Was ist nur los mit den deutschen Raubfischen ?

  • ich weiß nicht wies euch ergeht. aber ich habe dieses jahr noch keinen einizgen raubfisch gefangen, und die bisse lassen auch zu wünsch übrig. es ist z.zt echt zum kotzen, können wir 4 köderfischruten auslegen, nichts. kann die oberfläche rauben wie sonstwas und man zieht alle möglichen kunstköder hindruch, nichts. liegt es an dem wetter, liegt es an dem luftdruck, liegt es am main ? letztes jahr hatt immer was gebissen, mindesens n 25er barsch. ich weiß nicht mehr weiter.

  • Ich fange zur Zeit recht gut Aale.
    Auch einen feisten Hecht von 62cm konnte ich letzten Sonntag verhaften.
    Nur auf Zander geht bei mir nach wie vor nichts.
    Wird aber vielleicht auch noch.

  • Hi,
    ich glaube, es liegt am Main. Meine Stammstrecke liegt etwa auf Höhe Seligenstadt bis Kleinostheim.
    Habe dort die letzten Jahre immer schlechter gefangen, dieses Jahr auch noch kein brauchbarer Raubfisch. Geht mehreren Bekannten, die häufiger angeln als ich, auch genauso... <total deprimiert>
    Probier einfach mal andere Gewässer....
    mockti
    :(

  • frank, sorry ich war etwas frustriert und auch die angler neben uns oder in der nähe gehen recht leer aus.


    ich stell jetzt einfach mal ein paar fragen


    1.könnt ihr mir sagen wann etwa die beste zeit für zander ist, ich glaube abends und früh morgens oder ?


    2. welche köfi montage empfehlt ihr für ein fließgewässer


    3. an welchen plätzen im fluss halten sich gerne zander und hechte auf


    3. wie groß sollte der köfi sein


    4. muss man beim köfi angeln am fluss irgendetwas beachten oder berücksichtigen, z.b wann anschlagen, wieviel wiederstand darf meine rolle dem fisch geben ohne das er den köfi wieder loslässt.



    ich muss dazu sagen das ich seid gut drei jahren auschlieslich in einem ca. 2ha großen see geangelt habe an dem mein onkel mitbesitzer ist. leider gibt es inzwischen soviel waller das man dort keine chance mehr hat einen zander oder aal zu fangen, hechte fange ich dort gelegentlich mal.
    ich versuche mich z.zt am main, bin grade dabei das gewässer kennenzulernen, aber kann jetzt nicht wie im see sagen diese stelle dort sieht hechtverdächtig aus. weil ich überhaupt keine ahnung hab wo im fluss die fische stehen.


    tHx

  • Ich habe die Fragen die ich weiß einfach mal beantwortet ;) :



    1.könnt ihr mir sagen wann etwa die beste zeit für zander ist, ich glaube abends und früh morgens oder ?



    In den trüben Flüssen fängt man sie eigentlich immer gleichgut. In Seen (vor allem in klaren Seen) hast du mit der Dämmerung durchaus recht!




    3. an welchen plätzen im fluss halten sich gerne zander und hechte auf


    Hatte ich eben schonmal gepostet. Aber ich denke mal diese kleine Zeichnung ist ganz hilfreich:



    Die roten Kreuze sind die Standplätze am Tag, die türkissen bei Nacht. Das ist jetzt auf den Zander bezogen. Hechte mögen meiner Erfahrung nach am liebsten die ruhigsten Gewässerabschnitte. Besonders gut ist ,wenn ein Ufer irgendwie unterspült ist oder ein größerer Gegenstand im Flachwasser liegt (Baum oder Strauch z.B.).


    Die Plätze auf der Zanderzeichnung können sich aber durch wechselnde Faktoren (z.B. Auftreten von Kleinfischmassen im Uferbereich) leicht verschieben.




    cu

  • Ja,ja die Zeichnung ;)



    Sieht ja wirklich ein bißchen komisch aus.


    Also sie zeigt einen Ausschnitt aus einem typischen Buhnenfeld. Die grauen DInger rechts und links sind die Buhnen. Das blaue mit den Pfeilen soll die Strömung verdeutlichen. EInmal die Hauptströmung in Fließrichtung (langer Pfeil)und eine Kreiselförmig (sowas wie ein Ministrudel) am Buhnenkopf.


    Die roten Kreuze sind die Orte an denen die Zander bevorzugt ,während des Tages stehen. Die türkissen hingegen sind die wo man den Zander des Nachts findet.


    Und der dünne Strich ganz unten der quer durch das Bild läuft ist die Uferlinie.


    Ich hoffe ,dass ich das Bild etwas verständlicher machen konnte ;) .



    cu

  • Super ;) jetzt hab ichs auch verstanden.


    Ja solche Buhnen hat der Main hier leider nicht. Es gäbe ein ähnliche Stelle nämlich dort wo es in den Altarm reingeht, da ist auch eine Spitze. leider ist das fischen dort verboten. also wir waren jetzt schon an 4 verschiedenen Orten am main die in ca. 5km flusslinie liegen.


    1. direkt am fluss ca. 500m vor altarm einfluss
    2. in der altarm mitte andere seite wo keine leute laufen
    3. am altarm ende unter einer brücke
    4. direkt am fluss ca. 150m vor einer brücke


    resultat aus den standplätzen-nichts.


    ich denke wir werden es das nächste mal nochmal näher an der brücke, nahe den pfeilern versuchen.

  • Bei uns in der Berkel *so heißt unser Fluß* fange ich im moment nur noch Hechte von knapp 30-40 cm. Mein letzder großer ist mir leider vorm Ufer abgegangen. :cry: Also da is auch irgendwie der Wurm drin.

  • Heute blieb ich Schneider: Kein Aal, kein Zander, kein Hecht, kein Waller.
    Nur ganz zaghafte Zupderlein an den beiden Posenmotagen (4g und 5g).
    Was soll's: solche Tage gibt es eben - so wie die Tage, an denen man Sternstunden erlebt.


    Rückschlüsse auf das Verhalten der deutschen Raubfische als solche sind daher auch nach mehreren Schneidertagen nicht angebracht.

  • Ich kann mich ebenfalls nicht Beschweren, dieses Jahr habe ich an die 10 Hechte gefangen, gute Barsche waren auch dabei, nur der Zander läßt noch auf sich warten, aber das kommt bestimmt noch, die sind an meinem Gewässer etwas Listiger. :D
    Ich denke du solltest mal öfters deine Stellen wechseln, wenn an einer ne Stunde mit dem Spinnfischen nicht geklappt hat, dann einfach mal woanders hin gehen, wenn du nix fängst dann liegts eben meistens doch dran das die Räuber woanders stehen. ;)

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