Krka, Gacka, Adria: Für Anglerohren sind das klangvolle Namen von Gewässerlegenden. Geübt im Umgang mit großen Namen, gaben sich die prominenten Botschafter der Royal Fishing Kinderhilfe ein Stelldichein mit den kroatischen Berühmtheiten.
Das Wasser scheint flacher zu werden, aber tatsächlich wird es tiefer. So klar ist das Wasser der Krka, dass man gerade eben sieht, wo die Luft aufhört und das Wasser anfängt, aber wie tief es herunter geht, ist kaum einzuschätzen. Umso leichter ist es, die Forellen zu erkennen. Gerade haben wir unsere Geräte an der Blockhütte abgestellt, da deutet unser kroatischer Guide aufs Wasser. Direkt vor der Hütte steht schon die erste Forelle. Das gibt uns ein Gefühl des sicheren Fanges, und wir lassen es ganz ruhig angehen. Erst einmal einen Begrüßungstrunk, ein paar gedolmetschte Erklärungen, dann beginnen wir, unsere Ruten zu montieren und wählen die Fliegen. Unsere ernsthaften Erwägungen zu Trockeniegen und Goldkopfnymphen werden jäh von Fritz Wepper untergraben, der eine von allen Lachmuskeln gefürchtete Witzsalve abfeuert: Kommt ein Mann in den Salon: Wer hat mein Pferd grün angestrichen? Ein kleiner Junge geht in den Zoo Eine Frau kommt zum Arzt Über son Sch kannst Du lachen?, tadelt mich Bernd Herzsprung und gesteht unter Lachtränen: Ich hör das zum 30sten Mal und lach mich immer noch schief. Die Stimmung kann nicht besser sein. Wenn das Angeln nur halb so gut wird