Gesundheit: Ans Wasser ohne Risiko!

Gerade an heißen Tagen, muss man beim Angeln auf seine Gesundheit achten und das vor allem, wenn die Sonne vom Himmel brennt, sonst drohen Hitzschlag, Sonnenbrand, Blitzschlag oder Schlimmeres.

Blitz

Bild: gettyimages/PorqueNoStudios

Blitz am Wasser. Wasser leitet die Elektrizität besonders gut.

Hitzschlag

Sie fühlen sich schwindelig, haben starke Kopfschmerzen, ihre Muskeln verkrampfen und Sie fühlen sich insgesamt unwohl?  Dann haben Sie sich wahrscheinlich wie Tausende andere einen Hitzschlag eingefangen. Bei dieser Diagnose überhitzt der Körper, unabhängig davon, ob Sie sich mit Sonnencreme mit Faktur 50 eingerieben haben, oder nicht. Was können Sie tun? Trinken Sie viel Wasser oder Kaltgetränke und tragen sie leichte, atmungsaktive Kleidung. Wenn Sie sich überhitzt fühlen, flüchten Sie in den Schatten und legen Sie dort eine Ruhepause ein.

Sonnenbrand

Sonnenbrände gehören zu den häufigsten Gefahren am Wasser. Doch mit jedem Sonnenbrand steigt die Gefahr von Hautkrebs erheblich. Deshalb müssen Sie sich schützen. Eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50 ist dabei genau richtig. Sie blockt die aggressive UV-Strahlung ab und kann so verhindern, dass die Haut verbrennt. Aber Achtung! Nachcremen während eines Angeltages nicht vergessen.

 

Sonnenbrand

Bild: wikipedia

Hier am Kragen sieht man deutlich wie verbrannt der Nacken ist.

Blitzschlag

Die meisten Menschen, die vom Blitz getroffen werden oder sogar erschlagen wurden, übten irgendeine Sportart im Freien aus. Daher sind auch wir Angler besonders gefährdet.

Wer mit einer 3,60 Meter langen Carbonrute während eines Gewitters hantiert, spielt mit seinem Leben.  Ebenfalls der, der mit einem Boot mitten auf dem See angelt, während es um ihn herum blitzt und donnert.

Der Blitz  schlägt meist in den höchsten Punkt der Umgebung ein. Deshalb sollte man die Rute einholen und nicht unter vereinzelten hohen Bäumen Schutz suchen.

Mit dem Boot sollte man möglichst in die Uferzone flüchten und da das Gewitter aussitzen.

Blaualgen

Diese Algenart kommt in allen Süßwassern vor. Sie sind auch als Cyanobakterien bekannt, die giftige Chemikalien absondern. Lange Zeit glaubte man, dass diese bläulichen Algen nur Tieren schaden könnten. Doch man hat festgestellt, dass sie auch Menschen schaden können, wo sie in Überzahl vorkommen. Symptome sind Ausschläge, Augenprobleme, Erbrechen, Fieber und Gelenkschmerzen.

In den Sommermonaten bringen die Blaualgen einen See zum „blühen“. Man erkennt den Befall an grünbläulichen Pflanzenschichten an dem Ufer, auf das der Wind bläst.

 Wie man sieht, muss man auch beim Angeln im Sommer ein paar Vorsichtsmaßnahmen beachten, damit man den Angeltag gesund beschließen kann.

 

Blaualgen

Bild: colorado

Dieser See blüht. Die grünen Algen beeinträchtigen die Gesundheit von Tier und Mensch gleichermaßen.


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