Wer bei einem Barben-Ansitz nur einen Fisch über 10 Pfund an den Haken bekommt, darf sich glücklich schätzen. Craig hatte sich daher den River Trent als Gewässer ausgesucht, der schon viele kapitale Bartelträger hervorgebracht hatte. „Da ich noch einen Arzttermin hatte, wollte ich schon davor ans Wasser gehen. Ich fischte mit einem Haar an einer Freilaufmontage. Schon wenige Minuten nach dem Auswerfen war die Rute krumm“, berichtet Craig. Nach einem harten Drill war die erste Barbe im Kescher. Ein gutes Zeichen!

Bild: N. Bremer
Mit solchen Freilaufmontagen ist Craig auf die Riesenbarben erfolgreich.
Kapitale im Dreierpack
Dann packte Craig zusammen und nahm seinen Arzttermin wahr. Danach ging es sofort wieder ans Wasser. Glücklicherweise war kein anderer Angler an Craigs Platz. Und wieder schlug die Rute aus und ein Fisch nahm kräftig Schnur. Craig konnte sie gerade noch greifen. Was dann folgte, war ein brutaler Drill, in dem der Fisch immer wieder Schnur abzog. Das Adrenalin pumpte durch Craigs Körper und dann endlich lag eine Riesenbarbe im Kescher. Dieser Fisch wog 17 Pfund und wurde so schnell wie möglich wieder zurückgesetzt. Dann folgten noch zwei weitere Barben, ehe der Spuk ein Ende hatte. Vier dicke Barben an einem Tag – einfach unglaublich. Doch Craig will weiterangeln und nun mit seinem nächsten Fisch die 20-Pfund-Marke knacken.







