Beim Hechtangeln sind Stahlvorfächer Pflicht. Doch wie lang muss ein Stahlvorfach sein und welches Material eignet sich am besten? Unser Raubfischexperte Jackson beantwortet Euch diese Frage!
Auf die Länge kommt es an
Ein Stahlvorfach, das man als Kleinhecht-Versicherung vor einen winzigen Barsch-Wobbler schaltet, braucht natürlich nicht so stark auszufallen wie ein Vorfach an einem großen Gummifisch für Hechte. Bei Gummifischen solltest Du immer ein flexibles Vorfach montieren, das dem Köder maximales Spiel gewährt. Da empfehle ich Flexonit.
Für Hecht und Zander sollte es etwa 10 kg tragen und mindestens 40 cm lang sein, Tendenz länger. Denn Hechte können einen weichen Gummifisch richtig tief inhalieren. Oder sie drehen sich im Drill ein, so dass das Vorfach in die ebenfalls mit scharfen Zähnen besetzten Kiemen rutscht. Wenn das Vorfach so kurz ist, dass stattdessen die Hauptschnur in die Kiemen rutscht, verabschiedet sich der Hecht. Beim Barschangeln gilt: Je größer die zu erwartenden Hecht-Beifänge, desto stärker muss das Vorfach sein. Sind nur Mini-Hechte zu erwarten, reicht ein Vorfach mit 2,5 kg Tragkraft. Das Vorfach sollte auch nicht länger als 25 cm sein, weil der Stahl sonst zu schwer ist und den Köder im Laufverhalten beeinflusst.Jetzt kommentieren: Welche Vorfachlänge verwenden Sie beim Hechtangeln am liebsten?
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