Vor 40 Jahren weihte die dänische Königin Margrethe das Nordsee-Museum in Hirtshals ein. Es verband damals ein Aquarium mit einem zeitgenössischen Museum für Fischerei. Zum Zeitpunkt der Eröffnung war das große zentrale Aquarium in Dänemark mit damals beeindruckenden 120.000 l Salzwasser das größte freistehende in Europa.
1998 vergrößerte man das Ozeanarium und baute ein 4,5 Mio. l Aquarium, in dem die Fische der Nordsee ihre Bahnen zogen. Drei Jahre später, 2001, entstand im Außenbereich ein 800.000 l Robbenbecken. 2003 erkannte der Staat die Einrichtung als staatlich anerkannte zoologische Einrichtung an. Schließlich erfolgte 2008 die Umbenennung in Nordsøen-Oceanarium, woraufhin das Museum weiter ausgebaut und erneuert wurde.
Heute besuchen jährlich zigtausende Gäste die faszinierende Welt des Meeres. Seit der Eröffnung vor 40 Jahren haben insgesamt rund 9 Mio. Menschen das Museum erlebt.
Anlässlich des Jubiläumsjahres gibt es zahlreiche Sonderausstellungen und spezielle Veranstaltungen im Nordsee Ozeanarium, sodass sich ein Besuch in Nordjütland, in der Nähe von Hirtshals, besonders lohnt. Denn es bietet eine interessante Alternative zum Angeln und ist zugleich ideal für Familien. Kinder und Erwachsene können die vielfältige Meereswelt hautnah erleben, die Aquarien erkunden und den Robben im Becken zusehen. So wird der Urlaub in Hirtshals spannend und unvergesslich.
Mehr Infos zum Nordsee Ozeanarium: www.nordsoenoceanarium.dk
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