Wunschfisch: Brassen !!!

  • Vielen Dank für die, bis heute, eingegangenen Tipps und Hilfen.
    Nun, da ich es nun endlich geschafft habe, mein "Profil" anzupassen, sieht man, das ich in der Nähe von Karlsruhe in den umliegenden Baggerseen auf Beutezug bin.
    Hat hier schon mal jemand ein größeres Exemplar unserer Lieblingsbeute gefangen? Denn, so glaube ich jedenfalls, wo es kleine und mittelgroße Brassen gibt, muß es doch auch große geben..., oder???


    Zu meinen Angelgewohnheiten muß ich noch sagen, das ich nicht unbedingt der all zu moderne Angler bin. Also so Dinge wie Feeder und sonstiges sind mir eher ein Fremdwort. :?
    Sagt mit etwas, mit dem ein "drei Steckruten-Besitzer" was anfangen kann. Oder hat man auf die alte Art und Weise keine Chance, einen großen Brassen zu fangen?
    Macht mich nicht schwach... :(

  • Für einen Futterkorb, oder eine Futterspirale braucht es nicht unbedingt eine Feederrute. Klar, dass es damit besser geht, aber man kann die Dinger auch an normalen Grundruten fischen. Als Bissanzeige muss man dann eben die Schnur beobachten.

  • Kann mich daran erinnern das im Blinker mal etwas über große Brassen stand, wie und wo sie vorkommen, was man beachten muss usw. weiss aber nicht mehr welche ausgabe das war. Also auf keienn Fall eine aus 2004, auch glaube ich nicht 2003 bin mir aber nicht sicher, schätze es war 2002 oder 2001, schau einfach mal deine alten Ausgeben durch (falls vorhanden). Ich habe letzten Winter so eine Aufräum Wutt bekommen habe alle Zeitschriften nochmal durchgeblättertt und nur die &Berichte entnommen und abgeheftet die was für mich waren, der rest ging ins Altpapier und kommt bestimmt bald als Klopapier oder Schulblock wieder :o
    Wie dem auch sei irgendwie kommt man immer an solche Ausgaben, kann dir nur empfehlen mal zu suchen.

  • TiGERshark


    Diese ausgabe kenne ich auch,ich glaube das war November 2002.Bin mir nicht sicher.Aber zum Thema,ichwürde dir den Futterkorb empfehlen.Auch wenn du keine feeder besitzt.Ich habe meine größten brassen(bis 5 Kilo)in der Alster und der Elbe gefangen,meist beim Feedern.Als Köder nahm ich Maismade,Mais,kleine Boilis und Laubwürmer.Als Futter nahm ich Feeder von Mosella.

    Angeln ist kein Hobby,
    es ist eine Passion:D


    Gruß an alle Mitsüchtigen;)


    Man sollte die Leute nie nach ihrem Alter beurteilen,die Jugend ist im Kommen

  • auch wen die meisten hier zum futterkorb tendieren.. ich bleib der pose treu man kann so genauso gut große brassen fangen.und wen die fische sensibel beissen ist dsie pose sowieso vorzuziehen

  • Zitat von ruud

    auch wen die meisten hier zum futterkorb tendieren.. ich bleib der pose treu man kann so genauso gut große brassen fangen.und wen die fische sensibel beissen ist dsie pose sowieso vorzuziehen


    Du kannst aber die sensiblen Bisse auch an der Feeder-oder Pickerrute sehen ;)

  • Also mit Pose macht es sicherlich viel mehr Spaß, aber sehr weit draußen oder bei Wind/Strömung ist wohl doch mit Grundrute besser.


    Feederrute muß nicht sein, habe schon sehr gute Erfolge einfach mit durchhängender Schnur gehabt oder nur irgendwas leichtes als Bissanzeiger in die Schnur zwischen den Rutenringen hängen, Überraschungseier o.ä. sind meiner Meinung nach meist schon zu schwer.

  • Werde, so denke ich, mich auf Pose beziehungsweise Futterkorb konzentrieren. So viel steht nun fest.
    Was den Köder angeht, hatten wir nun ja auch schon ein paar Beispiele. Von Mais über Maden und Würmer bis hin zu kleinen Boilies reicht unsere Köderauswahl. In verschiedenen Kombinationen natürlich, versteht sich.


    Nur wie siehts mit dem Thema FÜTTERN aus? Habe immer etwas Angst, zu großzügig zu füttern. Gut, Brassen (und Schleien/Karpfen als Beifang ;-) ) sind ja schon gute Esser, doch ab wann grenzt das ganze an Übersättigung?


    Und wie bzw. mit was allem stelle ich solch ein Futter zusammen?

  • Nimm eine Packung fertiges Brassenfutter, strecke es mit der gleichen Menge Semmelbrösel und reichlich Maden, Mais, oder Wurmstückchen. Das reicht dann für einen normalen Angeltag an einem nicht zu stark strömenden Fluss, oder einem stehenden Gewässer vollkommen. Mit der Menge ist dann auch sichergestellt, dass Du es nicht übertreibst.
    Beim Feedern wird Dir vermutlich sogar was davon übrig bleiben. Einfach einfrieren und beim nächsten Angeln verbrauchen.

  • wm66 =Du kannst aber die sensiblen Bisse auch an der Feeder-oder Pickerrute sehen ;)[/quote]


    ok stimmt ja auch, aber die pose hat einen gewissen reiz,man sieht z.b genau wo der fisch hin schwimmt aber du hast schon recht

  • @ ruud
    ja....mein Traum wäre ja auch mal mit ner richtig schweren Wagglermontage in der Mitte vom See große Brassen fangen.
    Die Kapitalen entziehen sich dem Anglerdruck und stehen einfach da, wo der "normale" Angler nicht hinkommt.
    Das Prozedere ist mir aber noch ein bischen zu umständlich, da geh ich lieber feedern.
    Und geiler ist schon der Posenbiss, da geb ich dir Recht ;)

  • Gibt es etwas Schöneres, als eine tanzende Pose zu sehen, die sich erst langsam hebt, und dann abzieht...


    Seid Ihr eigentlich eher in den Morgenstunden oder Abends unterwegs auf Brassenjagd?


    Ich bin da mehr der Frühaufsteher. Wie schauts bei Euch?

  • Ich bin auch ein Morgenmuffel. Zu denen, die vor oder bei der Morgendämmerung ihre Gerätschaften am Wasser aufbauen, gehöre ich demnach nur, wenn ich nachts wach bleibe. Ansonsten bin ich eher tagsüber unterwegs, wobei ich meist die Abenddämmerung "mitnehme". Meine bisher gefangenen 4 größeren Brassen haben innerhalb dieses Rahmens auch alle zu verschiedenen Zeiten gebissen.

  • Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Angeln NUR mit Partikelködern wie Mais, Erbsen oder Hanf? Auch auf die Anfütterei über einige Tage?


    Hatte mit Hanf schon mal eine schöne Zeit, allerdings hauptsächlich mit Rotaugen. Erbsen ist ein Versuch wert. Allerdings nur, wenn man vorher entsprechend angefüttert hat.

  • Füttert Ihr dann auch Tage vorher an, wie bei z. B. Karpfen?
    Oder nur an diesem entsprechenden Tag, an dem Ihr angeln geht.
    In wie fern sind denn Brassen erziehbar?
    Karpfen sprechen ja so gut drauf an, das sie einem den Boilie fast aus der Hand fressen... :lol:


    Habe mal gehört, das Brassen immer eine bestimmte Route abschwimmen, und am entsprechend futterreichen Platz länger verweilen, bis nichts mehr vorzufinden ist. Schon mal etwas davon gehört?

  • Von der SHG-Dortmund gibt es dazu einen recht interessanten Artikel.


    Darin geht es um Groß-Brassen, die an einem See mit ausgedehnten Flachwasserzonen sehr weit ab vom Ufer stehen und fressen.
    Zuerst wurden die genauen Fressplätze durch Probefischen ermittelt. Dann haben sie richtig dicke Futterteppiche aus Partikeln angelegt. Das eigentlich Fischen erfolgte dann mit Grundmontagen (Straight Paternoster mit langen Vorfächern und schweren Bleien). Dadurch hakten sich die Brassen selbst und die doppelte Bissanzeige (el. Bissanzeiger + Bobbin) signalisierte nur noch den Zeitpunkt, wo es galt den Fisch in den Drill zu nehmen.


    Kremkus und Dieter Schicker beschreiben parallel eine Methode, wo zuerst mit überdimensionalen Futterkörben an Brandungsruten ein Platz präpariert wird, um ihn anschließend mit Weitwurfwagglern zu befischen.


    Grundsätzlich ist nie verkehrt, wenn man in einem Gewässer mit einem guten Bestand an größeren und großen Brassen die Angelstelle reichlich anfüttert.

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