Fangfoto - oder: Schönheit liegt im Auge des Betrachters

  • Ich möchte jetzt einmal eine dem genannten Thema würdige, gebündelte Diskussion lostreten,
    da ich in den Kommentaren zu Fotos in der Leserbildgalerie immer wieder herauslese,
    dass einige ihre eigenen Vorstellungen von einem "gelungenen Fangfoto" anderen Darstellungen
    aufzwingen möchten.


    Wie kommt "man" zu der Vermutung, dass ein Fisch grundsätzlich geschniegelt und gebiegelt :p
    wie ein Galeriebild aus einem Fischlexikon abgelichtet werden muss.


    Meine Frage an Euch:
    Muss denn jedes Foto fein säuberlich inzeniert sein oder darf auch etwas Individualität und Spontanität,
    der Situation entsprechend, dem Betrachter entgegen springen?
    Darf etwas Blut zu sehen sein, muss der abgeschlagene Fisch vorher kosmetisch behandelt worden sein
    oder muss der Hintergrund unbedingt fein säuberlich gewählt werden um ein persönliches Erinnerungs-Fangfoto
    als solches in einer Leserbildgalerie einzustellen?


    Meine persönliche Meinung:
    Ein Foto soll auch Atmosphäre einfangen und eventuell über die Situation etwas aussagen.
    Wenn ein abgekämpfter aber glücklicher Fänger bis zu den Knöcheln im Schlamm steckt
    und in diesem Augenblick seinen erbeuteten Fisch der ganzen Welt zeigen möchte,
    dann hat so ein Foto für mich mehr Aussagekraft und Leben als jedes gestellte und inszenierte Foto
    mit gewaschenem Fisch und fein säuberlich plaziertem Gerät.


    Wohlgemerkt:
    Ich plädiere hier nicht für unästhetische oder verrohende Darstellungen sondern spreche von
    Erinnerungsfotos, so wie sie in diesem einzigartigen Moment geschossen wurden.


    Gruß,
    Peter

  • Also ich finde gestellte Fischfotos, genauso wie gestellte Fotos von sich selbst, der Familie etc, nämlich einfach schrecklich!!!!!!


    Für mich muss ein Foto spontan geschossen werden ohne das auf jede kleine Einzelheit geachtet wird!

  • Man darf nicht vergessen, dass nicht alle Angler Fotografie erlernt haben, sich mit der richtigen Präsentation von Fischen auskennen und sich vielleicht darum auch keine Gedanken machen.
    Ja, ich behaupte sogar es gibt Angler, die einfach nur eine Erinnerung an diesen Fang haben möchten, oder ein "Beweisfoto" des Fisches.
    Und all das finde ich völlig legitim.



    Wenn ich mir die Leserbilder anschaue, sehe ich doch auf den ersten Blick der Bildvorschau was mich anspricht.
    Den Blutverschmierten Küchenkarpfen klicke ich gar nicht erst an, weil ich nichts mit dem Fang verbinde. Da kommt nix rüber, weil ich nicht dabei war. Ich sehe nur einen Fisch.


    Natürlich gibt es einfach unglaublich gute Fotos, einen glücklichen Fänger, einen weniger glücklichen Fisch, den Charme der Natur, super Belichtung und eine tolle Perspektive. Das Bild saugt mich praktisch ein und ich möchte dabei gewesen sein.
    Und dieses Bild klicke ich auch un and erfreue mich daran.


    Wenn Heinz seinen Hecht stolz in der Küche ablichtet (sei es weil er kein Empfinden für so ästhetische Bilder hat oder er ans Wasser geht um zu Angeln und nicht zu knipsen), dann kann ich ihm doch nicht unterstellen solche Bilder gemacht zu haben um mein Auge zu beleidigen.


    Ich gestehe: Ich habe auch schon Küchenbilder geschossen.
    Aber genau diese Bilder, die bei empfindsamen User Heulattacken und Würgereiz hervorrufen sind es, die mich an einen wunderschönen Angeltag zurückdenken lassen. Ich sehe nicht den Küchenkarpfen vor Augen, sondern das Gewässer, mich mit der Rute in der Hand und einem lächeln im Gesicht. Auch ohne perfekte Präsentation des Fisches.


    Wir sind ein Angelboard und kein Fotoboard. Hier zählen die Erlebnisse, schöne Fotos sind das Sahnehäubchen, dass man aber nicht von jedem einfordern kann.



    Am bizarrsten finde ich die Angler, die sich gegen die Ablichtung toter Fische aussprechen.
    Ich finde es bedenklich einen lebenden Fisch erst vom Haken zu befreien (die Montage im Maul sieht auf Fotos nicht gut aus), den lebenden Fisch für eine Fotosession zu Missbrauchen und erst dann abzuschlagen, weil der Augendrehreflex doch bitteschon auf dem Foto zu sehen sein soll und eine Delle am Kopf das ästhetische Empfinden des Betrachters doch sehr belastet.
    Irgendwann hört es dann doch mal auf...

    "Wenn man nicht ab und zu Pech im Leben hat, weiss man das Glück nicht zu würdigen...
    Danke dafür!"

  • Da gebe ich Euch recht, ich fotografiere auch immer gerade aus der Situation raus, mal abgesehen davon bin ich meistens alleine und daher fast nie auf meinen Bildern mit drauf.


    Wenn ich denn mal einen schönen Fisch fange und jemand mich mit dem zusammen knipst, dann habe ich ein Bild für mein Profil und dabei ist es mir recht egal wie ich aussehe, dreck verschmiert oder wie geleckt.


    Ich denke das diese ganzen gestellten Fotos eher darum gemacht werden um evtl auf irgendein Titelblatt einer Angelzeitschrift zu kommen.



    Gruß... Udo

  • Kleiner Hinweis, wie man aus vielen schlechten Fangbildern am Gewässer schöne Bilder machen kann: achtet auf den Hintergrund, im Zweifelsfall einfach das Gewässer im Rücken haben!


    Ich sehe hier ständig spontane Bilder, wo Fisch und Angler gut getroffen ist - aber z.B. ein halbes Schirmzelt im Hintergrund ist, oder ein unaufgeräumter Angelplatz, oder ein Zaun, oder ein Betonpfeiler...
    Wenn ihr einfach Richtung Gewässer fotografiert habt ihr einen stimmigen und interessanten Hintergrund und der Fisch und Angler bleiben Blickfang.

    "Wenn man nicht ab und zu Pech im Leben hat, weiss man das Glück nicht zu würdigen...
    Danke dafür!"

  • Ich bin auch der Meinung, dass spontane Fotos die wirkliche Stimmung wiedergeben und die besten Errinnerungen sind, ehr als gestellte Bilder. Das schonmal vorweg.


    Allerdings kann man sich auch bei spontanen Bildern etwas Mühe geben, ob der Fisch nun Tot ist oder nicht. Wie mein Vorredener schon bemerkte, einfach nen bissl auf den Hintergrund achten(kann auch der unordentliche Angelplatz sein, sollte das irgendwie mit dem Fang in Verbindung stehen, oder evtl. der Zaun über den man im Drill rüberklettern musste, sowas sind dann tollte Errinnerungen)


    Aber wenn der Fisch dann dreckverschmiert gehalten wird, weckt das für mich keinerlei positve Emotionen oder Empfindungen, wie es mit "ordentlichen" Bildern der Fall ist.
    Wenn man sich nur ein kleines Bisschen Gedanken über das Foto macht, wird es in den meisten Fällen, auch ohne ein Photographiestudium, ein tolles Foto, welches an den Fisch errinnert.


    Und noch nen Tip zum Schluß(für die es das nicht eh schon machen):
    Niemals nur ein Foto machen, immer mehrere, evtl auch in anderer Position, erstrecht wenn der Fisch tot ist, dann hat man ja alle Zeit der Welt um ein schönes Foto zu machen ;)


    mfg Tristan

  • hi,
    Was ist ein Foto ohne Spontanität???
    ich schließe mich euren Meinungen vollkommen an, denn ein Foto wird nur dann ein Attraktives, wenn es spontan per Zufall und ohne stundenlange Planung erstellt wird. Dadurch können Emotionen, wie Glücksgefühle nach dem Landen des Fisches, besser dargestellt werden.
    Ich mag es nicht, wenn auf einem Bild eine Person ein künstliches Lächeln hat, nur um den Verdacht zu schöpfen, es hat ihm Spass gemacht.


    Das ist Unfug. Ich liebe Bilder mit viel Bewegungen im Spiel , beispielsweise wenn der Angler versucht den Fisch zu bändigen, also während des Drills. Dann entsteht ein optimales Foto ohne inzeniert zu wirken!


    Weiterhin stört es mich auch nicht, dass ein Fisch einige Schmutzpartikel auf seiner Haut hat. Wir sehen ja nun auch nicht gerade aus wie Models bei der Präsentation unserer Fänge.


    ..... so jetzt darf der Nächste seinen Klecks hinzufügen.

  • Also ich merk schon ich bin mal wieder allein mit meiner Meinung.


    Ich finde inszenierte Fotos nicht unbedingt schlecht, da man beim anschauen auch sofort bemerkt dass der Fänger sich Gedanken gemacht hat. So können auch kleine Fische ganz GROOOOß rauskommen ;) , wenn man mal ein schlechtes Foto von nem 30 Pfünder Karpfen mit einem guten Foto von nem 20 Pfünder vergleicht kann es gut möglich sein dass der 20 Pfünder wesentlich größer erscheint.


    Außerdem geben wir mit den "Naturschützern" z.B. von der PETA, nur noch einen neuen Grund dass Angeln zu verbieten. Da wird der Angler dann wieder als Naturverschmutzer und Tierschänder dargestellt.


    Vor meinem Geistigen Auge sehe ich schon die Schlagzeile(Bild wurde willkürlich gewählt...):



    "Nach dem Fotographieren setzen Angler ihre nicht mehr lebensfähigen Fische wieder zurück in das Gewässer, wo sie dann grauenvoll an ihren Verletzungen sterben..."


    So und jetzt will ich die Opposition hörn :lol:

  • Zumindest wurde das Bild, wie die anderen sagen würden "spontan" gemacht.
    Wenn ich einen Fisch fotografieren möchte, wasche ich ihn gründlich ab, und stelle mich an einer passenden Hintergrundstelle, falls vorhanden, und halte den Fisch etwas, aber nicht zu weit, hervor.
    DAS ist ein schönes Bild.


    Sollte der Fisch dreckig sein, ist das für mich wie ein Dorn im Auge, wenn ich dieses Bild nach einem Jahr wieder ansehe, immerhin dauert das nur sekunden, um den Fisch sauber zu machen...

  • Zitat von Friedfischschreck

    "Nach dem Fotographieren setzen Angler ihre nicht mehr lebensfähigen Fische wieder zurück in das Gewässer, wo sie dann grauenvoll an ihren Verletzungen sterben..."


    Wenn Dir jemand böses will dann kann er Dir auch mit dem Foto eines frisch gewaschenen Fisches
    einen Strick drehen.
    Alles nur Auslegungssache
    Das ist also völlig aus der Luft gegriffen ... ;)


    Mich wundert auch immer der bei vielen Anglern zu beobachtende "voraus eilende Gehorsam"
    `es könnte ja ...`, `wenn nun aber ...`, etc.


    Leute - wir Angler brauchen uns doch nicht zu verstecken!
    Alles legitim und nachvollziehbar! ;)


    Ein waidgerecht getöteter Fisch ist bedeutend weniger angreifbar als ein lebender, bei dem der Hälterungssack
    noch danaben liegt und stolz ein anschliessendes release verkündet wird.

    Gruß,
    Peter

  • Schon interessant darüber soviel lesen zu können.


    Ich vergesse meist Fotos zu machen weil mir das angeln und der Fisch wichtiger sind. Finde es also schonmal eine super Leistung wenn andere Angler an sowas denken und sich die Zeit dafür nehmen.


    Was dabei entsteht ist Ansichtssache. Manchmal sind gestellte Fotos ebenso gut oder schlecht wie Spontanaufnahmen. Also einfach knipsen und nach dem entwickeln (überspielen auf den PC) kann man das Ergebnis beurteilen.


    So Kleinigkeiten wie den Zaun im Hintergrund stören mich nicht. Da finde ich es schon bedenklicher wenn einige die Fotos nur so ablichten dass ja keiner den Angelplatz erkennt. Wer die Stelle nämlich auf dem Foto erkennen würde der wird wohl ohnehin schon ab und an dort sein!

  • @ Beliebt: Das ist richtig, wenn ich des öfteren an einem Platz war, erkenne ich den auch wieder, wenn es ein kleiner Fluß oder See ist, kann man sich drehen und wenden, Erkennungsmerkmale gibt&s da immer.


    Aber wenn ich einen Fisch fange will ich ihn nicht leiden lassen bevor er mir aus den Händen gleitet(das passiert mir so oft, keine Ahnung, aber die sind so glitschig), der wird ganz ruck zuck fotografiert und gut ist und warum sollte ich mit den Fischen die ich abschlage anders umgehen, ich sehe da keinen Sinn drin.


    Bei einem absoluten Knaller ( Waller über 2,10 oder Hecht über 1,10 zum Beispiel) würde ich auch alles mal ins rechte Licht rücken, aber dann auch schnell schnell, da mir die Fische wie schon geschrieben immer wieder aus der Hand gleiten und ins Wasser Fallen, ich habe halt einfach ein bisschen Pech was das festhalten der Fische angeht.


    Leute, wir sind hier nicht zum Prahlen, wer den schönsten und dicksten hat, das war im teenie Alter wichtig, heute geht es doch nur darum zu sagen, das man was gefangen hat und sich gerne mit einem Foto dran erinnern will und da sind die besten Fotos die, welche spontan mit dem ersten Freuendem Gesicht fotografiert wurde.


    Viele sollten mal von dem Gedanken ab kommen, das angeln ein Wettbewerb ist und sich einfach nur darauf konzentrieren das die Natur und die Kreatur Fisch im Vordergrund stehen.



    Gruß... Udo

  • Hier könnt ihr sehen was ich unter guten Fangfotos verstehe, die sind mir allemal lieber als ein Schnappschuss von nem dreckigem Brassen.


    Zander:


    http://www.blinker.de/forum/viewtopic.php?t=12781


    http://www.blinker.de/forum/viewtopic.php?t=21785




    Meerforellen:


    http://www.blinker.de/forum/viewtopic.php?t=21786



    Lieber wasche ich den Fisch ab, setze ihn gut in Scene und freue mich noch Jahre später über das gelungene Foto. Das ist mir die mühe am Wasser allemal wert. Dafür Opfere ich dann gerne auch Angelzeit. 8)

  • Zitat von Tom Rustmeier

    Lieber wasche ich den Fisch ab, setze ihn gut in Scene und freue mich noch Jahre später über das gelungene Foto. Das ist mir die mühe am Wasser allemal wert. Dafür Opfere ich dann gerne auch Angelzeit. 8)


    Genau meine Meinung ! 8)

  • [quote='kuno91']
    Weiterhin stört es mich auch nicht, dass ein Fisch einige Schmutzpartikel auf seiner Haut hat. Wir sehen ja nun auch nicht gerade aus wie Models bei der Präsentation unserer Fänge./quote]


    Friedfischschreck:
    Dein Brassen hat ja dagegen nicht bloß einige Stelllen, sondern er wurde ja regelrecht im Dreck "gewälzt", wenn ich das mal so sagen darf.
    Das schadet dem Foto enorm, vor allem wenn man den Fisch kaum noch erkennen kann.


    Das ist dann tatsächlich schon ein Grund das Angeln zu verbieten und ihn als Tierquäler anzusehen!!!

  • Also,
    99,9% von uns sind Angler, und das aus Leidenschaft.
    Das man da schon Fotos, und sei es mit dem Handy, macht ist so natürlich wie die grünen Gräten des Hornhechts.
    Gute Bilder werden gelobt, lustige kommentiert, Fische bewunder und wie das schon so seit dem Anbeginn der Fischerei ist, wird wohl aller Wahrscheinlichkeit nach auch bei den meißten Fische gelogen wenn es um Größe usw. geht.
    Macht nix.
    Ich finde die meisten Bilder lustig !
    Was ich nicht wirklich lustig finde ist, wenn eine ganze Fraktion nur noch negative Kommentare abgibt und damit die Freude des Fanges nicht nur vernichtet sondern auch den Fänger oder Fotografen entmutigt jemals wieder ein Foto hier einzustellen.
    Wenn ein wenig kreatives Bild besprochen wird, dann sollten wenigstens die Kommentare etwas kreativ sein oder gar nicht erst geschrieben werden.

  • Tut mir leid, aber ich sehe nichts verwerfliches daran ein Fangbild zu inszenieren. Dafür müsste man natürlich erst mal definieren was genau unter dem Begriff zu verstehn ist. Ich sehe mir ehrlich gesagt lieber ein durchweg gelungenes (sorgsam inszeniertes?) Salmonidenfoto an als einfach nur ein Bild was eben schnell geknipst wurde um eben eine Erinnerung zu besitzen. Natürlich kann aus letzteren Momenten ein ganz besonderes Bild entstehen an das keine noch so gelungene Inszenierung heranreicht. Auch sehe ich es als völlig in Ordnung an dem Fisch kurz im Wasser das Blut abzustreifen und ihn dann sorgsam ans Ufer oder irgendwo in die Algen zu legen um ein schönes Bild zu erhalten. So etwas sehe ich mir lieber an als irgendwelche Fotos auf denen der so eben gefangene Hecht ins Gras geklatscht und schnell abgelichtet wurde. Aber über Geschmäcker lässt sich ja bekanntlich trefflich streiten und dass muss ja jetzt nicht unbedingt sein von daher ist nun schluss für meinen Teil 8) ,
    Grüße aus Paris,
    Nick

  • Zitat von kuno91


    Selte so einen Schwachsinn gelesen. Warum sollte man denn bitte das Angeln komplett verbieten, nur weil ein Fisch nachdem er getötet wurde im Dreck liegt.
    Meinst du den Fisch stört es ob er nun gewaschen oder dreckig auf dem Foto abgelichtet wird? Ich glaueb es kaum. :roll:


    An sich müssten wir Angler als Tierquäler sehen, die einen Fische nur für ein Foto fangen und danach wieder ins Wasser werfen.
    Ich will hier keine Catch and Release Diskussion aufwerfen, ich bin selbst Karpfenangler und mir fallen diese glitschigen Geschöpfe auch immer wieder ins Wasser. Muss wohl keinen guten Greifreflex haben :lol:

  • Zitat von Dengididenk


    Ich will hier keine Catch and Release Diskussion aufwerfen, ...


    Das wollen wir hier in diesem Thread alle nicht :roll:
    Also lassen wir es auch ;)


    Gruß,
    Peter

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