Forumstreffen 2014

  • Was freu ich mich schon wieder auf die Autofahrt. :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:


    Das is immer was ganz besonderes. :lol:

    Wir müssen eindeutig aufhören so wenig zu angeln !!!


    P.S.: Diese Info wurde auf 100% recycelten Datensätzen geschrieben und ist nach der Löschung sämtlicher Buchstaben und Zahlen erneut verwendbar.

  • YES! Gestern kam noch eine kleine Köderbestellung vom Tackle-Shop und heute Abend fahre ich noch zum Angelladen meines Vertrauens und hole das Echolot ab.


    Heute Abend wird das Auto gepackt und morgen mach ich um 12 Feierabend und dann gehts los

  • So Männers, ich bin auch schon ganz heiß😃 Jonny ist gleich bei mir und dann gehts los! Bis nachher Jungs! Und immer dran denken, vorsichtig fahre. Und das Bier nicht vergessen 😉😃

    Es ist mir scheißegal, wer Dein Vater ist – solange ich hier angle, läufst Du nicht übers Wasser!

  • Es lief Endgeil. Hätten wir durchgezogen, hätte es sicherlich im Schnitt pro Person und Tag 100 Barsche gegeben. War alles dabei und Steppenwolf hatte den Größten mit 49 cm, leider am falschen Tag. Am offiziellen Angeltag hat J.Hecht uns und den Barschen gezeigt, wer Chef im Ring ist.

  • Nö, nicht abbrechen müssen. Aber wir wollten ja auch essen, trinken und feiern. Wären wir an den Fangplätzen geblieben und hätten so kurzweilig weiter gemacht, hätte es gepasst und wir hätten weiterhin Durchschnittsbarsche gefangen. Aber wir haben dann nach den dicken Kirschen gesucht.

  • Na dann will ich mal ein paar Zeilen schreiben.
    Schön gemütlich bin ich bereits Mittwoch Nachmittags angereist, meine erste Amtshandlung war Bier kühlen, damit die anderen Ankömmlinge sich daran umgehend nach Ankunft laben konnten. Nachdem eine Kiste Bier im Kühlschrank verstaut war, machte ich es mir auf der sonnenüberfluteten Dachterasse gemütlich und führte meinem Körper ein paar Vitamine zu und genoß die Landschaft. Hier entstand dieses Bild, welches ich boshafterweise an Domi und Matze whatsappte, die sich noch mitten auf dem Highway befanden



    Kurz darauf - genau in dem Moment, als das Bier die optimale Trinktemperatur erreicht hatte- schlugen unsere zwei Berliner auf, J.Hecht und im Schlepptau Manuel M. Manuel war mir auf Anhieb symphatisch und J.Hecht kannte ich ja bereits, wer ihn nicht mag, dem ist nicht mehr zu helfen.


    J.Hecht hatte ein Mitbingsel der besonderen Art, einen selbstdesignten und in stundenlanger Kleinarbeit hergestellten Spreewald-Pokal von außergewöhnlicher Anmut, ein Objekt der reinen Begierde.



    Dieser Cup wurde für den größten Fisch am offiziellen FT-Angeln am Samstag ausgelobt.
    Direkt im Anschluss gönnten wir uns ein 'Woinemer Plobb' und stellten die von J.Hecht und Manuel M mitgebrachten Berliner Köstlichkeiten kühl.


    Als Schimpi und -Matze- eintrafen hauchten wir der Kiste 'Woinemer' das Leben und machten uns ans Abendessen, welches aus Hausmacher Wurst und frischem Brot bestand. Kurze Zeit danach legten wir uns in die Betten, schließlich wollten wir ja einigermaßen fit am nächsten morgen früh aufs Wasser. Ich war echt erstaunt, wie gut die 'jungen Drei' nach nur 2 Stunden Schlaf ihre Körper koordinierten :p


    Nch dem reichhaltigen Frühstück machten wir uns auf den Weg zu den Booten. Ich hatte den klaren Vorteil, dass ich ein Boot für mich alleine hatte und war schon am Angeln, als die anderen noch immer nicht die Boote gepackt hatten.


    Als erstes montierte ich einen Oberflächenköder und sofort der erste Wurf brachte einen 38er. 'Geil' dachte ich, so kann es ruhig weiter gehen. In den folgenden 5 Würfen hatte ich 4 Angriffe auf den Köder, zwei gute Fische konnte ich landen. Und dann geschah das Unfassbare : Mein Handy klingelte. Am Klingelton erkannte ich, dass es Schimpi ist, der mich anrief. Rangehen oder Weiterangeln war die große Frage. Ich entschied mich schweren Herzens den Anruf anzunehmen und brüllte ins Telefon : Was soll die Schaizze - ich bin voll im Fisch !! Schimpi meinte : Unser Boot geht nicht. Bin ich Bootsvermieter oder was ? Trotzdem tuckerte ich die paar Meter zurück zum Steg und versuchte, ihm und Matze zu helfen. Das brachte allerdings nicht, da war nix zu machen. So klingelte Schimpi morgens um kurz nach sechs Norbert den Bootsvermieter an und er teilte Ihnen ein anderes Boot zu.
    Wie sich später zeigte, hatten die Angler, welche das Boot am Vortag gemietet hatten, den Start-Knopf derart heftig gedrückt, dass er nicht wieder aus der Buchse kam :evil: Tolle Angelkollegen, das kann man doch sagen und dann wird das repariert.


    Wie dem auch sei, zurück am Angelplatz mussten wir feststellen, dass die Barsche ihre Raubung beendet hatten, so klapperten wir einige Stellen ab.
    Schnell stellten wir fest, dass sich die Barsche irgendwo im nirgendwo befanden und über den ganzen See im Mittelwasser verteilt zu finden waren. Wir orientierten uns an den Futterfischschwärmen und fanden die Barsche darunter, stellenweise war jeder Wurf ein Treffer. Eine äußerst kurzweilige Angelei, allerdings war keiner dieser Fische größer als 35cm.


    So bauten wir aus den drei Booten einen Schubverband und tuckerten- mit Seilen verbunden - Bordwand an Bordwand über den See zurück zum Ausgangshafen um Mittagspause zu machen. Urplötzlich fand in Ufernähe ein Raubzug der Barsche statt, innerhalb ein paar Sekunden war der Schubverband aufgelöst und 5 Köder flogen zur Stelle der Raubung. Ein paar bessere Fische konnten wir hierbei fangen, aber alles keine Riesen.


    Zurück am Bootssteg organisierten wir uns ein Menü bestehend aus Currywurst mit Pommes/Rot-Weiß und Bier, dazu Käsekuchen mit Kaffee.


    Den Nachmittag verbrachten wir mit kurzweiliger Fischerei rund um die Sperrmauer, hier konnte -Matze- noch eine schöne Ü40-Kirsche ernten.


    Im Laufe des Nachmittags tauchten MisterL und Steppenwolf auf, nach einem Begrüßungsbier am Steg machten sie sich auf den Weg zum Angeln. Wie wir am nächsten Tag erfahren sollten, fingen sie zu dunkler Stunde erst einen 42er (MisterL), den Vogel schoß Steppenwolf mit einem 49er Barsch ab. Nochmal ein dickes Petri Heil zu den Fischen.


    Den Abend verbrachten wir in der gemütlichen Pension bei Pizza und Bier.


    Guter Dinge begannen wir den zweiten Angeltag, MisterL und Steppenwolf konnten wir allerdings trotz massivstem Klopfen an die Tür nicht wecken, war scheinbar spät.


    Also ab zum Bootssteg. Am Abend zuvor viel mir mit Erschrecken ein, dass ich eine Dose mit Tauwürmern im Boot vergessen hatte und meine Vorahnungen bestätigten sich. Die Styropordose war fein säuberlich aufgefressen und die schwarze Wurmerde lag verteilt im ganzen Boot, schön mit Wasser durchgewaschen. Außerdem stellte ich est, dass mein Leihboot einen zweigeteilten Fischkasten hat. Blöd ist, wenn man nur einen Teil verschließt. Die Spuren der Waschbären-Party mussten also erstmal beseitigt werden.




    Direkt nach Angelbeginn war wieder -Matze-'s Stunde, direkt an der Uferkante bekam er einen brachialen Biss auf den Oberflächenköder, der sich als ca 70er Hecht entpuppte.
    Weitere Oberflächenfische gab es an diesem Morgen nicht, so machten wir uns wieder auf die Suche. Zahllose Fische wanderten an diesem Tag duch unsere Hände, den mit Abstand kleinsten Barsch des Edersees konnte Schimpi zum Foto bitten:



    -Matze- konnte es sich wieder nicht verkneifen und pflückte eine ü40-Kirsche vom Baum - wasn Typ :shock:


    Gegen 20 Uhr waren wir zurück in der Pension und machten uns über das von Carsten kredenzte Essen her, Jägerschnitzel mit Kroketten und Gemüse.


    Gaaanz früh ging es an diesem Abend ins Bettchen, schließlich stand ja am folgenden Tag die Spreewald-Trophy an.



    J.Hecht hatte sich bis zu diesem Tag vornehm zurück gehalten, doch dann spielte er seine Routine aus. Er landete nicht nur mit kanpp u40 den größten Barsch des Tages, er hatte auch das Riesen-Pech und verlor den größten Barsch des Tages bei der Landung, einen Fisch den er und Bootskollege Manuel M übereinstimmend auf deutlich ü40, knapp u50 bezifferten.


    Wenn das mal kein Grund ist, wieder zu kommen und Rache zu nehmen.
    Nach dem Abendessen -Geschnetzeltes mit Spätzle, Knödeln und Rotkraut- ließen wir den Abend gemütlich ausklingen, vernichteten die letzten Äbbelwoi- und Bierreserven und fachsimpelten noch bis spät in die Nacht.


    Ich hoffe, dass die Zeilen einigermaßen lesenswert waren und wiedergeben, wie spaßig das Treffen für die Teilnehmer war.


    Leider spinnt meine Tastatur am PC ein wenig, so dass sich sicherlich ein paar Buchstaben-Vergesser eingeschlichen haben.


    Ich freu mich schon wieder wie bekloppt auf das Treffen nächstes Jahr mit Euch und habe schon mal ein paar Emittlungen gestartet.
    Vielleicht wird der Bericht noch um ein paar Bildchen der anderen Teilnehmer ergänzt, bei mir ist das Bildmaterial leider äußerst rar.


    In diesem Sinne


    Dongsi Dängsi

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