Tackle-Check: Der Zalt Wobbler im Überblick

Der Zalt ist nahezu ein Garant für den Erfolg beim Hechtangeln.

Der Zalt-Wobbler wirkt wie eine kleine moderne -Fisch-skulptur, mehr abstrakt als realistisch. Aber die Form ist durchdacht, erlaubt verschiedene Führungs-stile und führt zu tollen Fängen.

Der Zalt

Er ist unverwechselbar, man erkennt ihn schon von weitem, so wie der Zalt sieht kein anderer Wobbler aus. Seine eigenwillige Form mit dem abgeschrägten Kopfteil, dem plumpen Körper und dem schlanken Hinterteil – Schwanz kann man das nicht nennen – wirkt mehr wie von einem Designer als von einem Angler entwickelt. Aber der Erfolg in Gestalt unzähliger  Fänge gibt dem Entwickler dieses Köderkunstwerkes Recht.

Unverwechselbare Form: der Zalt aus Schweden.

Der Zalt hat schon einige Jahre auf dem Buckel, wir wollen ihn also nicht als Neuheit vorstellen, aber es gibt immer wieder neue Farben und Größen dieses Köders. Und das zeigt, dass die Form unverändert fängig ist. Genau genommen hat dieser Wobbler, nachdem er lange allzu sehr vernachlässigt wurde, gerade erst seinen endgültigen Durchbruch geschafft. Wer ihn noch nicht kennt, sollte das jetzt unbedingt nachholen. So speziell er auch aussehen mag, der Zalt ist universell einsetzbar. Er eignet sich zum Werfen und Spinnen genauso gut wie zum Schleppen. Die spannendste Disziplin besteht natürlich in der aktiven Köderführung. Dabei sollte man den Zalt nicht einfach nur einkurbeln, sondern ihn jerken und twitchen, also mit kräftigen oder sanften Schlägen der Rute durchs Wasser dirigieren. Dabei kann er nämlich erst so richtig die Stärken seiner unvergleichlichen Beweglichkeit ausspielen.

Der Zalt ist nahezu ein Garant für den Erfolg beim Hechtangeln.

Obwohl er ein Allesfänger ist, hat sich der Zalt besonders durch den Fang kapitaler Hechte einen Namen gemacht. Gerade für die alten Hechtdamen empfiehlt es sich, diesen Wobbler langsam und ein bisschen behäbig laufen zu lassen und dabei ein paar Zwischenstopps einzubauen. Je nach Gewässertiefe und Aufenthalt der Räuber wählt man zwischen schwimmenden, schwebenden und sinkenden Modellen. Geradezu unwiderstehliche Provokationen lassen sich mit den schwebenden Ausführungen ausüben, die man nach kurzen aggressiven Bewegungen eine Zeitlang unbewegt vor den Augen des Räubers schweben lassen kann. Packt er in dem Moment nicht zu, dann aber spätestens, wenn sich der Zalt anschließend wieder in Bewegung setzt.

Jetzt kommentieren: Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem Zalt machen können?

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