An einer Kiesgrube in Sachsen-Anhalt gelang Mario Romanow der Fang eines Goldbarsches. Da dort noch weitere Fische mit einer ähnlichen Färbung zu fangen sind, befindet der Angler sich nun im Goldrausch.
An einem bedeckten Sonntag zog BLINKER-Leser Mario Romanow mit seiner Spinnrute los, um in einem Baggersee in Sachsen-Anhalt gezielt auf Barsche zu angeln. Mit einem 12,5 Zentimeter langen rotgelben Stint-Shad wollte er den gestreiften Räubern auf die Schuppen rücken. Bereits nach wenigen Würfen bekam Mario einen kräftigen Biss und seine Rute krümmte sich beachtlich. Nach einem kurzen Drill konnte er den Fisch sicher anlanden und staunte nicht schlecht, als er das goldfarbene Schuppenkleid des Räubers sah. Durch die Baggerarbeiten in dem See und die dadurch aufgewühlten hellen Sedimente passen sich die Barsche ihrer Umgebung an und wechseln somit ihr Farbkleid. Mit einer Länge von 39 Zentimetern hielt Mario eine wahren Goldbarren in den Händen. Und da noch weitere Barsche mit ähnlicher Färbung in dem See lauern, ist Mario nun im Goldrausch. Mal sehen, wann ihm das nächste Goldstück an den Haken geht.
