Lebendfische im Fahrzeug entdeckt
Im März stieß der Zoll auf der Autobahn 96 bei Sigmarszell auf ein ungarisches Fahrzeuggespann und fand zwei Wasserbecken mit lebenden Fischen. Der Fahrer, ein 32-jähriger Ungar, transportierte 12.000 Zandersetzlinge aus der Schweiz nach Ungarn.
Fehlende Verzollung
Obwohl der Fahrer die notwendigen Dokumente für eine veterinärrechtliche Untersuchung der Tiere vorlegen konnte, stellte sich heraus, dass die vorgelegten Papiere zur Verzollung lediglich Kalkulationen über die voraussichtlichen Steuern waren. Der Zollbetrag war jedoch nicht beglichen worden.
Steuerstrafverfahren eingeleitet
Ein Steuerstrafverfahren wurde gegen den Fahrer eingeleitet. Die Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von knapp 2.400 Euro sowie eine Strafsicherheitsleistung von 1.200 Euro mussten vor Ort beglichen werden, bevor der Transport seine Reise fortsetzen durfte.
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