Vaquitas, auch kalifornischer Schweinswal oder Golftümmler genannt, gibt es nur noch im Golf von Mexiko und jedes Jahr nimmt ihre Bestand weiter ab. Wissenschaftler und Naturschützer kämpfen verzweifelt dagegen an, dass die kleinen, weniger als 1,50 m langen Zwergdelfine nicht aussterben. Doch ihre Hoffnung ist gering.
Sichtungen sind ein Wunder
Schon einen der kleinen Delfine beobachten zu können, grenzt an ein Wunder. Man erkennt sie an ihren dunklen Augen, sowie die schwarze Färbung um das Maul herum. Auch die Brustflossen sind Schwarz gefärbt, der Bauch ist weiß. Die extrem niedlich aussehenden Tiere – sie erinnern im Aussehen oft an Pandas – werden illegal in Kiemennetzen gefangen, die für den Fang von Totoaba (Umberfische) ausgelegt sind. Und das kommt den Fischern gerade recht, erzielen ihre Blasen doch Höchstpreise auf dem Schwarzmarkt. Deshalb wurden über die Jahre mehr als Tausend von diesen ausgesprochen schönen Fischen getötet. Die Wissenschaftler sind sich einig, dass sich durch den Verlust der Vaquitas die gesamte Meeresökologie verändern wird.






