17/2012: BARSCHE GANZ OBEN!

Mit Poppern platschen
Mit Wobblern wackeln
Mit „Stöckchen“ werfen

Angeln im August: Sommer-Hechte in Wallung

hecht_172012.jpg Hechtangler können jetzt aus dem Vollen schöpfen: Futterfische gibt es reichlich, und so mancher Hecht scheint angesichts des Überflusses den Kopf zu verlieren und im wahrsten Wortsinn abzudrehen. Kaum ist der eine Fisch verschlungen, schnappt er sich auch schon den nächsten. Gut, wenn es sich dabei um den Köder des Anglers handelt. Die Hechte sind völlig überreizt, weshalb man bei der Köderwahl kaum Fehler machen kann.

Dorschdämmerung!

dorshc_172012.jpg Die Dorsche fallen in Schwär­men zum Fressen ein, denn mit dem letzten Licht werden Strandkrabben, kleine Plattfische und einiges mehr aktiv. Genau die richtige Zeit, um mit der Spinnangel zu punkten. Mit Kunstködern lassen sich in der Dämmerphase von Frühjahr bis in den späten Herbst sehr gute Erfolge erzielen.

Foto-Report „Klapp-Gummis fangen besser!“

fotrep_172012.jpg Für diesen Foto-Report sind wir mit Veit Wilde an die Elbe gefahren. Veit ist nämlich ein sehr guter und erfahrener Zanderangler, der eine ganz besondere Methode fischt, um weniger Fehlbisse zu bekommen. Man könnte die Methode „Klapp-Gummi-Methode“ nennen, denn Veit ködert seine schlanken Shads so an, dass sie bei einer seitlichen Zanderattacke zusammenklappen und die Haken eine sehr große Chance haben, auch sicher zu fassen.

Bunte Leinen

schnur_172012.jpg Unsere modernen Polyamidschnüre sind noch gar nicht so alt: Erst 1935 stellte die US-Firma DuPont das erste Nylon her. Aber noch lange Zeit danach wurde mit den ursprünglichen Schnüren aus Rosshaar und Naturseide („Silk“) geangelt. Die ersten Angelschnüre waren klar bis milchig und daher – laut Firmenwerbung und Überzeugung der Angler – für Fische unsichtbar.

Köder mit der Schlinge retten

test_172012.jpg Es gibt zwei Sorten von Spinnfischern: Die einen reißen ihre Köder bei Hängern ab, die anderen retten sie mit einem Köderretter. Und damit sparen sie viel Geld! Denn viele moderne Kunstköder sind richtig teuer. Für manche muss man teilweise bis zu 20 € auf den Tisch legen. Und das sind noch nicht einmal die teuersten! Aber selbst für vergleichsweise preiswerte Gummiköder lohnt sich ein Köderretter. Denn auf Dauer können Abrisse auch dabei echt ins Geld gehen. Und die Nerven werden auch geschont, weil man nicht dauernd neu montieren muss.


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Cover der Angelwoche 26/2024: Hecht ist noch nicht abgehakt

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