Richard fing sein Rotauge in einem See in Norfolk. Er angelte mit einem einzelnen Maiskorn an der Wagglerpose nicht weit vom Ufer entfernt. An seinem 0,12er Vorfach hatte er einen 18er Haken gebunden.
Kleine Portionen füttern
Dann fütterte er in regelmäßigem Abstand einzelne Maiskörner. Und die Rotaugen mochten diese Offerte. Fische bis über einem Pfund ließen sich landen. Dann nahm ein Fisch den Köder, der eine heftige Flucht hinlegte. Zuerst dachte Richard an eine Schleie. Doch dann blitzte die Flanke eines riesigen Rotauges auf. Richard musste wegen des feinen Geschirrs sehr vorsichtig drillen. Aber dann wurde der Fisch doch von den Keschermaschen umarmt. Ein solch großes Rotauge hatte Richard vorher bei weitem nicht gefangen – was den Wert des aktuellen Fangs noch steigert.
Quelle: Angling Times