Beiträge von Tiedenspringer

    Sehr gutes Ergebnis würde ich mal sagen - fettes Petri!


    In der Sonne liegend sind die dann auch fast durchgegart... ;)


    Ich war dieses Jahr noch gar nicht mit irgendeiner Rute am Wasser obwohl ich im Juni zwei Wochen in DK war - da war es sowas von warm dass ich keine Lust hatte auch zum frühen Abend wegzubrennen. Wir hatten auch Fehmarn auf dem Zettel, haben das terminlich aber noch nicht hinbekommen.


    Nächsten Monat bin ich wieder in DK - mal gucken...

    Wenn der Dorsch oder Dorschartige gefährdet sind sollte man davon Abstand nehmen - die zulässigen, gesetzlichen Quoten sprechen für sich, allerdings ist der Angler m.E. nach wie vor das kleinste Problem was die Bestände angeht! Die Kutterbesitzer haben dabei eh die A-Karte gezogen.

    Alternativ (!) auf Platte gehen, die Bestände sind im status quo noch gesund und nicht gefährdet.


    Ob es einen Nationalpark geben wird ist relativ, Quoten und der wirtschaftliche Aspekt werden sich heftig zoffen.


    Abwarten...

    Moin!


    Leute - das (dunklere!) Männchen bewacht das Nest, soweit korrekt. Fängt man ein Männchen und setzt es zurück kann es dauern bis es wieder beim Nest ist. Bis dahin kann die Brut zerstört werden!


    Ergo: Bis Anfang Juli warten und fertig! Die vier Wochen überlebt ein Zanderangler auch noch - mit guten Gewissen!


    Aal im Fluß - bei mir mittlerweile "Nein!" Ich beangel Aal seit jetzt knapp drei Jahren nicht mehr - auch wenn es mir schwer fällt aufgrund der spannenden - und leckeren - Momente. I know - ich selbst rette den Aal dadurch auch nicht, aber jeder sollte sich ernsthafte Gedanken machen auf was er fischt...und wenn überhaupt dann bitte extrem nachhaltig denken!

    Nun ja, es liegen keine Fakten vor das Blei alleine negative Auswirkungen auf die Umwelt im Wasser hat - lediglich Bleischrot was von Wasservögeln aufgenommen werden kann.


    Im Normalfall oxidiert Blei, sedimentiert und geht nur in sehr geringem Maße in Lösung. Ich selbst verarbeite Quarzsand mit Epoxid (ungiftig in der Härtung) oft als "Grundblei", Steine sind eine Alternative.


    Aber ernsthaft: Siehe ersten Absatz - wo ist das Problem bei größeren Grundgewichen aus Blei? Welcher Wasservogel schaufelt sich z.B. ein Krallenblei von 100g ein? ;)

    Vorab kenne ich hier Vereine die sich wirklich viel Mühe geben und u.a. kleinere Fließgewässer auf eigene Kosten und mit viel Arbeit renatuieren um z.B. der Bachforelle wieder gute Laichplätze zu bieten. Die Hege und Pflege an einem See sowie den Besatz zu regeln finde ich auch entsprechend gut um ein Verbutten vorzubeugen.


    Was mich aber persönlich auch stört ist eben auch diese Vereinsmeierei inklusive Satzungen und Vorschriften - das ist noch nie mein Ding gewesen. Man zahlt Beiträge, muss aber brav seine Fangliste beachten und vieles darf man dann eben nicht oder nicht mehr. Fängt man einen Karpfen oder Hecht ist schon einmal Feierabend angesagt da die Entnahmemenge nicht mehr zulässt.


    Da kaufe ich mir lieber eine Jahres-Streckenkarte für die Elbe oder eine Jahreskarte für die Küste. Natürlich (!) habe ich auch da meine gesetzlichen oder persönlichen Begrenzungen. Nach zwei Zandern zum mitnehmen ist Feierabend, an der Küste höre ich auch auf wenn ein, zwei gute Mahlzeiten gefangen wurden.


    Allerdings halten sich die Kosten in Grenzen und keiner steht hinter mir und patzt mich an wenn ich im Verein am See X den GuFi ranfriemel obwohl es an See X gerade z.Zt. aufgrund von selbst "erfundener Karpfenschonzeit" nicht erlaubt ist.


    Das ist mir am Ende zuviel Vereins-Bürokratie...

    Das heisst nicht Hornhechtschlaufe sondern Silkekrogen (aus dem Dänischen übersetzt: Seidenhaken).

    Wenn dann bitte korrekt!

    Die Aussteigquote bei dem Biss auf den "Silkekrogen" ist übrigens fast gegen Null - spontane, vorsichtige Anfasser oder Fehlbisse direkt auf den Mefo-Blinker einmal ausgeblendet!


    Da ab Mitte Mai auch die Makrele vorstellig sein kann macht es Sinn sich eine Montage mit kurzer Schnur und Einzelhaken zu bauen die direkt hinter dem Silkekrogen steht. Nebenbei gibt es auch noch den Wolfsbarsch etc. der fängig wäre. Wenn man das korrekt montiert verheddert sich auch nicht viel, am besten wenigstens 0,50er Fluoro nehmen, das ist um einiges steifer. ;)

    Grundsätzlich ist das schon zu begrüßen, aber so manche Maßangaben machen schon den Eindruck als wäre das gewürfelt worden, Forelle ab 25 cm ....wer nimmt denn so Kinder mit?

    Hecht 50 - 90 cm....fein...ein Hecht wird doch auch ab 60-70 überhaupt erst interessant....

    Und für Aal..... :~[da haben wirklich mal wieder die absoluten hochstudierten und fundamental im Thema befindlichen Koryphäen dran mitgearbeitet...vermutlich Annalena, Ricarda und die Uhu-Fraktion...

    100% agree! :thumbup:

    Dem Fisch ist es egal ob die Kombi 300,-- Tacken oder 25,-- Taler gekostet hat - aber so ein Set für 25,-- Muscheln ist z.T. wirklich anstrengend, Rute sehr schlechte Reaktion, Rolle nervig, Zubehör fraglich (vor allem die Qualität der Haken).

    Für Leute die drei-viermal im Jahr angeln (so wie ich zur Zeit :lol: ) und nicht soviel Kohle versenken wollen könnte das aber durchaus ausreichen. Mein Opa hat auch mit der Bambusrute seine Fische gefangen... ;)

    Mit Krallenbleien habe ich in der Elbe keine guten Erfahrungen gemacht, zu viele Hänger da die Buhnen sehr flach einlaufen. In der Hauptströmung liegt auch sehr viel Schlick, da graben sich Sargbleie prima ein. Gute Erfahrungen sind auch flache Buttlöffel.

    Moin,


    vorab: Auf Aal angel ich seit längerer Zeit nicht mehr in der Elbe da man meistens Schnürsenkel zieht!


    Zu 1) Noch nie gezogen. ;)

    Zu 2) Bei der Tide keine Chance

    Zu 3) Keine eigene Erfahrung

    Zu 4) Grundruten auf Aal sollten nicht zu schwer sein und dann ist die beste Bissanzeige eine Klingel - und das Auge! Bis 80g halte ich allerdings in die Elbe für nicht zu schwer, das sollte locker passen! Bei der Strömung (auch zwischen den Buhnen) sind 60-80g Blei m.E. schon Pflicht.