Trend: Methodfeeder

Neue Trends beim Friedfischangeln kommen fast immer aus England. So ist es auch beim Angeln mit dem Method Feeder. Aber bringt das, was an den Seen auf der Insel funktioniert, auch die Fische auf dem Kontinent an den Haken? Der englische Feeder-Spezialist Tommy Pickering hat sich auf ein Auswärtsspiel eingelassen.

Syucht man einen Experten fürs Feederfischen, kommt man an Tommy Pickering nicht vorbei. Der Engländer hat auf der Insel unzählige Wettangeln und mehrere nationale Meisterschaften gewonnen. Auch mit dem Titel eines Weltmeisters im Friedfischangeln darf er sich schmücken. Viele seiner Erfolge hat der Engländer mit Hilfe einer besonderen Feedertechnik, dem Angeln mit dem Method Feeder, eingefahren. Aber kann man mit dieser Technik auch auf dem Kontinent erfolgreich sein? Um das herauszufinden, hat sich der Champion auf ein Auswärtsspiel an einem kleinen See in der Nähe von Paris eingelassen. Schon beim Anblick des Sees steht fest, dass Tommy sich hier einer neuen Herausforderung stellen muss. Im Gegensatz zu den relativ trüben englischen Privatseen, Commercials genannt, die häufig krautfrei sind, ist dieses Gewässer glasklar und teilweise stark verkrautet. Zuverlässige Informationen über den Fischbestand liegen nicht vor. Die meisten Einheimischen angeln mit der unberingten Stipprute. Mit Futterkorb hatte noch niemand sein Glück versucht. Alles andere als leichte Voraussetzungen für den Spezialisten von der Insel. Aber Tommy lässt sich davon nicht aus dem Konzept bringen: „Ich habe schon ein paar rollende Fische gesehen. Und auch wenn dieses Gewässer anders ist als die meisten englischen Seen, bin ich mir sicher, dass ich auch hier mit dem Method Feeder zum Erfolg kommen werde.“ Was ist das Besondere am Method Feeder? Im Gegensatz zum herkömmlichen Feedern, wo sich der Köder etwas abseits der Futterladung befindet, wird beim Angeln mit dem Method Feeder der Köder direkt in der Mitte des Futters platziert. Dadurch müssen die Fische nicht lange suchen, bis sie auf den Hakenköder stoßen, und man kann schon nach kurzer Zeit mit einem Biss rechnen.

So füllt man den Method Feeder


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