Beim Angeln und ganz besonders beim Karpfenangeln geht es nicht nur ums Fangen, sondern auch um ein schönes Erinnerungsfoto. Aber wie soll man das hinbekommen, wenn man alleine am Wasser ist? Diese Frage stellte ich mir heute morgen, ziemlich am Ende meines Kurzansitzes. Ein abgelegenes Gewässer, alle Freunde und Bekannte auf der Arbeit – da musste wohl oder übel der Selbstauslöser der Spiegelreflex ran. Also Kamera aufs Stativ, ausrichten, Auslöser drücken, zum Fisch rennen, hochheben, lächeln nicht vergessen und hoffen, dass der Karpfen mitspielt. Piep, piep, piep – Klick. Ich muss sagen, dass es ganz gut funktioniert hat. Nach ein bisschen Zuschnitt am Rechner bin ich ziemlich zufrieden. Der Selbstauslöser ist also gar keine so schlechte Methode, um sich mit Fisch abzulichten, wenn kein Fotograf in der Nähe ist.
Allein am Wasser und kein Fotograf an der Seite, der das Fangfoto schießen kann? Gregor Bradler hatte dieses Problem. Das anschließende Ergebnis kann sich sehen lassen.
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