Der Fisch hatte ein extrem schwarzes Schuppenkleid und gehört zu den wenigen Brassen, die überhaupt im Gewässer vorkommen. James berichtet, dass er nur drei der uralten Fische in zwei Jahren am Haken hatte. Er fing die Fische 70 Meter vom Ufer entfernt auf einer flachen Sandbank, die er mit Pellets, Maden, Castern und zerhackten Würmern gefüttert hatte.
Sein letzter Brasse sah aus, als ob er schon so uralt war wie der Baggersee selbst. Der riesige Fisch wurde gleich nach dem Fotografieren zurückgesetzt, damit er noch einige Jahre weiterleben kann.
Von Gold bis Schwarz
Was die Färbung von Brassen angeht, reicht diese von goldenen und silbrigen Schuppen über ein leichtes Grau bis zu schwarzen Fischen. Vor allen Dingen während der Laichzeit zeigen die großen Brassen eher ein dunkleres Aussehen als außerhalb.
Bild: A. Pawlitzki
Brassen im Laichkleid sind meist dunkler gefärbt.
Da sich die Fische aber in ihrer Farbgebung in der Regel dem Untergrund anpassen, kann man mit einer großen Spannweite von Farben rechnen.
Abhängig vom Untergrund
In Baggerseen mit sandigem Untergrund, sind auch die Brassen heller gefärbt als die Fische, die sich auf Schlammgrund aufhalten.
Bild: A. Pawlitzki
So golden können Brassenschuppen glitzern.
Quellen: Angling Times, A. Pawlitzki