Pflicht-Termin für Friedfischangler

Am Kopfrutenstand herrschte wieder reger Andrang. Nirgendwo kann man so viele Rute vergleichen wie auf der Stippermesse. A. Pawlitzki

Dass Friedfischangeln nichts an Faszination verloren hat, bewies die Stippermesse 2012, die am vergangenen Sonntag in den Messehallen in Bremen stattfand. 2900 Besucher kamen, um sich mit Gerät für die Saison einzudecken oder mit den Experten zu plauern.

Wer das feine Friedfischangeln liebt, war auf der Stippermesse genau richtig. Hier konnte man die Neuheiten der 2012er Saison nicht nur bestaunen, sondern auch gleich einkaufen. Wie immer war die Messe von den Veranstaltern, Susanne Hübner und Heinz Hölbinger, bestens organisiert.Eine Attraktion war wie jedes Jahr der Kopfrutenstand, an dem man die verschiedenen Modelle der unterschiedlichen Hersteller testen konnte. Nirgendwo sonst in Deutschland hat man diese Möglichkeit. Voll im Trend liegt auch das Feedern. Zum einen ist das Gerät wesentlich günstiger als die teuren Kopfruten, zum anderen kommt man auch mit weniger Futter zurecht, wenn man dieses zielgenau auf einem Platz versenkt. Bei den Ködern sind Mini-Boilies, Pellets und Kunststoffimitate von Naturködern stark im Kommen.

Mini-Boilies in allen Bonbonfarben gab es von der Firma Verpa. A. Pawlitzki

Mini-Boilies in allen Bonbonfarben gab es von der Firma Verpa. A. Pawlitzki

Obwohl dieses Mal nicht mit großen Namen geworben wurde, waren doch wieder die Stars der deutschen Friedfischszene vor Ort: der ehemalige Europameister Günter Horler, die Feederprofis Matthias Weigang, Michael Zammataro und Michael Schlögl, der im Moment an einer neuen Produktserie für die Firma Sänger arbeitet. Außerdem: Marco Beck, Ralf Herdlitschke und René Bredereck, die sich den Fragen der interessierten Besucher stellten. Doch auch für internationale Prominenz war gesorgt: Am Browning-Stand von Jörg Ovens verteilte der vierfache Weltmeister Bob Nudd Autogramme und hatte für jeden ein offenes Ohr. Ein weiterer Engländer, Ricky Teale, stellte das Matrix-Programm von Fox vor. Es umfasst Match- und Feederruten, Sitzkiepen und Posen, die direkt auf den europäischen Markt abgestimmt sind. Der holländische Nationaltrainer Jan van Schendel war am Stand vom Stipp-Profi zu sehen.  Mit der Firma Hardy/Greys sowie den Internt-Plattformen Classy Catchers und www.friedfischen.de wurde auch dem Angeln auf besonders große Friedfische, dem sogenannten Specimen-Hunting, Rechnung getragen. Auch der DAV war mit seinem Referenten Steffen Quinger vor Ort und zeigte so, dass er sich für die Angler einsetzt. Auch Henric Plass und Jayson Greatorex von www.champions-team.de sammelten neues Material. Laut Veranstalter Heinz Holbinger ist auch für  2013 eine Stippermesse geplant: Am 3. März heißt es dann wieder: Auf zur Stippermesse nach Bremen.


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