Traurige Geschichte................

  • snoek...vielleicht weil es in ihrem Kulturkreis so üblich ist... :badgrin:
    ...kennst du nicht die Bilder der eisangelnden Russen, die auf einer riesen Eisscholle treiben...Tanz auf dem Vulkan mit Volksfestcharakter :oops:
    Übrigens bin ich kein Fischwirt und weiß wirklich nicht was K1 und dergleichen zu sagen hat. Ich kann dann nur wiedergeben, was mir die Fischereiaufseher ins Ohr flüstern ;)
    Deswegen mich aber als "unglaugwürdig" zu bezeichnen :roll: :? :no:
    Komm mal ne Runde nach Berlin, ich zeig dir mal ein paar gute Angelstellen :badgrin: mit freundlichen "Genossen" :!:

  • Zitat von wanka


    Obwohl auch einige wohl doch nicht die Umstände etc. dieser Leute verstehen, und eben genau dies vollziehen, was ich anfangs kritisiert habe.


    Wie snoek schon ganz richtig bemerkte sind irgendwelche Umstände von keinerlei Interesse, wenn sich jemand - egal wer - daneben benimmt.
    Und wie du ebenfalls nachlesen kannst, beruhen die vorhandenen Vorbehalte nicht auf überlieferte Geschichten, sondern auf Negativerfahrungen.
    Vorurteile sind was anderes.



    Zitat von wanka


    Ich denke auch, dass wenn mein Opa wüßte, wie man sie, ursprünglich "Ur-Schwaben", behandelt und sie schlichtweg oft als "Kriminelle Russen" abstempelt und regelrecht diskriminiert, ich glaube er würde sich im Grab rumdrehen!!!
    Und wenn ich dann noch sehe, dass bei uns in der Stadt, gerade ein regelrechtes "Ghetto" von Sozialwohnungen gebaut wird, wo man eben nur unter Rußland Deutschen wohnt und daher auch nur russisch spricht, dann braucht sich die Stadt nicht wundern, wenn sich diese Leute nicht integrieren.
    Soviel dazu.


    Dazu kann ich nur sagen, daß in dem Stadtteil, in dem ich immerhin über 10 Jahre wohnte und in dem die Russen und Spätaussiedler den Hauptbestandteil ausmachten ich die deutliche Erfahrung gemacht habe, dass diese Leute sich nur an ihresgleichen orientieren und sich gar nicht integrieren WOLLTEN.
    Die klare Grenze, die da gezogen wurde, kam nicht von der "einheimischen" Seite, und das wird mir auch von anderen so immer wieder bestätigt.


    Davon abgesehen läßt sich nicht jeder schlechte Eindruck auf "Vorurteile" zurück führen, doch führt das viel zu weit und hat mit Angeln nichts mehr zu tun.
    Wäre vielleicht eher was für ein politisch orientiertes Forum.

  • nun werter WM66, den Schuh musst Du Dir dann schon selbst anziehen. Genau das ist es nämlich was ich unter Vorurteil und Dampfgelabber verstehe: "Ich habs zwar nicht selbst gesehen, aber derjenige der es mir erzählt hat, der hat es von einer absolut glaubwürdigen Quelle gehört" - da kann ich nur gähnen. Deshalb sitzen bei uns immer noch irgendwelche Hirnies am Wasser und wollen aus nem 6 Meter Flüsschen nen 50 Pfünder Karpfen fangen, weil die nämlich genau sowas aus total zuverlässiger Quelle gehört haben, dass da so einer drinnen ist. Und die sitzen noch in 10 Jahren und warten auf ihren Karpfen.
    Missversteh mich nicht, aber ich kann nichts dafür, wenn Du vorgeblabberten Unfug kundtust, ohne Dir irgendwelche Gedanken drüber zu machen. Übrigens brauchts da nicht unbedingt nen Teichwirt, um zu erkennen, das ein sömriger Karpfen keine 30 cm sein kann. Da hat schon ein Waller ein riesen Problem um bei uns so abwachsen zu können.

  • nun mal sachte snoek,


    und wohl kann ein K1 30 cm lang sein, die Regel ist es aber nicht, auch in Berlin sind die 30cm+ Karpfen K2, ich kenne sogar die Teiche in denen sie gezogen werden und habe des öfteren dort mit "geerntet" und ausgesetzt. Die K3 dort bringen gut 1,5kg.


    Außerden egal ob K1 oder K2, abgemetzelt wurden hier untermaßige Fische und nur darum ging es.


    Wenn ein Wels nach einem Jahr noch kein Kilo hat und weit über 30 cm lang ist, ist es ein Krepel und wird nicht über den Winter kommen.
    Hechte sind z.B. bei gutem Zuwachs im Herbst auch 35 cm lang.


    Also halt die Luft an, wenn Du selber nicht besser Bescheid weißt. Wenn Du mal in die Nähe der erbaulichen Beiträge gekommen bist, die wm66 bisher dem Forum beigesteuert hat, dann darfst Du weitertrommeln.


    Also erst mal vor der eigenen Tür kehren...



  • Also Deine Antwort war auch nicht grad sachte, Frank. :no:
    Man kann den Post von wm66 durchaus etwas provokant interpretieren, also darf man sich nicht über eine solche Reaktion wundern :!:


    Und so nach dem Motto: "Leiste erstmal soviel, wie er..." find ich auch nicht schön, oder gibt es hier so eine Art "Ehrenkodex"?? ;)

  • Zitat von tanche


    Und so nach dem Motto: "Leiste erstmal soviel, wie er..." find ich auch nicht schön, oder gibt es hier so eine Art "Ehrenkodex"?? ;)


    Ich kann nur Leute nicht ausstehen, die jedes Wort auf die Goldwaage legen. Wenn wir hier anfangen gegenseitig die Qualitäts der Post`s auseinanderzunehmen, dann kommen wir weit.
    Niemand hat die Weisheit mit Löffeln gefressen und es gibt immer Ausnahmen vom Regelfall.


    @ Salora,
    ich weiß ganz gut, wie lang ein K1 ist, der üblicherweise im Handel angeboten wird. Wenn ich sie aber unter sehr guten Bedingungen aufziehe, dann haben sie im Herbst schon gut 25 bis 30 cm, schon mal von Warmwasseranlagen gehört? Die sind sehr effektiv und hauen den Markt mit Satzfischen voll, da kann ein K1 schon mal seine 250g wiegen.
    Also alle Möglichkeiten bedenken wenn man schon andere belehren will.


    Im übrigen sind wir jetzt vom Thema abgewichen.

  • Hallo Frank,


    ich wollte und will dich nicht belehren. Im Gegenteil, ich schätze Dein Fachwissen. Trotzdem bleibt ein K1 ein K1. Die überzüchteten Mutationen
    in den Warmwasserteichen sind kein Masstab und mit der Naturaufzucht absolut nicht vergleichbar. Dies will ich rüberbringen. Nicht mehr und nicht weniger.

  • @ Wanka


    Da doch von einigen Usern hier gewisse Vorbehalte durch eigene negative Erfahrungen geäussert wurden,
    jedoch der überwiegende Teil der genannten Volksgruppen absolut korrekte Mitbürger sind,
    läge es doch nahe, dass sich Leute wie Du gegen solche Missstände aus den eigenen Reihen stemmen
    und die genannten Gruppierungen zu resozialisieren versuchen.


    Das wäre meines Erachtens ein großer Schritt in die von Dir gewünschte Richtung,
    Vorurteile abzubauen und Verständnis und Vertrauen aufzubauen.


    .... oder traut Ihr Euch etwa selber nicht, gegen diese genannten Elemente in den eigenen Reihen vorzugehen?



    Gruß,
    Peter

  • an alle Angler aus Vereinen,


    habt Ihr Aussiedler in eueren Reihen?
    Nehmt sie doch "an die Hand", macht ihnen (oder versuchte es wenigstens) unsere Bedingungen klar und erläutert ihnen, dass unsere Natur nicht so viel hergibt, wie z.B. die naturnahen russischen Gewässer und das sie durch viel mehr Nutzer gebeutelt ist, das wir deshalb "Grenzen" haben.
    Manches Verhalten, z.B. das kleine Fische mitzunehmen, ist kein böser Wille. Die russische Küche kocht sehr viel damit und macht leckere Sachen draus. Woher sollen die Leute das wissen? Immer nur meckern auf "die Russen" bringt uns alle nicht weiter. Wer viele Weißfische hat, lädt sie z.B. zum Hegeangeln ein, das schafft Beziehungen und evtl. Verständnis füreinander.
    Wir haben viele Aussiedler im Kreisverein, nach erheblichen Startschwierigkeiten und gegenseitiger Auseinandersetzung (freundlich und weniger freundlich) geht es jetzt recht gut, der Anfang ist schwer, sollte aber von beiden Seiten angegangen werden.

  • Hab ehrlich gesagt keine Lust und auch nicht genug Mumm gegen diese Gruppen oder besser Horden vorzugehen!


    Denn das einzige was dabei rauskommt ist ein Stück Solinger Stahl im Rücken und damit ists schlecht bücken!!!!!

  • Zitat von frank pollmer


    Manches Verhalten, z.B. das kleine Fische mitzunehmen, ist kein böser Wille. Die russische Küche kocht sehr viel damit und macht leckere Sachen draus. Woher sollen die Leute das wissen?


    Indem sie einfach mal lesen was erlaubt ist und was nicht.


    Wir haben auch viele "Spätausseidler" in unserem Verein. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gegen die meisten nichts einzuwenden ist. Leider gibt es aber auch die hier dauernd genannten Ausnahmen. Sie haben überhaupt nicht den Willen an ihrem Verhalten etwas zu ändern. Wenn man sie, wie du es nennst "an die Hand nehmen" will, dann fallen schonmal ein paar derbere Worte. Darauf habe ich keinen Bock!

  • nun Rainer, im übrigen habe ich PERSÖNLICH die Karpfen im Rucksack gesehen, bloß habe ich noch nicht deine Weitsicht und Erfahrung in Bezug auf Fischgrößen und ihre Herkunft...Kotau :lol:
    Tanche....was war provokant?


    nu aber Schluß damit, zurück zum Thema....


    auf unseren Baustellen, damals als Dachdecker/-Klempner, hatte ich viel Kollega aus Väterchen Russland.
    Einige kreuzgefährlich (sog.Mafia), einige aber wiederum äußerst nett. Ich denke es ist immer eine Frage, wie gehe ich auf die Leute zu.
    Ich merke auch! im Gespräch, wenn einer ein Vorurteil über mich hat (nicht wahr Rainer ;) ) und das wollen wir doch dieser Volksgruppe nicht absprechen.
    Ich denke der Ansatz des DAV Berlin, war genau der Richtige. Integrationsmöglichkeiten wurden geschaffen und auch angenommen.
    Vielleicht noch etwas zu wenig aber es wird sich schon rumsprechen, das Schwarzangeln auch keinen Spaß macht :badgrin:

  • Ich finde es ausgesprochen klasse, dass es bei einem dermaßen heiklen Thema hier (weitestgehend) sachlich zugeht. Dabei muss ich offen zugeben, dass ich diesen Thread mit Argusaugen betrachtet habe. Denn oft geht es bei diesem oder ähnlichen Themen schnell in eine Richtung, in die wir alle (egal, welche konkreten Erfahrungen wir gemacht haben) gar nicht hin wollen.


    Das Problem besteht meiner Meinung nach darin, dass beide Betonungen (1. nicht verallgemeinern bzw. alle über einen Kamm scheren, auf die kulturelle Prägung und die Lebensumstände in Deutschland hinweisen etc; 2. die konkreten negativen Erfahrungen) sich nicht ausschließen, sondern sich sogar ergänzen. Das ist nur ein scheinbarer Widerspruch. Gäbe es überhaupt keine negativen Erahrungen mit Anglern osteuropäischer Abstammung, gäbe es auch keinen Grund, darauf hinzuweisen, dass diese Erfahrungen keine Ausländer-/Osteuropäer-Feindlichkeit rechtfertigen.
    Die hier schon zur Genüge aufgezählten Erklärungen für bestimmte, beobachtete Verhaltensweisen (gegenüber der Natur und den Fischen und gegenüber Mitanglern/Kontrollen) halte ich alle für richtig und auch sehr wichtig. Aber auch wenn man sich etwas erklären kann, muss man es noch lange nicht gut finden. Man muss es nicht einmal tolerieren wollen...
    Das Thema ist deshalb so schwierig (und lässt leich die Gemüter hochkochen), weil meiner Meinung nach die Vertreter beider Betonungen 1. voneinander wissen, dass sie jeweils irgendwie Recht haben und 2. wissen, dass es für das Problem keine unmittelbare Lösung gibt: Die Knastbedingungen wie in Russland, die einer meiner Vorposter angesprochen hat, sind ja nun nichts, was wir toll finden können (es sind von scharfen Gesetzen ja nicht nur immer die "anderen" betroffen!) Und die Knäste in Russland sind voll, die Kriminalität hoch. Mögen die Bedingungen abscheulich sein, sie sind keine effektive Lösung. Mal abgesehen davon, dass es solche Knäste sind, die aus Menschen Monster machen...
    Sozialarbeit, bessere Wohn- bzw. Lebensbedingungen, Hilfe bei der Integration etc. sind ein wichtiger Ansatz, wirken aber oft erst nach Jahren bzw. Generationen und erreichen leider nicht alle. "Grenzen dicht, alle raus!" oder ähnliche Stammtischparolen sind 1. weltfremd, 2. politisch-klimatisch einfach scheiße 3. trifft es dann (auch) die Falschen und wirft dann noch das prinzipielle Problem auf, was denn mit Deutschen gemacht werden soll, die sich ähnlicher Vergehen schuldig machen...
    So, und nun?

  • ganz kurz WM: ich hab kein Vorurteil gegen Dich, ich kann`s nur nicht ab wenn, wenn gnadenlos überzogen wird (ob aus Unwissenheit oder bestimmt). Da halt ich`s mit nem T-Shirt von Hr. Nuhr: ........besser einfach mal die Fr..... halten.


    Soll jetzt aber nicht heißen, dass ich Dir Post verbieten will (einige sind ja richtig erbicht darauf, das man möglichst viele Posts hat - ob sie nun Sinn machen oder nicht). Nur ist`s halt so, wenn etwas nicht stimmt und ich bin mir dessen sicher, dann sag ichs auch.


    Des weiteren möcht ich den sömrigen Hecht sehen, der 35 cm hat - dessen Vater hiess wohl Steroid und die Mama Anabolika. Und lt. Rehbronn (sicher nicht so ein Fachmann wie Du Frank) wächst der Waller im ersten Jahr auf 500gr. (in Teichen, jetzt sagen wir mal wir haben einen Großen, der bringst auf 750gr.). So und das Gewicht auf mehr als 30cm verteilt - dann gibt das nen übergewichtigen Aal vom Aussehen her. Aber die von den Teichgenossenschaften / Landesanstalten für Fischerei usw. in Bayern haben halt nicht soviel Ahnung wie Du Frank.


    PS Frank verweise doch einfach mal auf Quellen, wo man Deine Weisheiten nachvollziehen kann - ich glaub Dir das nämlich nicht und auch nicht die Fischbiologen (voran Herr Dr. Oberle) von der Landesanstalt für Teichwirtschaft in Höchststadt Aisch. Da kann übrigens jeder gerne anrufen und Deine und meine Aussagen auf Ihre Relevanz hin prüfen. Kostet auch nichts.

  • ohne Worte:


    Diese Nachricht entspricht dem deutschen Forenreinheitsgebot von 2005, besteht aus 100 % chlorfrei gebleichten, FCKW-freien, wiederverwendbaren, geschmacksneutralen, nicht genmanipulierten Bits und ist frei von jeglichen Editierungen!©

  • :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:


    Einfach köstlich!!!!!!


    ERBSENZÄHLER bei der Arbeit!!!!


    Das Bild versüßt mir den Tag - da kann mich heut nix mehr aus den Latschen hauen


    :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:


    Gruß,
    Peter

  • Zitat von snoek

    ich kann`s nur nicht ab wenn, wenn gnadenlos überzogen wird


    Hmm, trifft auch zu, wenn jemand es einfach nicht gut sein lassen kann, oder ?


    Hier geht es doch eigentlich um etwas ganz anderes; ein, wie ich übrigens meine, sehr interessantes Thema.
    Schade, wenn es wegen Streithammelei so kaputt gemacht wird.


    Zitat von snoek

    Da halt ich`s mit nem T-Shirt von Hr. Nuhr: ........besser einfach mal die Fr..... halten.


    ;)



    Wolfgang : göttlich, wie immer. :D
    Und so passend.

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