Beiträge von Bass

    Zitat von bobbl

    Ich persönlich finde Twister nicht fängig, besonders nicht in klarem Wasser. Ich habe noch nie auf Twister einen Fisch gefangen, obwohl ich es oft versucht habe. Dem Twister fehlt für mich die Fischform, um ihn für einen guten Köder zu halten.


    Ein Spinner hat z.B. auch nicht wirklich die Fischform, faengt aber trotzdem ausgezeichnet.


    Ich denke mal ,dass das einfach eine Modeerscheinung ist. Ich habe zum Beispiel in den letzten 2 Monaten regelmaessig Twister zum Forellenspinnen benutzt und es klappt immernoch.



    Zusatz:
    Gerade ,wenn kleinere Koeder gefragt sind. Z.B. Forelle, Barsch, Sonnenbarsche, crappies rock, bass u.s.w. bevorzuge ich twister sogar. Nur ,wenn groessere Koeder gebraucht werden, fange ich mit shads besser, mag vielleicht aber auch an der beschraenkten Aktion der allerkleinsten Shads liegen.

    Hast du vielleicht ein Photo?


    Deine Angaben zu dem Fisch sind leider nicht genug, da gibts bestimmt naemlich Einiges was da in Frage kommen wuerde.

    Zitat von andal

    Hast du auch mal nachgesehen, wer und was da "geschrieben" wird? Entweder sind im Landkreis Bremen Herbstferien, oder da haben wir wieder mal zwei solche ADSler, oder was auch immer einkassiert. Ist doch geil, wenn die asbachuralten Beiträge gleich im Dutzend rausgebuddelt werden und man rotzt einen inhaltslosen Einzeiler voller Schreibfehler dazu!


    Zum Beispiel:
    http://blinker.de/forum/viewtopic.php?t=1601



    Von 2003 hervorgekramt!

    Zitat von oli pi

    Ich habe zwar noch nie auf Huchen geangelt und auch sonst recht wenig Erfahrung, doch habe ich einiges angelesenes Wissen und bei Muskies soll man bei einem Nachläufer eine große acht mit der Rute unter Wasser zeichnen, vielleicht klappt dieser Trick ja auch bei Huchen.



    Stimmt schon. Sinn der Sache ist es einfach nur den Koeder so langstmoeglichst im Wasser zu behalten, um den FIsch quasi noch eine letzte Chance zum Biss zu geben.


    Ist aber nicht nur fuers Muskies da. Der Trick klappt aber so 100% nur vom Boot oder einem Steg aus. Vom Ufer aus ist es oft zu flach ,um mit dem Koeder eine 8 zu drehen - gerade bei etwas groesseren Wobblern oder aehnlichen Koedern.

    Zitat von Schraube

    Nebenbei bemerkt: Ich denke jeder sollte seine Erfahrungen mit verschiedenen Ködern sammeln. Irgendwann entwickelt man sowieso Vorlieben für gewisse Dinge. Oft hilft auch einfach nur der Glaube an den Köder.


    Das ist auf jeden Fall wahr ;)


    Es gibt die tatsaechlich die komplett mit Salz durchzogen sind (nur die kenne ich eigentlich), die sind aber in der Tat meistens ein wenig teurer, was dich wiederum bestaetigen wuerde.
    Wahrscheinlich tritt der Effekt mit nur ein wenig Salz wirklich nicht ein,


    Ich hab sogar mal welche gesehen, die so eine Art Kapsel mit Salzloesung innendrin hatten, habe die aber nie getestet.

    Zitat von Schraube

    @ Bass: Ich kann dir ohne Bedenken versichern, das die paar Miligramm Salz die auf der Oberfläche des Köders kleben rein garnichts am Auftrieb des Köders ändern.


    Dafür müsstest du schon nen kleinen Salzstreuer dran hängen oder die Salzkonzentration im Wasser selbst ändern. ;)



    Ist bei den meisten Salz impraegnierten Moedern ja nicht nur das was an der Oberflaeche dranklebt, sondern ,dass komplette GUmmi ist salzig (sozusagen der gummiteig).


    Probiers mal in einem Eimer aus mit einer gesalzenen und einer normalen Version vom selben Koeder aus.

    Ob die Fische den Koeder wirklich laneger im Maul behalten , kann man wohl schwer sagen.


    Aber es gibt noch einen anderen Grund. Gerade die sehr stark mit Salz impraegnierten Koeder haben mehr Auftrieb und sinken deswegen etwas langsamer. Der Effekt lohnt sich in passenden Situationen gerade ,wenn man nur geringe Gewichte benutzt (zB. Wacky rig ohne Blei).

    Stahl als VOrfach waere wohl fuer Schwarzbarsche suboptimal. Aber gerade in einem trueben Gewasser muesste das auf Zander noch sehr gut klappen. Wenn Hechte vorkommen kann man einfach kein Risiko eingehen

    Zitat von niels1984

    Leider kriege ich meine Köder nicht weit genug raus um direkt im Getümmel zu angeln.Habe es jetzt auch aufgegeben,


    Ich glaube darin dürfte das Problem hauptsächlich liegen. Die Raueber konzentrieren sich ja auf eine Stelle. Womoeglich ist aber zu einem anderen Zeitpunkt das Getuemmel in Wurfweite?


    Vielleicht einen kleinen KoeFi (Futterfischgroesse) mit einer Wasserkugel weit ausbringen und dann oberflaechennah einholen. Das waere jetzt nur mal eine Idee - Oberflaechenkoeder waeren aber definitv meine 1. Wahl hier.

    Ne die sind keine Salmoniden, haben aber trotzdem eine Fettflosse. Die sind genau wie z.B. Neons Salmler. AM NAmen sieht man schon ,dass die Aehnlichkeit auch anderen zuvor aufgefallen ist.

    Laut wikipedia sind ,dass die Unterscheidungsmerkmale:



    "Er (Marmorkarpfen) ähnelt stark dem Silberkarpfen, kann von diesem aber durch die gekielte Bauchlinie zwischen Bauch- und Afterflosse, die etwas dunklere Farbe, seine noch tiefer stehenden Augen und die höhere Anzahl an Flossenstrahlen in der Rückenflosse (13 statt zehn) unterschieden werden. In seiner Heimat erreicht er im Ausnahmefall Längen bis zu zwei Meter, in Mitteleuropa bis zu eineinhalb Meter bei etwa 50 kg."


    vielleichts hilfts ja weiter!



    Mit 8cm kann man schon was anfangen. Der Koeder kann fuer den Hecht aber auch gerne noch groesser sein.


    Die 6g Bleikopfgewicht haengen natuerlich stark vom Gewaesser ab (Stroemung, Tiefe u.s.w.)

    Was ich an so kleinen Gewaesserng gern gemacht habe ist mit dem dropshot eng verwandt aber vielleicht noch ein wenig geigneter, da ich den Dropshot rig lieber in der NAehe/neben Hindernissen fischen.


    Nennt sich wacky rig. Eigentlich fuer Schwarzbarsche, klappt aber auch gut auf FLussbarsche. Du nimmst einfach einen Gummiwurm (der muss dicker im Vergleich zu einen den man zum dropshot benutzen wuerde sein). Dann nimmt man einen Haken wie beim Dropshot rig und koedert den Wurm genau in der Mitte an. Der Haken wird direkt an die Hauptschnur geknotet bzw. an ein Vorfach bei Geflochtener. Richtig kein Blei oder Wirbel. Aber in so einem Teich muss man ja auch nicht weit werfen. Wenn der Koeder ausgebracht ist einfach leicht it der Rute zupfen. Das Geheimnis ist, dass der Koeder die ganze Zeit mehr oder weniger an einer Stelle bleibt. Das eignet sich hier sehr gut, da man an so einem kleinen Gewaesser ruhig mehr Wuerfe an der selben Position wagen kann.


    So sieht die Montage dann aus:


    Alternativ wuerde ich es mit einem etwas groessen Wobbler (vielleicht in mit Barschmuster?!) probieren oder gleich einem KoeFi (kleiner Barsch?!)

    Ist halt die Frage ,ob in dem Tuempel ueberhaupt kapitale Barsche drin sind. Weisst du da naeheres?


    Wie angelst du bis jetzt da?

    Solange Uwe nur sleber unter seinen eigenen Fehlern leidet (z.B. verlorene Koeder) ist es ja auch primaer nur Uwes Problem.
    Schlimm wirds dann erst, wenn die Uwes z.B. meine Koeder benutzen, die dann abreissen, die Knoten nicht koennen oder sich ekeln Koederfische anzuhaken (alles schon gehabt), dann kommt man selber nicht mehr zum Angeln und das macht dann auch keinen Spass mehr.