Nun ist die beste Zeit, sich an der Küste mit Ostsee-Silber anzulegen. Die Meerforellen beißen hervorragend und es wird sowohl vom Ufer als auch beim Schleppen gefangen.
Am vergangenen Montag schleppte Marco Brenneisen mit seinem Schwager Martin Hartwig im Kleinboot vor der Ostseeküste von Kühlungsborn/M-V auf Meerforellen. Ihre Mefo-Hunter-Blinker hatten die beiden direkt von der Rute mit Paravanen in 2,50 Meter Tiefe angeboten. Nach zwei Fischen von jeweils 65 Zentimeter Länge, bekam Marco erneut einen Biss. Diesmal hing eine große, 75 Zentimeter lange Forelle am Haken. Erst nach 15 Minuten Drillzeit konnte diese vom Schwager gekeschert werden. Die Meerforelle wog 9 Pfund 200 Gramm.
Schon am 4. April hatte es Tobias Peitsch an die Küste gezogen. Der Angler aus Ahrensburg setzte mit einem FX9-Wobbler von Megabass auf einen modernen Köder, den er in Wassertiefen bis einem Meter extrem langsam führte. Immer wieder legte er einige Spinnstops ein. Und die Meerforellen wussten sein Angebot zu schätzen. Tobias konnte sechs Fische landen. Die größte Meerforelle hatte ein Gewicht von 8 Pfund 231 Gramm und eine Länge von 71 Zentimeter. Zwei Wochen später war Uwe Bargmann aus Brake frühmorgens an der Küste. Gegen 6.50 Uhr stieg ein Fisch auf seinen Blinker ein, den er an einer Seatrout Spinnrute von RST führte. Nach heftigem Drill konnte Uwe Bargmann dann einen Silberbarren von 73 Zentimeter Länge landen. Die Waage zeigte eine Gewicht von 8 Pfund 200 Gramm.