangen und täglich kommen neue hinzu. Bis 31. August zählt noch jeder Fang und wir dürfen gespannt sein, wer am Ende in den Cups auf dem Siegertreppchen stehen wird.

Ein ganz heißer Kandidat für den Moritz-Nord Champions Sommer-Cup ist Ingo Nagel. Er hat sich einen genauen Schlachtplan zurecht gelegt und legt eine Zielfischart nach der anderen auf die Schuppen. Als einer der wenigen angelt er im Süß- und Salzwasser, was in der Gesamtwertung erhebliche Vorteile hat. Mit einer aktuellen Gesamtlänge von bereits über 10 Metern hat er mit deutlichem Abstand die Nase vorn und es wird nicht einfach werden, ihm seinen Rang noch streitig zu machen.

Ingo Nagel mit einem Hornhecht. Einer der wenigen Wertungsfische von ihm, die ihm seine Top-Platzierung einbrachte.

Bild: AngelMasters

Ingo Nagel mit einem Hornhecht. Einer der wenigen Wertungsfische von ihm, die ihm seine Top-Platzierung einbrachte.

Im FTM Friedfisch Cup geht es deutlich knapper zu. Hier zählt im wahrsten Sinne am Ende jeder Zentimeter. Das Full House der zehn Wertungsfischarten wurde bereits komplettiert und für einige andere Teilnehmer ist es zum Greifen nah. Nach aktuellem Stand führt Matthias Struck in dieser Kategorie das Feld an.

Im FTM Friedfisch Cup geht es deutlich knapper zu. Hier zählt im wahrsten Sinne am Ende jeder Zentimeter. Das Full House der 10 Wertungsfischarten wurde bereits komplettiert und für einige andere Teilnehmer ist es zum Greifen nah. Nach aktuellem Stand führt Matthias Struck in dieser Kategorie das Feld an.

Bild: AngelMasters

Der führende im Friedfisch-Cup Matthias Struck mit einer tollen Schleie.

Beim Stroft Raubfisch-Cup entscheidet der Fang eines kapitalen Wallers meist über die Platzierung an der Spitze der Sommerwertung. Hier hat Sascha Zepf aktuell die Nase vorn. In der Meeres-Wertung liegt Martin Ziesemer mit einem deutlichen Punktevorsprung auf dem ersten Platz. Er verbringt einen Großteil des Jahres in Norwegen, was sich an dieser Stelle bezahlt macht. Doch auch seine Mitbewerber liegen nicht weit entfernt, es kann also nochmal spannend werden zum Schluss.

Beim Stroft Raubfisch-Cup entscheidet der Fang eines kapitalen Wallers meist über die Platzierung an der Spitze der Sommerwertung. Hier hat Sascha Zepf aktuell die Nase vorn. In der Meeres Wertung liegt Martin Ziesemer mit einem deutlichen Punktevorsprung auf dem ersten Platz. Er verbringt einen Großteil des Jahres in Norwegen, was sich an dieser Stelle bezahlt macht. Doch auch seine Mitbewerber liegen nicht weit entfernt, es kann also nochmal spannend werden zum Schluss.

Bild: AngelMasters

Sascha Zepf mit einem kapitalen Aal.

In der Meeres-Wertung liegt Martin Ziesemer mit einem deutlichen Punktevorsprung auf dem ersten Platz. Er verbringt einen Großteil des Jahres in Norwegen, was sich an dieser Stelle bezahlt macht.

Bild: AngelMasters

Martin Ziesemer mit einer Meerforelle, die ihm im Meeres-Cup einige Punkte bescherte.

Im Jugend-Cup zählen alle Süßwasserfische aus Deutschland gemeinsam für das Gesamtergebnis. Hier liegt aktuell Tim Staschke auf Platz 1 der Wertung. Der Nachwuchsangler hat sich in nur knapp über zwei Monaten eine beachtliche Gesamtlänge von 679 Zentimetern zusammen geangelt. Das ist eine durchaus beachtliche Leistung.

Im Jugend-Cup zählen alle Süßwasserfische aus Deutschland gemeinsam für das Gesamtergebnis. Hier liegt aktuell Tim Staschke auf Platz 1 der Wertung. Der Nachwuchsangler hat sich in nur knapp über zwei Monaten eine beachtliche Gesamtlänge von 679 Zentimetern zusammen geangelt. Das ist eine durchaus beachtliche Leistung.

Bild: AngelMasters

Tim Staschke führt aktuell den Jugend-Cup an.

Friedfischsegen bei den AngelMasters im April

Friedfischangler können im April wahre Sternstunden am Wasser erleben. Viele Arten haben ihr anstrengendes Laichgeschäft erfolgreich hinter sich gebracht und befinden sich wieder auf Nahrungssuche. Dabei kann man teilweise echte Überraschungen erleben und sich reichlich Punkte im Fishing Tackle Max Friedfisch Cup sichern.

Vor allem Alande und Döbel attackieren in dieser Zeit gerne kleine Spinner und Wobbler. Die sonst so friedlichen Gesellen haben vor allem in kapitalen Größen erkannt, dass kleine Fische viel mehr Energie spenden als es Insekten tun, welche man sich mühsam zusammensuchen muss. Das bietet auch passionierten Spinnfischern eine willkommene Abwechslung während der Hecht- und Zanderschonzeit.

Wer im April eine männliche Brasse fängt, kann ihren oft stark ausgeprägten Laichausschlag in Form von weißen Pocken am Kopf bewundern. Diese bilden sich in den kommenden Wochen zurück und Ende des Monats sind sie in der Regel nicht mehr zu sehen. Die Weibchen zeigen an ihren Flanken oftmals Abschürfungen, die sie sich beim Aneinanderreiben der Körper während des Ablaichens zugezogen haben. Der Vorteil in dieser Zeit ist, dass die Fische ihre sonst extrem dicke und geruchsintensive Schleimschicht stark zurückgebildet haben.

Die sonst extrem scheuen Schleien gehen in diesem Monat überproportional oft an den Haken. Das Kraut ist noch nicht wieder richtig hochgewachsen und so kommt man besser an die Fressplätze der Fische heran. Im späteren Jahresverlauf ziehen sich Schleien tief in die Krautbetten zurück, wo man sie nur noch sehr schlecht gezielt befischen kann, daher sollte man jetzt seine Chancen auf einen guten Fang nutzen.

Auch Karpfen und Giebel kommen im April richtig in Schwung. Sie fressen sich nochmal rund bevor es auch für sie losgeht mit der kräftezehrenden Fortpflanzung. Im Gegensatz zu den anderen Arten benötigen sie deutlich höhere Temperaturen, um in Stimmung zu kommen. Ab 18 Grad ist es dann in der Regel soweit und man kann sie bei ihrem wilden Liebesspiel im flachen Wasser bewundern.

Angelmasters-Fänge im April

Die vergangenen Tage waren aufgrund des tollen Wetters sehr erfolgreich. Hier seht Ihr ein paar erfolgreiche Teilnehmer der AngelMasters: 

 

Fischreicher März 2019 – Zu Beginn des Jahres sind im Wesentlichen die Temperaturverhältnisse ausschlaggebend für den Fangerfolg. Nach einer kurzen Kälteperiode im Januar und Februar stiegen die Tagestemperaturen seitdem langsam aber stetig an. Dies hat naturgemäß auch positive Auswirkungen auf die Wassertemperatur und damit auch auf die Fangmeldungen bei den AngelMasters. Die Fische kommen daher dieses Jahr wesentlich früher als sonst in Beißlaune.

AngelMasters – Saisonaler Auftakt 2019

Bereits Anfang Januar wurden die ersten Heringe gemeldet und seit Ende Februar sind sie an der gesamten Ostseeküste in großer Stückzahl zu fangen. Auch kapitale Exemplare deutlich über der 30-Zentimeter-Marke sind jetzt an der Tagesordnung und bringen wichtige Punkte in der Meereswertung der AngelMasters.

Die Saison ist bereits in vollem Gange. Von der gesamten Ostseeküste erreichten uns zahlreiche Fangmeldungen. Sascha Sczech war im Nord-Ostsee-Kanal erfolgreich. Mit 33 Zentimetern Länge ging ihm ein durchaus kapitales Exemplar an den Haken.

Bild: Blinker/Sascha Sczech

Die Saison ist bereits in vollem Gange. Von der gesamten Ostseeküste erreichten uns zahlreiche Fangmeldungen. Sascha Sczech war im Nord-Ostsee-Kanal erfolgreich. Mit 33 Zentimetern Länge ging ihm ein durchaus kapitales Exemplar an den Haken.

Früher Aal

Einen ganz besonderen Fang meldete Stefan Goldenstein bereits Ende Februar aus dem Ems-Jade-Kanal in Niedersachsen. Ihm ging beim Grundangeln mit Tauwurm der erste Aal der Saison an den Haken. Im noch recht kalten Wasser sind die Fische äußerst träge. Daher empfiehlt es sich, sehr kurze Vorfächer von maximal 20 bis 25 Zentimeter Länge zu nutzen. Dadurch ist die Bissanzeige direkter und man bekommt selbst vorsichtige Anfasser mit. Stefan hat alles richtig gemacht und es wird sicher nicht sein letzter Aal des Jahres sein.

Aufgrund des warmen Wetters kommen die Aale dieses Jahr besonders früh in Beißlaune. Dieses 45 Zentimeter lange Exemplar biss auf den Tauwurm von Stefan Goldenstein im Ems-Jade-Kanal. So früh im Jahr empfiehlt es sich, kurze Vorfächer zur besseren Bissanzeige zu nutzen.

Bild: Blinker/Stefan Goldenstein

Aufgrund des warmen Wetters kommen die Aale dieses Jahr besonders früh in Beißlaune. Dieses 45 Zentimeter lange Exemplar biss auf den Tauwurm von Stefan Goldenstein im Ems-Jade-Kanal. So früh im Jahr empfiehlt es sich, kurze Vorfächer zur besseren Bissanzeige zu nutzen.

Später Zander

Wer lieber mit der Spinnrute unterwegs ist, kann im März wahre Sternstunden am Wasser erleben. Wichtig ist dabei, die individuellen regionalen und gewässerspezifischen Regelungen im Blick zu haben. Schonzeiten sind Ländersache und daher von Bundesland zu Bundesland oftmals komplett verschieden. Darüber hinaus können die Pächter der Gewässer zusätzliche Regelungen aufstellen. Wer sich damit im Vorfeld beschäftigt, kann je nach Bundesland oder Gewässer deutliche Vorteile haben.

Je nach Bundesland gelten unterschiedliche Schonzeiten. In Nordrhein-Westfalen darf noch bis Ende März auf Zander gefischt werden. Das machte sich Tobias Köfler zunutze. Sein stattlicher Stachelritter bringt im zusätzliche 72 Punkte in der Raubfisch-Wertung.

Bild: Blinker/Tobias Köfler

Je nach Bundesland gelten unterschiedliche Schonzeiten. In Nordrhein-Westfalen darf noch bis Ende März auf Zander gefischt werden. Das machte sich Tobias Köfler zunutze. Sein stattlicher Stachelritter bringt im zusätzliche 72 Punkte in der Raubfisch-Wertung.

Nordrhein-Westfalen ist ein gutes Beispiel für eine derartige Regelung. Der Hecht ist bereits seit dem 15. Februar geschont und darf somit nicht mehr beangelt werden. Der Zander hingegen ist weiterhin bis Ende März offen. Dies machte sich Tobias Köfler zunutze. Beim nächtlichen Jiggen am Rhein ging ihm ein stattlicher 72er Zander an den Haken. Als besonderes Highlight fing er dabei auch einen 50er Barsch quasi als „Beifang“. Besser kann die Raubfischsaison nicht starten.

AngelMasters – Europas größter Online–Angelwettbewerb

Wer als Angler regelmäßig am Wasser ist, fragt sich früher oder später zwangsläufig, ob er eigentlich ein „guter“ Angler ist. Doch die Antwort auf diese vermeintlich einfache Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten…! Es liegt in der Natur des Menschen, sich mit Gleichgesinnten zu vergleichen. Dieser Gedanke war es, der den Grundstock für die Entstehung der AngelMasters bildete.

Die Kollegen der Angelredaktion, selbst ausnahmslos erfahrene Angler, steckten die Köpfe zusammen. Sie überlegten, wie man Anglern eine Möglichkeit schaffen kann, ihre Fähigkeiten überregional und dennoch unter den selben Grundvoraussetzungen zu vergleichen. Dabei sollte das ganze einfach verständlich und natürlich kostenfrei sein.

Nach einer Testphase Ende 2010 war es im April 2011 soweit – die Website www.AngelMasters.de ging erstmals online. Aufgeteilt auf fünf verschiedene Einzeldisziplinen gab es für jeden Angler ob jung oder alt einen Bereich, in dem er sich und seine bevorzugten Angelmethoden wiederfinden konnte.

Neben einem Raubfisch- und Friedfischsektor gab es eine Meereswertung und einen separaten Jugendbereich für den Angelnachwuchs. Für echte Hardcore Angler, die im Süß- und Salzwasser unterwegs sind, wurde darüber hinaus eine Gesamtwertung automatisch zusammengeführt. Dieses Prinzip hat sich bis heute bewährt und die AngelMasters feiern 2019 zur Freude aller Beteiligten bereits ihr achtjähriges Bestehen.

Wenn auch Du Interesse hast, herauszufinden wie erfolgreich Du bist, sind die AngelMasters der perfekte Platz für Dich. Die Anmeldung ist jederzeit möglich und die Teilnahme komplett kostenlos. Alle weiteren Informationen und die Regeln findest Du ebenfalls an dieser Stelle.

Angelmasters Logo 2019

Bis zu 29 Fischarten werden in den Cups gewertet. Nachdem der eingestellte Fang von der Jury bewertet wurde, erscheint er in Eurem persönlichen Fangbuch und den Gesamtübersichten der jeweiligen Cups. So könnt Ihr sofort vergleichen, was Ihr bislang erreicht habt und Euch aus den Fangmeldungen der anderen Teilnehmern zusätzlich hilfreiche Infos einholen.

Die neue AngelMasters Saison 2019 ist zwar erst wenige Wochen alt, doch wurden bereits zahlreiche Fänge von den Teilnehmern gemeldet. Einige schöne Beispiele der letzten Tage seht Ihr hier:


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