„Warum nicht die Mama am Muttertag mal ans Wasser mitnehmen?!“ Das dachte ich wohl David Field. Die Angelausrüstung war schon perfekt vorbereitet: Die 72-Jährige fischte mit einer einfachen Montage, einem V-Tail-Gummifisch an einem roten Offset-Haken von Gamakatsu, die ihr Sohn ihr zusammengestellt hatte. Und darauf biss der größte Schwarzbarsch, den die beiden jemals in dem Teich gefangen hatten! Der Drill gestaltete sich nach Davids Aussage wie ein „Rodeo“. Trotz hart eingestellter Rollenbremse nahm der Fisch problemlos Schnur. Es war wie beim Marlinangeln. David musste den Bootsmotor anwerfen, um dem flüchtenden Fisch zu folgen. Weil der Haken sicher im Maul des Fisches hing, überließ er den Drill komplett seiner Mutter.
Drill wie im Fitness-Studio
Der Schwarzbarsch sprang mehrere Male aus dem Wasser, zog die Schnur über die Kante des Bootes und wollte sich nicht geschlagen geben. Den Drill beschreibt Davids Mutter so: „Der Kampf war wie eine Sporteinheit im Fitness-Studio und verursachte mir einen enormen Muskelkater, aber ich habe durchgehalten, bis der Fisch im Boot war“. Angeln zählt eben zurecht als Sport!
Fazit vom Angel-Muttertag: Angeln kennt keine Altersgrenzen!
Doch, der Schwarzbarsch war nur die Kirsche auf der Torte. David fasst den etwas anderen Muttertag zusammen: „Wir haben großartige Erinnerungen gesammelt, die jahrelang anhalten werden. Meine Mutter blüte mehr und mehr auf beim Angeln und wir verbrachten einen perfekten Nachmittag zusammen und ich erlebte: Angeln kennt keine Altersgrenzen“.
Bild: David Field, Facebook
Erinnerungen, die bleiben: der außergewöhnliche Fang am Muttertag.
Quelle: outdoorlife.com
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