Seit 1. Juli ist das Programm im US Staat Arkansas in Kraft. Die Wild- und Fischereikommission zahlt jedem Angler 100 Dollar für jeden gefangenen Schwarzen Amur. Pro Monat dürfen 10 Fische eingereicht werden. Das Kopfgeld auf Amure in Arkansas ist ein weiterer Versuch des US Fish & Wildlife Service, diese Fischart aus dem Mississippi auszumerzen. Gezählt werden Schwarze Amure, die mit der Angelrute gefangen wurden aber auch mit dem Bogen erlegte Fische. „Allerdings müssen die Angler korrekte Informationen liefern, um das Kopfgeld zu erhalten“, erklärt die für invasive Karpfenarten zuständige Biologin Rachael Irby.
- Die Fische müssen ohne zu leiden, abgeschlagen und dann auf Eis gelegt werden.
- Außerdem müssen die Standplätze (am besten per GPS-Daten) sowie das verwendete Gerät benannt werden.
- Machen Sie Fotos vom Kopf und Maul des Fisches und messen Sie die Länge.
- Reichen Sie einen Auszahlungsbeleg mit den oben genannten Informationen bei Frau Irby [email protected] ein
Obwohl das Kopfgeld nur für Schwarze Amure gilt, nimmt Rachael Irby auch Informationen zu anderen invasiven Karpfenarten entgegen.
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