Der 73-Jährige wurde mit seinem sechsjährigen Enkel Felix von einem Freund zum Angeln an ein Donaualtwasser eingeladen. Felix hatte bereits vor einem Jahr einen 55er Zander und eine 1,5 kg schwere Regenbogenforelle gefangen. Nun sollte es unbedingt ein Waller sein, den Felix sich wünschte. Entsprechend groß musste der Köder sein und so fischte Felix mit einem kupferfarbigen 5er Mepps-Spinner.
Oma leistet Kescherhilfe
Als er diesen an einem Seerosenfeld vorbeizog, bekam er einen heftigen Biss, schlug an und landete dank Omas Kescherung einen prächtigen Hecht-Rogner mit einer Länge von 88 cm und einem Gewicht von 7 kg. Der Hecht hatte zwei Kamberkrebse im Magen, das Skelett eines ca. 40 cm langen Fisches und weitere verdaute Krebse.
Weil Felix die Bremse beim Drill fest angezogen hatte, sprang der Hecht kurz vor der Landung komplett aus dem Wasser. „Ich sah das Glitzern in den Augen meines Enkels“, erzählt Peter Klier, „und ich glaube sicher sagen zu können: Es gibt einen neuen Petrijünger!“