Black Cat Trophy trotzt starkem Wind

Trotz starkem Wind, der weiteres Angeln später unmöglich machte, wurden Welse bis 1,90 Meter bei der Black Cat Trophy gefangen. zebco

Die Black Cat Trophy an der Rhone in Frankreich entwickelt sich immer mehr zu einem Wettkampf von Welsspezialisten aus aller Herren Länder. Dieses Jahr musste die Veranstaltung leider wegen starkem Wind abgebrochen werden.

Die zweite Black Cat Trophy ist am 30. Juni zu Ende gegangen. 25 Boote mit je zwei Teilnehmern nahmen am diesjährigen Wettkampf auf der Rhone im Abschnitt Aramon teil. Neben den überwiegend französischen Mannschaften gingen aber auch Mannschaften aus Belgien, Luxemburg und Österreich an den Start. Es ist davon auszugehen, dass die nächste Black Cat Trophy im Jahre 2013 weitere Spezialisten auch aus anderen Nationen anziehen wird. Bei Tagesanbruch herrschten bei leichtem Nordwind und sommerlichen Temperaturen noch ideale Wetterbedingungen. Der Flussabschnitt der Rhone bot sich perfekt zum Driftangeln mit der Vertikalrute und Natur- oder Kunstködern an. Im Laufe des Tages wechselte der Wind dann auf Süd und frischte stark auf. Damit verschlechterten sich die Angelbedingungen zusehens. Schweren Herzens entschieden sich die Organisatoren, den Wettkampf wegen des starken Windes abzubrechen. Dieser hatte bereits für starke Schaumköpfe auf dem Fluss gesorgt und machte das Angeln für die kleineren Boote zu einer gefährlichen Angelegenheit. So entsprachen die Fänge nicht ganz den hohen Erwartungen: Es wurden nur 10 Welse gefangen, gegenüber 31 im Jahr 2011.  Sehr wahrscheinlich haben die sich spät entwickelnde Laichzeit der Welse und eine starke Wassertrübung bedingt durch die Entleerung eines Staubeckens zu diesen bescheidenen Resultaten beigetragen. Trotz der ungünstigen Bedingungen konnte die Mannschaft Robin und Baptiste mit drei Fischen die Black Cat Trophy zum zweiten Mal für sich entscheiden. Den zweiten Platz auf dem Podium nahm die Mannschaft Krings und Jaouani mit zwei Fischen ein. Drittplatzierter wurde das Duo Meyrieu-Ayme mit nur einem Fisch. Der Preis für den größten Fisch ging an die Mannschaft Krings-Jaouani für einen Wels von 1,90 Meter. Die erfolgreichen Angler freuten sich über Gerät der Marke Black Cat/Rhino. Zudem stellten die Angelverbände der französischen Departements Gard, Bouches du Rhone und Vaucluse Preise zur Verfügung. Zu guter Letzt erhielt jeder Teilnehmer von den Angelverbänden und vom Sponsor Zebco Europe noch einen Trostpreis in Höhe der zuvor entrichteten Startgebühr. PM

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