• Kann mich Taxler´s Meinung eigentlich nur anschließen, irgendwo hört der Spass auf, kann sein das meine Meinung hier auch durch die Tatsache kommt, daß ich Kinder habe, aber wie gesagt.
    Da fällt mir ein, die von der PETA haben sich nicht gemeldet, oder?

    An jedem Ort zu jeder Zeit
    Ruhe und Gelassenheit



    Es sprach der Herr zu seinen Jüngern,
    wer keine Gabel hat isst mit den Fingern!

  • Sorry - PETA braucht sich gar nicht mehr zu melden.


    Die habt Ihr hier ja schon zur Genüge mit Eurer verniedlichenden Gefühls-Argumentation vertreten. 8)


    Gruß,
    Peter

  • Wildtiere meiden normalerweise die Nähe des Menschen, darum bestand angesichts dieses untypischen Verhaltens des Bären auch dringender Handlungsbedarf.
    Zumal er nicht nur aus reinem Hunger so nah an Siedlungen heran gekommen ist. Die von ihm getöteten Tiere waren vielfach nur gerissen, nicht angefressen.
    Sorry, aber ein Raubtier mit solch annormalem Verhalten und zudem nicht unbeträchtlicher Größe möchte ich nicht in meiner Nähe und in der meiner Familie wissen.


    Ich bin allerdings auch der Meinung, daß es eine andere Möglichkeit als den Abschuß gegeben hätte und es mit Sicherheit kein Zufall war, daß der Bär just nun erwischt wurde.
    Ein Schelm, der Böses dabei denkt. ;)

  • @ All


    Dass der Bär so schnell geschossen wurde ist doch absolut nicht verwunderlich :roll:


    Wenn ein paar Hansel mit Hunden hinter dem Bär in einem Riesengrossen Gebiet hinterher laufen,
    ist die warscheinlich, dass sie ihn einholen sehr gering.


    Wenn der Bär allerdings zum Abschuss frei gegeben wird, dann sitzen sämtliche Jagdpächter und Jäger
    "Gewehr bei Fuss" in Ihren Hochständen und warten, bis er (hoffentlich) vorbeikommt.
    Und das sind in diesem Gebiet einige Hundert! 8)


    Ein Bär in unseren Breiten schiessen zu können/dürfen ist doch für einen Jäger der absolute Anreiz,
    trotz Fussballweltmeisterschaft, einen Daueransitz durchzuziehen.


    Im Klartext:
    Alle 4 Hektar sass ein Jäger und wartete auf den "Lottogewinn"
    Einen Bären im Ausland zu schiessen schlägt mit gut 20000,- Euro zu buche.


    Wäre ich Jäger - ich hätte das ganze WE mit durchgeladener Flinte auf der Lauer gelegen und gehofft ...


    Gruß,
    Peter

  • Ich finde es o.k. dass jetzt keine Gefahr mehr vom Bären ausgeht.
    Hätte auch schneller gehen können aber man leistete sich den Luxus zu versuchen den Bären lebend wegzuschaffen. Ein Glück dass dabei nichts passiert ist.
    Für alle Bärenfreunde hoffe ich dass in Zukunft kein Bär mehr in diese Gegend kommt. Die wissen ja nun dort schon wie gut das geht und dann wäre es wieder ein Bär weniger.

  • Also vor 170 Jahren wurde der letzte ausgerottet und jetzt schießen wir den letzten auch wieder ab.


    Laut TV aus 130 Meter geschossen und der Bär war sofort zu. War das ein Profikiller oder kann ein normaler Jäger einen Bär aus der Entfernung so treffen das der sofort tod ist? Ich glaubs nicht

  • Wer weiss was der für eine Flinte hatte.



    Trotzdem, Taxler hat absolut recht. Ein Bär hat in Deutschland nichts verloren - egal wann der letzte ausgerottet wurde.


    Wenn ich mir so überlege, ich sitze alleine in der Nacht am Wasser und auf einmal brummelt es hinter mir.... Nö, muss nicht sein.


    Viel zu gefährlich so ein Tier. Denkt auch mal an die Kinder und an alle anderen die dem braunen zu nahe kommen könnten.

  • Bruno Bär ist an historischem Ort in die Nachfolge des edlen Wildschütz Jennerwein getreten - mit dem gleichen Publicity-Erfolg für die jagende Zunft wie damals, als er "in seinen schönsten Ja-hahren" einfach hinweggeputzt ward...


    Warum haben die Finnen einfach das Fangprojekt aufgegeben?
    Was war mit dem Blasrohrexperten aus Hellabrunn?
    Warum konnten ihn Touristen fotografieren und filmen - während die Experten ihn nie zu Gesicht bekamen?


    Wollen wir ihn in Erinnerung behalten als einen, der die bayerische Staatsregierung für einige Wochen zur Lachnummer werden ließ und singen ihm ein Liedchen:


    Es war ein Bär in seinen schönsten Ja-ha-hren,
    der wurd hinweggeputzt aus diesem Land.
    ein Jäger hat ihn kurzerhand erscho-hos-sen,
    am Spitzingsee an de-he-her Rotwand.....

  • Ist das echt der Ede, oder eine Parodie ?
    Kann man sich ja kaum anhören ohne sich das Lachen zu verkneifen.
    Der Interviewer mußte sich bestimmt auf die Zunge beissen vor lachen.


    Also wissen wir jetzt das es 3 verschiedene Arten von Bären gibt:


    Den Normalbär, den Schafbär und den Problembär, Danke Edmund :lol: .

  • Du hast den Saubären noch nicht genannt. Das ist in Bayern ein männliches Schwein (Eber).
    Aber ein männliches Schaf heißt in Bayern "Haamme".
    Was ein "Schafbär" sein soll, erklärt Edmund Stoiber leider nicht.


    Das Interview ist nicht gefaked.
    Der gatzt ohne Konzept immer so.

  • Was mich an der Bärengeschichte langsam richtig aufregt ist der Gebrauch von vermenschlichtem Vokabular.
    Die Abschußstelle ist ein Tatort, der Bär wurde nicht erlegt sondern ermordet, etc.
    Ich finde sowas muß ja nun auch nicht sein. Bambisyndrom lässt grüßen.




    Gruß


    _-ALLROUNDER-_

    'If the fish are feeding, one rod is enough. If they are not feeding, two rods are too many.' R.Walker

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