Flach laufende Hechtköder gibt es in großer Auswahl
Der Start in die Hecht-Saison im Mai ist für viele Hechtangler ein absolutes Highlight. Weil sie durch die lange Schonzeit regelrecht „ausgehungert“ sind, fiebern sie dem ersten Wurf mit dem neuen Köder und natürlich auch dem ersten Hechtdrill entgegen. Besonders gut sind flach laufende Hechtköder, die im Wasser richtig Druck machen und deshalb auch als „Krawallmacher“ bezeichnet werden. Und von diesen fängigen Hechtködern gibt es mit großen Spinnern, leichten Chatterbaits, Jerkbaits, flach laufenden Wobblern, unbeschwerten Softbaits, Spinnerbaits und Stickbaits eine große Auswahl.
Viele Bisse (und Fehlbisse)
Das Tolle daran: Weil die flach laufenden Hechtköder entweder an der Oberfläche oder nur wenige Zentimeter darunter laufen, kann man die Attacken der Hechte auch immer sehen! Selbst, wenn ein Hecht daneben schießt und nur der Schwall zu sehen ist (was häufig passiert), reicht das schon, dass der eigene Adrenalin-Spiegel blitzartig in die Höhe schießt und das Vertrauen in den Köder und die Motivation nicht besser sein könnten. Und das macht natürlich richtig Spaß! Also: Macht eure „Krawallmacher“ klar – und startet in die Hecht-Saison!
Bild: Schlichting
Flach laufende Jerkbaits fangen jetzt Hechte – und kein Kraut.
Bild: Schlichting
Stickbaits (mitte und links) laufen an der Oberfläche und machen richtig Krawall. Der Jerkbait läuft ein paar Zentimeter darunter.
Bild: Schlichting
Durch das Metall-Blatt zählen auch Chatterbaits zu den „Krawallmachern“.
Bild: AW
Auch Spinnerbaits erzeugen starke Druckwellen und zählen deshalb ebenfalls zu den Krawallmachern.
Bild: Pruss
Große Spinner sind die Klassiker unter den Krawall-Ködern
Wie gut aktuell gefangen wird, kann man jederzeit anhand der Fangmeldungen bei den AngelMasters sehen.