Bei der 14. Weltmeisterschaft im Feedern, gewann Felix Scheuermann den Titel und wurde nach 2018 erneut Weltmeister. Das deutsche Team, das vom Deutschen Süßwasseranglerverband (DSAV) entsandt wurde, konnte sich die Bronzemedaille beim Angeln mit dem Futterkorb sichern. Beides sind Top-Leistungen, zumal insgesamt 22 Nationen um den Titel kämpften.
Bild: Facebook Felix Scheuermann
Felix im Angelzenith. Bei der Feder WM holte er sich zu zweiten Mal den Weltmeistertitel.
Schwieriges Angeln
Geangelt wurde vom 25. bis 31. Mai am Skirvyte River in Litauen. Gefangen wurden vor allem Rotaugen und Güstern zwischen 50 und 200 Gramm. Bonusfische waren Giebel von 200 bis 1000 Gramm und Brassen bis 2 Kilogramm. An den beiden Angeltagen bestand Felix´Beute vor allem aus Giebeln mit vereinzelten Brassen.
Bronze für die Mannschaft
Das deutsche Feederteam mit den Anglern Jens Dirksen, Florian Hinz, Andy Lutz, Marvin Schubert, Thorsten Küsters und Felix Scheuermann angelte sich auf Platz drei.
Dem Team gelang es, ein paar Fische zu fangen, obwohl auf einigen Strecken das Angeln zu Anfang sehr schwer war. Auch das Wetter war morgens noch sehr kalt, an den Wertungstagen dann aber warm. Doch Felix erwies sich als wahre „Fangmaschine“ unabhängig von den Wetterbedingungen.
In der Einzelwertung konnte Felix Scheuermann durch zwei Sektorensiege zum zweiten Mal Feeder-Weltmeister werden.
Den ersten Platz als Team erangelte sich die englische Mannschaft, auf Platz zwei landete Tschechien. Dann folgte Deutschland mit der Bronzemedaille.
Bild: Facebook Felix Scheuermann
Freude über den 3. Platz im Team des deutschen Feederkaders.
Fotos: Facebook Felix Scheuermann