Das ganze Kraut zieht natürlich auch die Barsche an, die es hier leicht haben, etwas zu fressen zu finden. Man muss jetzt mittenrein in den aufkeimenden Dschungel, um an die gestreiften Räuber ranzukommen. Mit Gummis an normalen Bleiköpfen erntet ihr hier allerdings mehr „Salat“ als Fisch. Mit dem Texas-Rig hingegen kommt man sehr gut durch und hat sogar die Möglichkeit, die Fische anzulocken. Dem Knall-Effekt sei Dank.
5 Tipps für das Angeln im Dschungel
Bild: J. Dietel
Die lauten Klackerperlen sind eines der zentralen Elemente des Texas-Rigs – der Ton macht hier die Musik!
Hier meine Texas-Top 5:
1. Angelt unbedingt mit einer Knallperle und Tungsten-Patronen. Um einen möglichst lauten Sound zu erzeugen, zupft ihr in die schlaffe Schnur. Der Effekt: die Komponenten können mit Anlauf gegeneinander krachen und so maximal auf den Köder aufmerksam machen.
2. Doppelt hält besser: Zwei hintereinander geschaltete Perlen machen mehr Krach als eine. Das kann Wunder wirken.
3. In der „Barsch-Garage“ fühlen sich die Barsche sicher. Ihr könnt hier dickere Vorfächer und Schnüre angeln, was auch Sinn macht, falls ihr mal einen großen Barsch aus dem Gestrüpp bergen „müsst“.
4. Wo die Barsche auf Insekten-Suche sind, verwendet ihr am besten Creature Baits (z.B. Libellenarven-Imitate) oder Gummiwürmer, gern in natürlichen Farben.
5. Die Fische stehen in größeren Unterwasser-Plantagen häufig sehr punktuell. Deshalb müsst ihr diese Zonen auch geduldig Meter um Meter „abtexxen“!
In diesem Sinne: Viel Spaß im Kraut. Kitzelt was raus! Und schickt ein Foto in die Redaktion der AngelWoche. Wir verlosen nach wie vor schöne „Hitch 60“-Twitchbaits unter allen Einsendern!
Mehr Infos, Tipps und Tricks für Barsch unter: Barsch-Alarm.de
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