Getestet wurden drei Modelle von drei Herstellern. Der 95g Eisele Select, der 100g Kiel von Speedy und der 100g Noris-Maxx 2 von Pilkmaxx. Alle im gleichen Farbton. Getestet wurde vor Langeland.
Leider konnte ich für den Bericht nur noch ein Bild vom Nori-Maxx aus dem Katalog verwenden weil meiner in der Ostsee verschollen ist. Bevor die Pilker ins Wasser kamen haben wir uns die Verarbeitung angesehen, wobei alle 3 ein wirklich gutes Bild machten. Der Noris-Maxx 2 und der Speedy konnten hier einen Punkt einfahren da der Drilling in Relation zur Pilkergröße besser passte. Der Drilling vom Eisele Pilker fiel uns ein wenig zu klein aus. Die Lackierung war an allen Pilkern sehr gut, auch leichte Schläge auf eine Steinkante gaben lediglich kleine Macken im Lack, er platzte aber nicht ab. Die Ösen waren an allen Pilkern frei und es musste nicht erst um den Wirbel einzuhängen überschüssige Farbe entfernt werden. Die Formen der Pilker gehen doch stark auseinander, der Eisele ist recht schlank und flach gehalten. Im Gegensatz zu den beiden anderen Modellen die ehr kompakt daher kommen. Der Pilkmaxx verfügt trotz dieser gedrungenen Form über eine S-Linie und den bewährten Rosco Sprengringen und den VMC-Drillingen, der Speedy mit verdickten Kiemenpartien und leichtem S ist auch mit VMC Haken ausgestattet. Beim Pilker haben wir in der Andrift und in der Abdrift getestet, es wurde nur mit Pilker gefischt ohne jegliche Beifänger. Als Testgeräte wurde eine Shimano Speedmaster Rute mit einem Wurfgewicht von 50-115g und eine Stella 4000Fa mit geflochtener 0.10er Whiplash Pro und eine Sänger Iron Claw mit modifizierter Spitze (wodurch auch ein Wurfgewicht bis ca.120g erzielt wurde) und ebenfalls eine 4000er Stella mit der gleichen Schnur verwendet. Die Wassertiefen lagen zwischen 21m und 57m. Die ersten beiden Modelle waren der Noris Maxx 2 und der Speedy. Nach guten 5 Minuten bei recht starker Drift zog der Noris den ersten Dorsch ins Boot nach weiteren 3 Minuten den nächsten. Nach dem Wechsel der Köder zu meinem Mittester Markus, um eine fehlerhafte oder andere Köderführung auszuschließen lief es genau so weiter. Erst nach ca. 30 Minuten konnte der Speedy den ersten Dorsch verführen. So ging das Duell 4:1 für den Noris Maxx aus. Das nächste Duell führte der Noris Maxx gegen den Eisele, auch hier wie vorher die gleiche Vorgehensweise. Der Noris Maxx gewann mit 5:3 gegen den Eisele Select. Beim Duell Eisele gegen Speddy hat sich der Eisele Select mit 3:2 durchgesetzt. Der Speedy überschlug sich leider öfter so ging ihm wertvolle Zeit am Grund verloren, die mit einkurbeln und wieder ablassen vertrödelt wurde. Das Preisduell: Die Preise bei Speedy und Eisele liegen dicht beisammen der Speedy war für 5,95 zu bekommen, der Eisele für 6,45, der NorisMaxx 2 für nur 4 








