Die richtige Fliegenrute finden – so starten Sie ins Fliegenfischen

Der Start ins Fliegenfischen wirft viele Fragen auf – vor allem bei der Ausrüstung. Welche Fliegenrute passt für den Anfang? Ob feines Forellenfischen mit der 5er oder Allround-Einsatz mit der 6er: Hier erfahren Sie, mit welchen Ruten Sie optimal einsteigen.

Fliegenrute

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Mit der richtigen Fliegenrute in der Hand, macht das Fliegenfischen gleich doppelt so viel Freude.

Der Einstieg ins Fliegenfischen – welche Fliegenrute brauche ich?

Der Start ins Fliegenfischen wirft oft viele Fragen auf. Besonders bei der Ausrüstung sind Anfänger häufig unsicher. Doch keine Sorge: Zum Fliegenfischen benötigen Sie als Einsteiger nur wenige, aber gezielt ausgewählte Utensilien. In dieser kurzen Übersicht erfahren Sie, was wirklich wichtig ist und wie Sie bestens ausgestattet starten können.

Die Wahl der richtigen Fliegenrute hängt stark von den Fischarten ab, auf die Sie es abgesehen haben.

Möchten Sie vor allem kleinere Fischarten wie Weißfische oder „normale“ Forellen fangen, empfiehlt sich eine Rute der Schnurklasse 5. Diese eignet sich hervorragend für das Fischen mit der Trockenfliege, der Nymphe oder der Nassfliege. Sie bietet Ihnen damit vielseitige Einsatzmöglichkeiten für feines und präzises Angeln.

Suchen Sie hingegen eine vielseitige Allround-Fliegenrute, welche auch für etwas größere und kampfstärkere Fische geeignet sind, sollten Sie zu einer Rute der Klasse 6 mit einer Länge von 9 ft (270 cm) greifen. Diese Rute ermöglicht Ihnen ebenfalls das Fischen mit der Trockenfliege, spielt ihre Stärken aber vor allem beim Einsatz von beschwerten Nymphen und kleinen Streamern aus.

Mit einer 6er Rute erweitern Sie Ihr Spektrum deutlich: Neben Äschen und Forellen lassen sich damit auch größere Fried- und Raubfische wie:

  • Döbel
  • Alande
  • Rapfen
  • Zander

… und viele weitere Fischarten gezielt mit der Fliege überlisten. Ob feines Fischen mit der 5er Rute oder vielseitiges Angeln mit der 6er – beide Ruten bieten einen tollen Einstieg ins Fliegenfischen und decken zahlreiche Gewässersituationen ab.

 Ab wann lohnt sich eine höhere Schnurklasse?

Viele Forellenseeangler schwören auf eine Fliegenrute der Klasse 6. An windstillen Tagen kann man die übrigens sogar an der Ostsee beim Meerforellenfischen nutzen.

Wenn Sie hingegen in erster Linie mit dem Streamer fischen, beispielsweise auf Hecht und Meerforelle oder auch an Forellenseen, raten wir zu einer Rute der Schnurklasse 8, denn mit dieser können Sie große Streamer gut und kleinere Streamer oder Naßfliegen weit werfen. Sie sollten die 6er oder auch die 8er Rute in einer Länge von etwa 270 Zentimetern (9 ft) kaufen.

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