Große Hechte gut oder schlecht für den Bestand

  • Hallo zusammen,


    da ich mittlerweile verschiedene Meinungen zum entnehmen von großen Hechten gehört habe möchte ich mal die Meinungen hier hören.


    Ist es vorteilhaft für den Hechtbestand große Hechte (120cm) zu entnehmen oder wirkt es sich negativ auf den Bestand aus?


    Einerseits habe ich gehört das große Hechte (bspw. 120cm) Fressmaschinen sind die soviele kleinere Hechte fressen (bspw. 60cm) dass es förderlich für den Bestand ist solche Hechte zu entnehmen. Andererseits habe ich gehört das große Hechte Gebärmaschinen sind die wesentlich mehr Nachwuchs zeugen als die kleineren Hechte.


    Grüße Maurice

  • Ich halte es für nicht gut, da diese Fische gut für Nachkommen sorgen und je nach Gewässer auch ziemlich alt sind, was geschmacklich dann bestimmt auch nicht mehr so viel hergibt.


    Klar kann man es nicht vermeiden, manchmal muss man leider auch so einen großen Fisch entnehmen, aufgrund von Verletzungen usw. Und man weiß ja auch nicht, wie es mit dem Fisch nach dem zurücksetzen weitergeht.

  • Robert Arlinghaus hat darüber jahrelang geforscht und das Ergebnis seiner Studie ist, dass Grossfische immens wichtig sind. Diese sollten nicht entnommen werden. Er plädiert für ein Küchenfenster. Fische mittlerer Größe gibt es zahlreich und daher stört es den Bestand nicht, wenn aus diesem Pool auch ein angemessener Teil jedes Jahr entnommen wird. Das sind die einzig belastbaren Daten, von denen ich weiß. Daher verlasse ich mich darauf.

    Ich suche immer alte ABU Angelrollen, Kartons und Papiere sowie Werbematerial.
    Ich freue mich über Angebote aller Art per PN oder Mail. Danke

  • Immer wieder interessant, wie doch noch immer die Theorie der großen, starken Laichfische vertreten wird. Die Hechtmutti mit 120 cm hat ihre besten Jahre längst hinter sich und kann vielleicht noch zwei, dreimal an dem Geschäft teilnehmen um ihre 'tollen' Gene weiterzugeben.

    Ihre ganzen Töchterlein tragen ja die selben Gene, diese wurden vielleicht noch von einem genialen Zuchthengst unter den Milchnern verbessert, wer weiß. Sollte ich dann nicht die Fische in Ruhe lassen, die die Gene noch 15 - 20 mal weitergeben könnten, also die viel proparierten Küchenhechte zwischen 60 und vllt 80 cm ? Die alte Dame hat ihren 'Job' erledigt und liefert - so man es möchte- das doppelte an Filet wie eine Dame von 80 cm (eher noch mehr), ich müsste also mindestens zwei Individuen entnehmen (die sich noch etliche male fortpflanzen könnten) um auf den 'Fleischertrag' eines Individuums zu kommen, dass nur noch zwei, dreimal ran darf und die Zeit ihm dann ein Ende beschert.

    Das ganze mal auf ein theoretisches Kleingewässer gespielt - alle Fische von über einem Meter werden releast, alle Fische unter einem Meter entnommen. Wie wird es da in etlichen Jahren aussehen ? Die großen Fische sind an Altersschwäche dahin gegangen, die jungen entnommen - wer macht Nachwuchs ? Andersrum gedacht: Alle Fische über 1 Meter entnommen und alles unter 1 Meter schwimmen lassen, es wird immer wieder Nachwuchs kommen.

  • Immer wieder interessant, wie doch noch immer die Theorie der großen, starken Laichfische vertreten wird. Die Hechtmutti mit 120 cm hat ihre besten Jahre längst hinter sich und kann vielleicht noch zwei, dreimal an dem Geschäft teilnehmen um ihre 'tollen' Gene weiterzugeben.

    Ihre ganzen Töchterlein tragen ja die selben Gene, diese wurden vielleicht noch von einem genialen Zuchthengst unter den Milchnern verbessert, wer weiß. Sollte ich dann nicht die Fische in Ruhe lassen, die die Gene noch 15 - 20 mal weitergeben könnten, also die viel proparierten Küchenhechte zwischen 60 und vllt 80 cm ? Die alte Dame hat ihren 'Job' erledigt und liefert - so man es möchte- das doppelte an Filet wie eine Dame von 80 cm (eher noch mehr), ich müsste also mindestens zwei Individuen entnehmen (die sich noch etliche male fortpflanzen könnten) um auf den 'Fleischertrag' eines Individuums zu kommen, dass nur noch zwei, dreimal ran darf und die Zeit ihm dann ein Ende beschert.

    Das ganze mal auf ein theoretisches Kleingewässer gespielt - alle Fische von über einem Meter werden releast, alle Fische unter einem Meter entnommen. Wie wird es da in etlichen Jahren aussehen ? Die großen Fische sind an Altersschwäche dahin gegangen, die jungen entnommen - wer macht Nachwuchs ? Andersrum gedacht: Alle Fische über 1 Meter entnommen und alles unter 1 Meter schwimmen lassen, es wird immer wieder Nachwuchs kommen.

    Das hat nichts mit Theorie propagieren/vertreten zu tun. Das ist wissenschaftlicher Stand zu dem Thema und in der Wissenschaft schlägt Evidenz ein Gedankenmodell übertragen auf ein Kleingewässer oder hergeleitete Anekdoten. Zumal die Eiablage nach pro Kilo Körpergewicht geregelt ist und wie jeder halbwegs erfahrene Hechtangler wissen sollte hat eine 120cm Mutti ein vielfaches an Kilo als ein 80er.

    Das bedeutet rechnerisch (selbst wenn die 120er Mutti nur noch wenige Jahre leben sollte) eine Steigerung der Eimenge um mehr als das Dreifache pro Laichzeit pro Fisch. Zusätzlich hat der Laich der Großfische den evolutionären Vorteil der größeren Brut. Diese von Schlupf aus größeren Individuen haben dann wiederum einen bedeutenden Vorteil gegenüber ihren kleineren Artgenossen während der Kinderstubenzeit.


    Das mit dem Modell des Kleingewässers (Hechte alle tot durch Alterschwäche und Kleine alle entnommen = kein Nachwuchs) ergibt auch dahingehend keinen Sinn, dass Hechte bis zu einer gewissen Größe sehr schnell abwachsend sind. Dadurch würde durch den vermehrten Laich durch die Großfische es immer genug gesunden Nachwuchs geben. Das "Kleingewässergedankenspiel" kommt nur dann hin wenn die Meterfische alle unfruchtbar wären und wirklich jeder kleine 60er entnommen wird ergo extrem unwahrscheinlich.

    Es hat schon seinen Grund warum viele sehr gute Hechtgewässer bzw. Länder mit extrem guten Hechtbeständen solche oder ähnliche Regeln nutzen. Der Erfolg plus die wissenschaftliche Datenlage dazu gibt ihnen Recht. Ein Küchenfenster sollte auch in Deutschland die Zukunft sein.

  • Jeder große Raubfisch ist eine Fressmaschine, egal ob Zander, Waller, Barsch, ältere Rapfen oder Hecht etc.


    "Größe" will ernährt werden.


    Ich handel da nach meinem persönlichen Level z.B. bei Hecht und Zander: Mindestmaß plus wenigstens zehn Zentimeter, ab Maß X geht der Bursche wieder zurück. Mir ist klar dass ich da ein sehr kleines Fenster habe aber ich muss ja nicht zwingend alles mitnehmen was gerade knapp über Mindestmaß oder schon "zu alt" ist. Ich bin dann "Verwerter" und belasse es auch meistens bei einem Fang den ich z.B. am Folgetag verwerten kann. Was bitte soll ich mit fünf Zandern oder Hechten?


    Bei z.B. Platten oder Heringen genau das Gleiche: Irgendwann ist Schluss. Wenn es läuft - prima - aber ich plane dann für zwei, drei gute Fischabende aus dem TK ein und fertig.


    Eine 120er Muddi würde ich ehrlich gesagt nicht entnehmen, die schwimmt da schon über zwanzig Jahre rum und soll da bleiben wo sie ist. Ob sie viel mehr frisst als zwei 70er möchte ich bezweifeln...ob sie mehr Laich produziert weiß ich nicht...

  • Jeder große Raubfisch ist eine Fressmaschine, egal ob Zander, Waller, Barsch, ältere Rapfen oder Hecht etc.


    "Größe" will ernährt werden.

    Das ist wissenschaftlich auch nicht belegt, zumindest kenne ich keine entsprechende Studie dazu. Allerdings erzählen einem das „die Alten“, wo auch immer man hinkommt. Wäre mal interessant, ob das wirklich auf Fakten basiert.

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  • Also so wie das von Herrn Arlinghaus geschildert wird gibt es noch einige offene Fragen. Z.b. das Thema Hyperallemetrie scheint ja für Binnenfische noch nicht geklärt zu sein. In seinem Beispiel mit den Dorschen setzt er ja 74 kg (37 x 2kg Dorsche) ins Verhältnis zu einem 30 kg Dorsch. Wie verhält es sich aber wenn man bspw. 40 kg Dorsche ( 4 x a 10kg) zu einem 30 kg Dorsch vergleicht? Laut Hyperallemetrie erzeugen die 10 kg Dorsche ja auch schon überproportional mehr Eier als die 2kg Dorsche. Und übertragen auf den Hecht frage ich mich wieviel Kg andere Hechte frisst ein großer Hecht eigentlich pro Jahr? Ist das nicht stark Abhängig davon welche Alternative Nahrung es gibt? Also der restliche Fischbestand in einem Gewässer? Und je besser der Hechbestand desto höher die Wahrscheinlichkeit das ein Hecht einen Artgenossen verspeist?

  • Das mit dem Modell des Kleingewässers (Hechte alle tot durch Alterschwäche und Kleine alle entnommen = kein Nachwuchs) ergibt auch dahingehend keinen Sinn, dass Hechte bis zu einer gewissen Größe sehr schnell abwachsend sind. Dadurch würde durch den vermehrten Laich durch die Großfische es immer genug gesunden Nachwuchs geben. Das "Kleingewässergedankenspiel" kommt nur dann hin wenn die Meterfische alle unfruchtbar wären und wirklich jeder kleine 60er entnommen wird ergo extrem unwahrscheinlich.



    Was ist denn das für eine Argumentation ? Es handelt sich - wie geschrieben - um ein theoretisches Kleingewässer, da kannst Du nicht irgendwelche Angaben ergänzen. Fakt ist, wenn alle Fische unter einer Größe X entnommen werden und alle Fische über dieser Größe im Gewässer verbleiben, dann wird zweite Gruppe immer größer, bis der natürliche Exodus eintritt, je kleiner die Größe X, desto länger dauert der Prozess. Ganz einfache Mathematik.


    Deine 'rein rechneriche' Ermittlung zur Eimenge ist auch nicht zu Ende gedacht. Sicherlich hat die 120er Muddi eine höhere Laichmenge als ihre 80er Tochter, aber lass sie diesen Laich noch 3 mal abgeben (von mir aus auch 25 mal , nur um es mit Zahlen zu veranschaulichen), aber ihr Töchterlein gibt zusätzlich noch den Laich ab, den sie bis zum Erreichen der 120er Marke produziert.


    Weiterhin sind in sämtlichen Theorien / Studien etc genau die von Maurice genannten Fakten nicht enthalten- die große Muddi putzt auch mal nen 50er oder 60er Hechtlein weg, dass dann aus dem gesamten Laichgeschäft weg ist und mehrere Kilo Laich nicht mehr produziert, ein 80er Hecht versucht es zwar auch mal, fügt dem Opfer aber meist nur Verletzungen zu.


    Dass die große Muddi größere Brut produziert, die dann einen evolutionären Vorteil hätte, als ihre kleinere Tochter kann ich persönlich mir nicht vorstellen, denn schließlich propagiert die Gen-Theorie ja, dass es an den Genen liegt und nicht am Alter. Zudem kommt dann ja wieder die Tatsache zum tragen, dass die Tochter das Stadium der 120er Muddi noch erreichen wird.


    Sicherlich werden beide 'Entnahmearten' einem gesunden Gewässer nicht schaden, weder die Entnahme der Kapitalen noch die Entnahme der Fische knapp über Mindestmaß , solange das mit einem gesunden Augenmaß geschieht. Deshalb soll das nach meinem Gusto jeder für sich mit Menschenverstand entscheiden, ich für meinen Teil z.B. entnehme werde einen 60er noch einen 120er Hecht, da ich sie nicht beangele und um jeden Hecht froh bin, der meinen Köder in Frieden lässt .

  • Deine 'rein rechneriche' Ermittlung zur Eimenge ist auch nicht zu Ende gedacht. Sicherlich hat die 120er Muddi eine höhere Laichmenge als ihre 80er Tochter, aber lass sie diesen Laich noch 3 mal abgeben (von mir aus auch 25 mal , nur um es mit Zahlen zu veranschaulichen), aber ihr Töchterlein gibt zusätzlich noch den Laich ab, den sie bis zum Erreichen der 120er Marke produziert.


    Weiterhin sind in sämtlichen Theorien / Studien etc genau die von Maurice genannten Fakten nicht enthalten- die große Muddi putzt auch mal nen 50er oder 60er Hechtlein weg, dass dann aus dem gesamten Laichgeschäft weg ist und mehrere Kilo Laich nicht mehr produziert, ein 80er Hecht versucht es zwar auch mal, fügt dem Opfer aber meist nur Verletzungen zu.


    In dem Vortrag von Prof. Dr. Arlinghaus geht er ebenfalls auf den Kannibalismus bzw. eine Ricker Beziehung ein. Sowohl in den Modellrechnungen als auch in vivo Studien (Guppie Studie oder Tianinen et al.) hat eine Entnahmefenster eine höhere stehende Gesamtbiomasse, eine höhere Individuen Anzahl und eine deutlich gesündere Altersstruktur gezeigt. Lustigerweise sind gerade von Kannibalismus betroffene Arten wie der Hecht positiv beeinflussbar durch das Zurücksetzen größerer Fische (Entnahmefenster).


    Zu der Größe der Rogner und der besseren Laich bzw. Brutqualität gibt es übrigens auch Studien. Es wird z.B. auf Studien eingegangen, die zeigen, dass die Brut von größeren Laichern eine 2,2 fach höhere Überlebensrate hat. Dazu muss man allerdings sagen, dass der Effekt der Eiqualität nicht der entscheidende Faktor sein sollte wenn wir über Entnahmefenster diskutieren, da er relativ gesehen deutlich geringer ist als die anderen Effekte.


    Allgemein ist es meiner Meinung nach Schwachsinn hier über den Monsterhecht im 0,5ha Karpfendorfteich zu sprechen. Die Wissenschaft zu dem Thema ist da und sollte dazu genutzt werden allgemeingültige Gesetze in der Fischerei wie ein Entnahmefenster für Arten wie z.B. den Hecht zu unterstützen. Jeder von uns will in 20 Jahren auch noch Fische fangen und betrachten wir den stark wachsenden Fischereidruck und die gleichzeitig immer schlechter werdenden biologischen Einflüsse (Flussbegradigung, Verschmutzung der Gewässer etc.) müssen wir Maßnahmen diskutieren, wie wir unsere heimischen Fischpopulationen nachhaltiger befischen bzw. beangeln können. Einfach nur das zu tun, was wir schon immer tun, (den CDU-Ansatz) wird auf kurz oder lang dazu führen, dass man das Angeln in Deutschland zu großen Teilen an den Nageln hängen kann.

  • Deshalb soll das nach meinem Gusto jeder für sich mit Menschenverstand entscheiden, ich für meinen Teil z.B. entnehme werde einen 60er noch einen 120er Hecht, da ich sie nicht beangele und um jeden Hecht froh bin, der meinen Köder in Frieden lässt .

    DAS sehe ich auch so. Hecht war noch nie mein echter Zielfisch. Das letzte Mal vor etwa drei Jahren habe ich einen Hecht auf kleinen Spinner gefangen (Zielfisch Barsch) - der ging selbstverständlich schonend zurück.


    Jiggen oder DS veringert natürlich den Hechtbiss - und daher fallen Blinker oder Spinner bei mir in letzter Zeit komplett aus.

  • Derrik Figge : hast du dir das Video angesehen ?

    Sorry, war die letzten Tage am Wasser. Einen Teil habe ich mir angeschaut, da es aber die selben Inhalte wie nach der Veröffentlichung waren, hab ich den Rest nicht geschaut.


    Damals gab es darüber schon große Diskussionen, jeder scheint eine andere Meinung zu haben, ein wissenschaftlich belegtes Ergebnis scheint da viele zu irritieren, da es oftmals nicht zum persönlichen Empfinden passt.


    Ich für meinen Teil halte es in großen Teilen wie Gerd, nur mein Fazit zum Schluss ist ein anderes ^^

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  • Meine ursprüngliche Frage ob große Hechte gut oder schlecht für den Bestand sind, ist jedenfalls geklärt. Aus diversen biologischen und evolutionären Gründen wie Reproduktionsrate, Genetik usw. sind sie wichtig für den Bestand. Das heißt für mich große Fische gehen zurück.


    Welche Massnahmen am besten sind um den Befischungsdruck zu regulieren war ja eigentlich nicht Teil der Frage aber im Umkehrschluss bedeutet es für mich auch dass das Entnahmefenster aus biologischen Gründen schon Sinn ergibt, ohne jetzt die Modelle und Parameter von Herrn Arlinghaus zu kennen.


    Gerds Rechnung finde ich durchaus berechtigt. Egal ob großes oder kleines Gewässer die Anzahl Fische darin ist endlich. Mit steigendem Befischungsdruck ist irgendwann der Punk erreicht an dem mehr Fische entnommen werden als nach kommen bis es zum Exitus kommt. Gleiches gilt aber ebenfalls für die Mindestmass Regelung, nur eben in einem kürzeren oder vllt längerem Zeitraum, das wird sich zukünftig sicher zeigen falls das Entnahmefenster mehrheitlich eingesetzt wird. Und für den Fall der Überbefischung werden sowieso weitere Maßnahmen nötig sein wie Besatz, Fanglimits usw. so wie bisher ja auch, egal ob Mindestmaß oder Entnahmefenster.

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