Barsch-Alarm: Rushka – das praktischste Barsch-System der Welt!

Wahrscheinlich habt ihr es mitgeschnitten: Johannes Dietel darf seit ein paar Jahren dabei helfen, Produkte für die Firma Zeck zu produzieren. Eine seiner besten Ideen, wie er findet, ist das modulare Rushka-Barsch-System: 3 verschiedene Haken und 3 verschiedene Vorschaltköpfe, die man mit verschiedenen Ködern kombinieren kann. Johannes Dietel stellt das neue System vor.

Bild: J. Dietel

Das Rushka-System im Überblick: Oben die Spinner-Rushka mit seitlich angebrachtem Spinnerblatt, in der Mitte die Chatter-Rushka mit Chatterblatt und Gummifransen, und unten der einfache Tungsten-Rundkopf. Passende Haken zum Eindrehen liegen jeweils dahinter.

Wenn man sich drauf einlässt, kann das Rushka-System brutal Platz und Gewicht sparen in der Barsch-Kiste. Doch, was ist das System nun genau? Im Grunde habe ich das Chebu-Prinzip auf blanke Köpfe, solche mit Chatter-Klinge (Chatter-Rushka) und welche mit einem Spinnerblatt (Spinner-Rushka) als Attraktor übertragen und verbessert. Anstatt der Chebu-Spange haben wir einen Eindreh-Mechanismus angebracht, den Fliegenfischer als Schnellwechsler für ihre Streamer kennen. Der Vorteil: Viel weniger Gefummel, keine Verletzungsgefahr und auch kein nerviger Spangenverlust, weil es erst gar keine Spange gibt.

Rushka: Vielseitig kombiniert auf Barsch

Die Chebu ist ja vor allem deshalb so praktisch, weil man nur einen Kopf mitführen muss und 5 Haken, um 5 verschiedene Ködergrößen anzubringen, anstatt 5 Bleiköpfe mitnehmen zu müssen. Will man 10 Gramm mit 4er, 2er, 1/0er, 2/0er und 3/0er Haken angeln, muss man nur 10 Gramm „schleppen“ statt 50 Gramm im Vergleich mit normalen Bleiköpfen. Wenn man das auf alle Gewichte hoch skaliert und bedenkt, dass man gern auch noch Ersatzköpfe mit sich führt, spart man wirklich viel Gewicht.

Bild: J. Dietel

Eines der zentralen Elemente am Rushka-System: Der Schnellwechsel-Mechanismus, der zügige und komfortable Köder bzw. Hakenwechsel erlaubt.

Selbiges gilt für die anderen Varianten. Natürlich spart man auch Geld, wenn man weniger kaufen muss, denn: Wenn man ein paar dieser Köpfchen und verschiedene Haken sein Eigen nennt, eröffnen sich ohne Ende Kombinationsmöglichkeiten. Man muss die Gummis nicht mehr vom Haken ziehen, sondern lässt sie angeködert in der Box. Will man eine andere Ködergröße oder -farbe angeln, dreht man einfach den entsprechenden Köder in den Wechselmechanismus. Das geht sekundenschnell! Probiert’s doch gerne mal aus!

Mehr Tipps und Tricks zum Thema Barsch auch auf: www.barsch-alarm.de

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