Quappenangler trotzen widrigstem Wetter bei Regen, Wind und Schneefall und Temperaturen um den Gefrierpunkt. Aber wenn man dann so erfolgreich, ist wie Christoph Schachner an der Donau, wird einem selbst bei Eiseskälte warm.
Ende November war Schachner gleich mit zwei dicken Quappen erfolgreich. Zusammen mit zwei Angelkollegen fischte er unterhalb der Wehranlage eines Kraftwerks. Die leichte Karpfenrute war mit einer Laufbleimontage versehen, am Haken befand sich ein Fischfetzen. Eigentlich waren die drei Angler auf Zander aus, doch dann biss gegen 15 Uhr die erste Quappe von 4 Pfund 400 Gramm, die sicher gekeschert wurde. Gegen 19.30 hing dann der nächste Quappenbrummer am Haken. Der brachte bei 70 Zentimeter Länge sogar ein Gewicht von 5 Pfund 400 Gramm auf die Waage. Auch einer der Kollegen landete noch einen Fisch von 60 Zentimetern.
Der größte Fisch einer erfolgreichen Quappensession: 5 Pfund 400 Gramm. privat
