Ein Kajaksitz sowie ein paar gefakte Schwarzbarsch-Fischbilder – damit wollte Jacob Housman das Preisgeld für das New York Kajak Bassfishing-Wettangeln für sich gewinnen. Dazu scheute er keine Mühe. Er hatte ein Kajak neben seinem Bass Boot angebunden, fing die Fische vom Bass Boat und setzte sich dann für die Beweisbilder ins Kajak. Und sein Betrug zahlte sich aus. Er gewann das Preisgeld von 200 Dollar.
Betrug mit Absicht
Doch schon bald wurden Betrugsvorwürfe laut, die der YouTuber und Kajak-Angler Adam Milstead in einem Video gegen Housman erhob. Er konnte nachweisen, dass Jacob einen Teil eines Kajaks ausgeschritten hatte, das im Bass Boot lag und vor dem die Fische für das Online-Wettfischen fotografiert wurden.
Halbherziges Geständnis
Mittlerweile wurde Housman die ganze Sache zu brenzlig und er gestand seinen Betrug in einem Facebook-Post dem Veranstalter John Tammaro. Auch die 200 Dollar gab er zurück.

Bild: Outdoorlife
Hier gesteht Jacob Houseman seinen Betrug.
Doch damit nicht genug. Beim Durchforsten von Housmans Instagram-Kanal fand man Fotos von einem Schwarzbarsch, den der Betrüger auch für das Kajak-Event eingereicht hatte.

Bild: Outdoorlife
Der Kayaksitz im Bass-Boot.
Lebenslanges Wettangelverbot wegen Betrug
Das reichte aus, um zu beweisen, dass Housman betrogen hatte. Daher schlossen die Wettangelveranstalter Housman lebenslang von ihren Wettangeln aus. Diesem Urteil schließt sich B.A.S.S, die nationale Organisation für Wettangeln auf Schwarzbarsche in den USA an. Für Housman ist damit seine Karriere als Schwarzbarschangler Geschichte.
Quelle: Outdoorlife.com
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