Beiträge von TiGERshark

    Die Fische können teilweise noch sehr weit "unten"/Fluss ab in der Strömung stehen. Je nach Wassertempratur des Flusses kann die "Warmwasserfahne" 1-2 Kilometer ausmachen, ohne das man es sieht. Also anfangen würde ich direkt am Einlauf (falls erlaubt), dann würde ich mich internsiv um die Strömungskanten von kaltem und warmen Wasser kümmern und dann allmählich Flussabwärts wandern.

    In so einem Gewässer würde ich jetzt eine Rute auf 10-12m die andere auf ca. 15m ablassen und dann immer durchs Freiwasser meine runden drehen, irgendwann rappelt es bestimmt und dann ordentlich, kann aber dauern. Willst du fangtechnisch etwas sicherer gehen, würde ich in den Bereichen angeln, wo es 10-15m tief ist und den Köder knapp über Grund laufen lassen. Dort wirst du wahrscheinlich mehr aber kleinere Hechte antreffen. Ach so der Köder. Solche Tiefen erreichst du nur mit Gummifischen. Wenn ich im Winter schleppen gehe nehme ich 23cm Gufis (z.B. von Renosky oder so ähnlich) mit einem 60gr. Jigkopf 6/0 oder 8/0 + 1 Angstdrilling auf jeder Seite (nicht nach unten, dann gibt es weniger Hänger bei Grundkontakt). Keine Angst vor der Größe des Köders, das ist zur Zeit garantiert nicht zu groß. Wenn du dich traust, kannst du sogar die 30cm Gufis von Henk Simonz nehmen. Habe selbst schon einen 60er Hecht auf die 23cm Gufis gefangen.


    Viel Erfolg und Petri Heil

    Gerade, wenn du noch unerfahren bist sind das eine oder andere Gramm mehr (auf dem Köder) eher von Vorteil um ein Gefühl für diese Art des Angelns zu bekommen. Außerdem bieten sich jetzt im Winter, in der du die oberen Wasserschichten vernachlässigen kannst, schnell sinkende = schwerer Köpfe an. Du bist schneller am Gewässergrund bei den Fischen. Als wie oben schon geschrieben nimm 20-30gr. Ich starte mit 25gr. und passe mich dann gewichtsmäßig an, sprich rauf oder runtergehen mit dem Gewicht.

    Die Studiengänge, die Kingfischer aufgezählt hat in Berlin und NL habe ich mir kurz vor dem Abi auch angeschaut... na ja habe mich dann entschieden Angel & Fische sollen mein Privatleben/Freizeit bereichern, quasi als Ausgleich zum Job. Wenn man den ganzen Tag mit Fischen zu tun hat, hat man dann noch lust nach Feierabend die Rute zu schwingen? Ganz vom Wasser bin ich allerdings nicht weggekommen, studiere Logistik und habe mich jetzt zum Ende hin auf die (Container-)Seeschifffahrt "spezialliesiert"!

    Hallo,


    ich benutze jetzt seit 2 Jahren die "Predator Trolling Boat Rest" Rutenhalter von Fox, sie sind das Beste, was man mit dieser Öffnungsweite bekommen kann.
    Leider sind aber auch sie nicht ohne Manko. Man kann die Rutenhalter nicht ganz frei einstellen, sondern "nur" in ein paar Einstellungen. Das gilt nicht für den Neigungswinkel der Rute zum Wasser (die kann man frei einstellen), aber für den Drehmechanismus, mit dem man zur Bordwand ausrichtet. Meistens stellt man die Rute ja im rechten Winkel zur Bordwand, so dass die beiden Ruten möglichst weit auseinander laufen. Diesen Winkel kann man aber nur ich Schritten verändern. Auf dem unteren Kranz sind "Dornen" im oberen sind Verteifungen/Löcher, so dass der Rutenhalter arretiert wird. Da der Rutenhalter aus Alu ist (weiches Material), bekommt man mit der Zeit ein gewisses Spiel darein. Ich hoffe ich konnte das jetzt verständlich beschreiben. Wenn ich die Zeit finde hänge ich vielleicht noch ein Foto an!


    Trotzdem kenne ich zu Zeit keine adäquate Alternative und würde sie mir wieder kaufen!

    Das ist ein ganz natürlicher Vorgang, vorallem in Gewässern, in denen die Hechte relativ standorttreu sind (es gibt auch Hechte, die vorallem in große See den Futterfischschwärmen folgen). Geht man also von einem Gewässer aus, in dem sich die Hechte standorttreu verhalten gibt es über den See ein paar (nenen wir sie) A-Stellen, dort lauern die größten Hechte, dann die B-Stellen, wo die nächstgrößeren Hechte lauern.... Wird so eine A-Stelle frei, weil der Hecht weg ist, nimmt ein kleinerer oder gleich großer Hecht aus der ehemals zweiten Reihe den Platz ein. Durch den besseren Platz (höheres Futterangebot) wird der Hecht dort schneller wachsen und auch wieder Kapital werden. Daher sind Stellen, an denen Kapitale gefangen werden oft nach einiger Zeit wieder für eine neue große/gewichtige Überraschung gut.





    Leider habe ich eine solche Stelle noch nicht gefunden....

    Im Winter stehen die Hechte sehr tief (wie in allen Talsperren). Dies ist vor allem im Bereich zw. der Staumauer und den Hopfenbergen der Fall. Da das Ufer dort aber nur von einer Seite zu begehen ist, die ander Seite ist zu steil wird das nicht ganz einfach. Die Boote kosten aber nicht die Welt, vorallem, wenn du die einfachen Ruderboote nimmst (mehr brauchst du auf den kleine Stück eh nicht). Posenangeln wird nicht ganz einfach, weil du wirklich tief runter musst 10m+. Das ist am besten mit GuFis zu bewältigen. Falls du doch vom Boot aus angelst achte darauf, dass vor den Bootsstegen, Stahlseile gespannt sind, die die Stege stabilisieren und einige Meter weit in den See reingehen und dort irgendwo am Boden verankert sind!!!

    Das mit den Hundszähnen bezieht sich NUR auf den Zander und nicht auf den Hecht. Gehen wir mal vom Gufi aus, da erkennt man es am besten. Ein Hecht schneidet mit seinen sehr scharfen Zähnen den Gufi regelrecht in Scheiben, wie mit einem Bündel Rasiermesser. Beim Barsch gibt es kaum Abdrücke, der saugt den Köder mit einem Unterdruck in seinem Maul ein. Der Zander macht es genau so, allerdings hat er die oben erwähnten Hundszähne, beim Zander hast du also 2 Einstiche in einem gewissen Abstand, je nach Größe des Zanders. Sieht ein bischen so aus,. als sei jemand mit einem kleinem Locher an deinem Gufi gewesen, ohne allerdings durchzustechen. Die Zanderzähne sind auch nicht so scharf wie sie beim Hecht sind, sie dienen "nur" zum festhalten und sind nicht zum verletzen der Beute gedacht.

    Hallo,


    zu deinem Problem mit dem Flascher und Paravan, kann ich dir leider nicht helfen, aber mit der Tiefe, in der die Hechte zur Zeit stehen, deine Beschreibung passt auch auf mein Stammgewässer, die Möhne. Ich biete zur Zeit einen Wobbler auf ca. 7m (Fingerling, Grnadma Deep oder der große Nils Master) und einen auf ca. 10m (Mann's Stretch 30+ oder Mann's Stretch 30+ Sea Snake) an. Dann brauche ich solche zusätzlichen Hilfen nicht. Wenn es noch tiefer runtergehen soll nehem ich einfach einen großen Gufi (die 23er) mit einem 60gr Jigkopf und 2 Angsthaken. Je nach Schleppgeschwindigkeit musst du den Gufi ein paar Meter tiefer ablassen, als du schleppen willst. Man kann das ja relativ gut an dem Winkel der Schnur abschätzen. Ach so, die Illex würde ich nicht schleppen, die sind für das Twitchen ausgelegt und das geht logischerweise beim Schleppen nicht. Du verschenkst dabei zuviel Potential, nimm lieber flankende "normale" Wobbler.

    Vielleicht kannst du ja bei den herkömmlichen Gufis (ProfiBlinker, Relax und co.) bleiben, wenn du sie etwas aufmotzt. Es gibt doch diese Glasröhrchen, mit den Kugeln drin, dadurch wird ein Gufi zum Rasselgufi (Vergleichbar mit Rasselwobbler). Außderm kannst du die Gufis mit Lockstoff besprühen. Du kannst auch sonst noch einiges anders machen, als die meisten Angler, Faulenzen, Dropshot, Texas- und Carolina Rig werden insgesamt nicht so stark angewendet wie immer gemeint. Die meisten heben und senken ihre Gufis auch heute noch ganz klassisch über die Rutenspitze, was ja außer an so stark beangelten Gewässern auch gut funktioniert. Wenn die Fische spitz beißen, bau einen zusätzlichen Angstdrilling mit ein. Was du sonst noch machen kannst ist mit der Farbe zu experementieren, viele Angler nehmen immer die selben Farben, dunkle Köder sind selten dabei, also teste mal schwarz, (dunkel-) brau, (dunkel-) lila oder blau.

    Man kann sich nicht den Richter oder das Ergebnis/Urteil kaufen (gott sei dank), aber eben doch die besseren Anwälte, eventuell kann man auf eigene Kosten Gegengutachten erstellen lassen etc. Auch wenn es so dagestellt wird es sind nicht alle gleich, andere sind auch gleicher! So ist es nunmal, dass das weder gerecht noch so gewünscht ist dürfte klar sein. Aber warum sollte man für sich selbst nicht alles ausnutzen was geht? Und wem schadet man denn damit sich vor einem sehr teueren und langweiligen Vortrag und einer Probezeitverlängerung zu drücken?

    @ Andal,


    ich weiß gar nicht, was an meinem Vorschlag so irre ist, es ist doch normal, dass man alles versucht, um seinen Führerschein zu behalten. Und was sollte daran irre sein sich einen Schuldigen zu kaufen? A) mit Geld kann man fast alles regeln und B) handelt es sich doch dabei um eine (neudeutsch) win-win Situation. Der eine bekommt Geld was er wahrscheinlich dringend braucht, der andere behält seinen Führerschein. Auch wenn ich jetzt als kapitalistisches A-loch da stehe, das ist doch die Realität, irre oder nicht :)

    Wenn deine Großeltern noch einen Führerschein haben beknie sie ob sie die Punkte übernehem, außerdem soll es im Netz Leute geben, die die Punkte gegen Bezahlung auf sich nehmen, einfach mal googlen. Kenne mich da nicht so aus, bis jetzt hatte ich immer Glück, obwohl ich eigntlich nur zu schnell fahre, wie sich das eben so gehört ;) Billiger wird der Kauf eines "Schuldigen" auf jedenfall als eine Nachschulung und du kannst deinen Lappen behalten. Nutz einfach alles aus was dir Hilft. Viel Glück

    Hallo,


    ich habe immer regelmäßig an Inventuren teilgenommen (in Bau- und Supermärkten), außerdem habe ich mit 17 (4 Monat bevor ich 18 wurde) als Kassierer in einer Tanke angefangen. Den Job habe ich bis weit in mein Studium rein gemacht und dann habe ich an die Uni gewechselt als studentische Hilfskraft. Jobs gibt es eigentlich immer nur die Bezahlung ist nicht so toll, etwas über 7¤ zu finden ist sehr schwer.
    Was du probieren kannst, sind Getränkemärkte, dort kannst du Pfandgut annehmen und den älteren Kunden die Kästen ins Auto tragen oder Regale auffüllen in Supermärkten, bei Speditionen LKW waschen usw. Schau mal in diese Umsonstzeitungen, wie Stadtantzeiger, Wochenkurrier und wie sie alle heißen, dort findest du manchmal was. Sei einfach ein bischen krativ, dann findet sich auch was. Viel Erfolg.