Dorschangeln: 12 Tipps für Deinen Fangerfolg

Mit unseren 12 Tipps zur richtigen Köder- und Stellenwahl, sowie den passenden Wetterbedingungen klappt’s auf Anhieb beim Dorschangeln.

Mit unseren 12 Tipps zum Dorschangeln, klappt es auch mit den kapitalen Seeleoparden.

Mit unseren 12 Tipps zum Dorschangeln, klappt es auch mit den kapitalen Seeleoparden. Foto: O. Portrat

Mit diesen Tipps habt ihr mehr Erfolg beim Dorschangeln

Beim Dorschangeln denken viele Angler, dass die Meeresräuber leicht zu fangende Fische sind, die einen problemlos an den Haken springen. Doch dem ist nicht so! Wer schon einmal regelmäßig auf die Seeleoparden geangelt hat wird festgestellt haben, dass Dorsche nicht auf alle Köder, jedes Wetter und an jeder Stelle gleich gut beißen. Die folgenden 12 Tipps sollten Dir helfen, den Salzwasser-Leoparden erfolgreich auf die Schuppen zu rücken.

  1. Dorsch: Kleine Köder, große Wirkung

    Auch wenn Dorsche mitunter sehr gefräßig sind, ziehen sie manchmal kleine Happen vor. Wer mit der Spinnrute an der Küste angeln möchte, sollte deshalb stets eine Handvoll Fliegen und Streamer als Beifänger dabeihaben. Etwa 30 bis 40 Zentimeter über dem Blinker oder Wobbler am Seitenarm montiert, bringen sie meistens mehr Fische als der Hauptköder.

    Streamer,oder wir hier eine Fliege, können am Seitenarm als Beifänger wahre Wunder bewirken.

    Streamer,oder wir hier eine Fliege, können am Seitenarm als Beifänger wahre Wunder bewirken. Foto: Archiv

  2. Dorschangeln zu später Stunde

    Mit der Dämmerung kommen die Dorsche dicht unter Land, und somit in Wurfweite der Küstenangler. Dann kann man sie sogar an der Oberfläche rauben hören und häufig auch sehen, wie sie die Kleinfische oder Sandaale an die Oberfläche treiben. Besonders die größeren Exemplare lassen sich dann auch im Flachen fangen. Wer jetzt allerdings an die richtig kapitalen Exemplare denkt, der muss leider enttäuscht werden. Denn die Durchschnittsgröße liegt bei circa 60 Zentimeter. Vereinzelt lassen sich auch mal größere Fische blicken. Doch das ist eher die Ausnahme, als die Regel. Im dunkeln punkten dann vor allem Wobbler, Küstenblinker oder einfach durchgekurbelte Gummifische (Action-Shads) beim Dorschangeln.
    Oft verfolgen die Dorsche die Köder bis vor die Füße und beißen dann mit harten Attacken zu. Also, nicht erschrecken, wenn es plötzlich unter der Rutenspitze laut platscht. Was viele nicht wissen: Auch frühmorgens stehen die Chancen auf Küstendorsche oft sehr gut. Daher kann sich eine Nachtschicht oder zeitiges Aufstehen richtig lohnen.

    Es wird dunkel. Damit beginnt die heiße Zeit für Dorsch-Fänge.

    Es wird dunkel. Damit beginnt die heiße Zeit für Dorsch-Fänge. Foto: Steve Kaufmann

  3. Reizendes Farbspiel

    Die Farbe rot gilt bekanntlich als Reizfarbe, die auch beim Dorschangeln sehr gut funktioniert. Rote Köder sollten deshalb in keiner Köderbox fehlen. Oft reicht es sogar schon aus, ein Stück roten Gummischlauch auf dem Schenkel des Blinker- oder Pilkerdrillings, oder eine rote Perle über dem Haken eines Naturködervorfachs zu montieren. Eine weitere Top-Farbe ist Motoröl. Die UV-aktive Farbe hat auf die Dorsche fast eine magische Anziehungskraft. Gerade an schwierigen tagen, kann sie den Unterschied ausmachen.

    Köder in rot und motoroil dürfen in keiner Köderbox beim Dorschangeln fehlen.

    Köder in rot und motoroil dürfen in keiner Köderbox beim Dorschangeln fehlen. Foto: S. Kaufmann

  4. Nicht nur am Grund

    Ostseedorsche gelten gemeinhin als Grundfische, die nur selten im Mittelwasser anzutreffen sind. Anders die Situation vor der norwegischen und isländischen Küste. Vor allem die großen Dorsche folgen den Futterfischen dort häufig bis ins Mittelwasser. Um festzustellen, ob und in welcher Tiefe sich Futterfischschwärme unter dem Boot bewegen, ist ein Echolot unentbehrlich.

    Wenn das Echolot Futterfischschwärme anzeigt, sind die Dorsche nicht weit.

    Wenn das Echolot Futterfischschwärme anzeigt, sind die Dorsche nicht weit. Foto: M. Wendt


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