Jetzt werde ich Fliegenfischer! Zum ersten Mal auf Regenbogenforelle

Anfänger Fliegenfischen

Bild: B.Kuleisa

Spritziger Drill, schäumendes Wasser. Typisch Regenbogenforelle! Ob am Forellensee oder Fließgewässer – die Regenbogenforelle ist besonders für Einsteiger ein „dankbarer“ Fisch.

Fliegenfischen auf Regenbogenforelle: So gelingt der Einstieg

Es muss nicht immer mit einem kleinen Fisch beginnen – gerade für Fliegenfischer, die unerfahren beim Fischen mit der Fliege sind, ist die Regenbogenforelle oft der erste große Fang. Und das ist kein Zufall. Diese farbenprächtigen und kampfstarken Fische kommen in vielen Gewässern vor, lassen sich mit überschaubarem Aufwand überlisten – und sorgen für bleibende Eindrücke. Wer das einmal erlebt hat, bleibt dabei.

Regenbogenforellen sind in Flüssen wie auch in Teichen zu Hause. Sie steigen bereitwillig auf gut präsentierte Trockenfliegen, packen gierig Nymphen, und auch kleine Streamer bringen schnell Aktion im Wasser. Und das Beste: Man braucht weder eine kostspielige Ausrüstung noch jahrelange Erfahrung. Ein Rollwurf über zehn Meter reicht in den meisten Situationen völlig aus – und der Rest ist Übung, Beobachtung und Freude am Wasser.

Regenbogenforelle

Bild: B.Kuleisa

Wunderschöne Regenbogenforelle. Eine Goldkopfnymphe lockte sie zum Biss. Nymphen dieser Art sind zuverlässige „Bringer“ an Fließgewässern. Und auch in Seen, wenn man sie heranzupft!

Ideal im Flus: extrem fängig!

Schnell fließende, sauerstoffreiche Flüsse mit klarem Wasser – das sind die idealen Reviere der Regenbogenforelle. Besonders in Süddeutschland, in Österreich oder Südtirol findet man Gewässer, die wie gemacht sind für diese Fischart. Wer mit der Polbrille unterwegs ist, kann die Fische häufig im freien Wasser entdecken. Und wer einen stehenden oder ziehenden Fisch sieht, hat die halbe Miete schon eingefahren.

Die bevorzugte Technik: Nymphenfischen auf Sicht. Dabei schleicht man sich stromauf an den Fisch heran, bringt die Nymphe mit einem Rollwurf gut zwei Meter oberhalb ins Wasser und beobachtet den Fisch ganz genau. Jeder Ausschlag zur Seite kann ein Biss sein – jetzt heißt es blitzschnell anschlagen und den Drill genießen! Denn eine Regenbogenforelle gibt nicht so schnell auf. Sprünge, Fluchten und schnelle Richtungswechsel sorgen für einen unvergesslichen Drill.

Aber das Driftenlassen eines kleinen Streamers quer zur Strömung bringen regelmäßig Erfolg. Und wenn Sie einen Fisch sehen, der regelmäßig steigt – nichts wie die Trockenfliege ran!

 

Bild: B.Kuleisa

Die erste Fliegen-Forelle des Lebens
Ewald erprobt seine frisch erworbenen Rollwurfkünste am Forellensee. Lange dauert es nicht bis zum ersten Fischkontakt! Die Forelle wird glatt gelandet und stolz vorgezeigt – es ist die erste „Fliegen-Forelle“ seines Lebens!

Spannung am See

Auch ohne Strömung kann Fliegenfischen spannend sein – etwa am Forellensee oder an einer Talsperre. Hier geht es darum, der Fliege Leben einzuhauchen: durch Zupfen, Ziehen, Sinkenlassen, Anheben. Der Köder muss „arbeiten“ – dann kommen auch die Bisse.

Besonders gut eignen sich kleinere Streamer in Größe 10, leicht beschwert, in unterschiedlichen Farben. Auch Goldkopfnymphen bringen an ruhigeren Tagen zuverlässig Fisch. Wichtig ist: variieren! Tiefer fischen, Farben wechseln, Pausen einbauen – dann kommt früher oder später der ersehnte Einschlag in der Rute.

Besatzte Forellenteiche sind ideale Reviere für den Einstieg, denn hier kann man verschiedene Techniken ausprobieren und bekommt relativ schnell Feedback vom Fisch.

Erste Wahl für Einsteiger: Das richtige Gerät

Für den Anfang reicht eine Kombination aus Rute der Klasse 6, Schwimmschnur WF 5 oder 6 und ein einfaches 9-Fuß-Vorfach mit 0,18er Spitze. Dieses Set eignet sich für fast alle Situationen, egal ob Bach, Fluss oder Teich. Mit etwas Übung gelingen bald auch Überkopfwürfe oder präzisere Präsentationen. Wer mag, kann später mit Sinktip-Lines oder speziellen Nymphen-Vorfächern experimentieren.

Wichtig: Eine Polarisationsbrille gehört zur Grundausstattung – sie macht Fische sichtbar und schützt die Augen.

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Erfolg ist garantiert

Es gibt wohl kaum einen besseren Fisch für den Einstieg ins Fliegenfischen. Die Regenbogenforelle ist kämpferisch, wunderschön gefärbt, zuverlässig und beißfreudig. Wer diesen Fisch an der Fliege erlebt, versteht, warum so viele Angler dem Fliegenfischen verfallen. Und das Beste: Sie müssen nicht lange warten. Die erste „Fliegen-Forelle“ lässt meist nicht auf sich warten – und bleibt für immer in Erinnerung.

 

Fliegenfischer Einsteiger

Bild: T. Wölfle

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