Vor Mai 2009 – Bericht von Marvin Grabbe
An unserm Vereinssee gibt es alle Fischarten von Aal bis Zander und einen riesigen Bestand an Hechten. Jetzt fragen sich die meisten Raubfischangler, wo ist das Problem? Desto mehr Hecht desto besser, doch für manche gilt der Spruch eher andersrum, weil wir in unserm Verein viele Friedfischangeler haben und die den Bestand an Hecht am liebsten ausrotten würden!!! Deswegen nehmen alle Angler die Hechte mit, egal ob 50cm oder 1,20m – das ist vollkommen egal – sie schlachten alles ab was sie kriegen! Diese Einstellung ist das Letzte, was ein Verein gebrauchen kann.


Anmerkung der Redaktion: Marvin möchte mit seinem Artikel zum Nachdenken anregen – Diskutiert werden kann im Forum darüber. Natürlich berichte ich noch von einem Fangerlebniss von mir: Der Hecht, der dem Blitz nicht wieder stehen konnte! An einem Sonntag machten ich und mein Freund uns auf dem Weg zu unserm Vereinssee um ein Paar Hehct zu überlisten wir fuhren c.a 1std. bis wir endlich ankamen. Wir öffneten das Tor und fuhren in die Einfahrt – parkten das Auto und packten unsere Sachen aus, um endlich aufzubauen. Als mein Freund noch am aufbauen war, began ich mit Winkelpickern auf Rotaugen (Köderfische versteht sich)und als ich ein paar gefangen hatte bemerkte ich, dass die Hechte wie wild knapp unter der Oberfläche jagten. Ich reagierte sofort und nahm meine Jerkrute und montierte einen Busterjerk in Silber. Ich fing an zu werfen und als ich so in meinem 1 2 123 Takt den Busterjerk führte bekam ich einen häftigen Biss, nach einem langen heftigen Drill konnte ich einen sehenswerten Hecht landen: er war 82cm groß und wog genau 4,5kg. Mein Freund landete ihn, wir woge – massen und setzten ihn vorsichtig zurück. Wir dachten uns: da geht noch was und schon bald konnte ich den Hecht meines Freundes landen! Der Hecht konnte dem Silbernen Blitz des Busterjerks nicht wieder stehen. Der Hecht hatte 71cm und wog 2kg. Der Tag war sehr schön und wir erkannten die Magie und die Kraft der Busterjerks….






