Feedern auf Zander

  • Mit Feederruten kann man wunderbar auf Zander fischen. Die Bleie für die Durchlaufmontagen sollten aber nicht zu leicht sein. Zeigt sich an der Zitterspitze ein Biß, dann sofort Schnur geben und erst beim zweiten deutlichen Anzeichen/Anziehen den Anhieb setzen.

  • @ andal


    super das freut mich das ich auch auf Zander mit der Feederrute Angeln kann ist toter Köfi oder fetzen besser geeignet???


    und welche Schnur wäre hierfür angesagt???


    Klasse hier bekomme ich die Antworten die ich mich so lange frage.


    Prima weiter so


    Peri Heil

    Viele werden jetzt denken, was ist das für ein Anfänger, aber zum glück hat jeder jung Angefangen

  • als köder kannst du fetzen und ganze köfis einsetzen,fetzen würde ich aber eher zum gezielten barsch feedern einsetzen,für zander einen handlengen(!) köfi.
    als schnur eher eine monofile,eine 25iger-27iger wäre angemessen.
    noch besser ist es mit futter eine futterspur zu legen und in dieser spur u fischen,alle 2 minuten 20-50 herzupfen und dann wieder liegenlassen.
    cu jakob

  • Zitat von andal

    Mit Feederruten kann man wunderbar auf Zander fischen. Die Bleie für die Durchlaufmontagen sollten aber nicht zu leicht sein. Zeigt sich an der Zitterspitze ein Biß, dann sofort Schnur geben und erst beim zweiten deutlichen Anzeichen/Anziehen den Anhieb setzen.


    hey andal warum nimmst du nicht eine Freilaufrolle mit seidenweichem Freilauf, dann sparst du dir das Schnurgeben. Klappt übrigens wunderbar mit meiner Mitchell. Darauf sind wir schon vor Jahren gekommen als die Cormoran Pro-Elbas raus kam, denn DAS war FREILAUF. Der Fisch kann keinen Widerstand merken.War auch eher Zufall gebe ich ja zu aber immerhin!

  • Zitat von andal

    Warum? Weil ich halt ganz einfach in vielen Dingen gerne den Puristen raushängen lasse. :D


    Watt isn ditt ;) Gewohnheitstier :D ?

  • Freilaufrollen haben doch mit Feederfischen doch nichts miteinander zu tun oder??
    Okay beim raubfeedern ist das bestimmt in Ordnung oder?? :)

    Viele werden jetzt denken, was ist das für ein Anfänger, aber zum glück hat jeder jung Angefangen

  • Hi,
    Freilaufrollen werden normalerweise nicht beim Feedern verwendet. Manche benutzen sie aber, wenn sie gezielt auf Karpfen oder Barben angeln, da diese beiden Fischarten extrem heftig beissen und schon mal die Rute mitnehmen (ist mir allerdings noch nicht passiert, dass ein Fisch die Rute klaut). Ich selber benutze keine Freilaufrolle beim Feedern, wobei es beim Zanderangeln überlegenswert ist, da man diesen meist ungestört abziehen lassen muss, damit er nicht wieder loslässt.


    Gruß

  • hört sich verdammt interessant an!
    ich glaub ich probier das ganze mal auf
    Barsch und Döbel mit einem Winkelpicker aus...
    ich kenn da ne stelle in Kroatien bei meiner Tante
    da könnte das ganz gut klappen!
    fahr nämlich übernächste woche runter! ;)


    mfg marko

  • Hi!


    Praktiziere das Feedern auf Zander seit letztem Jahr und bin total begeistert! Benutze Freilaufrollen und 0,30er Hauptschnur. Hakengröße meist 1/0. Als Köder hauptsächlich Lauben, mal ohne Kopf, mal ganz. (etwa handlang). Als Blei nehme ich an der Mosel 80g, wenn ich nah am Ufer fische auch mal 50 oder 60g.
    Ich kann diese Methode nur jedem ans Herz legen!


    Liebe Grüße, Timo!

  • @ wm66:


    Ein Purist ist einer der gerne auf (unnötigen) Schnickschnack verzichtet und sich auf das Wesentliche konzentriert.


    Ein um die offene Spule gelegtes Stück Alufolie hält die Schnur und fällt beim kleinsten Zug ab. Dann ist der Widerstand für den Zander noch geringer, als bei einer Mitchell Predator 600 und der ist schon minimalst einstellbar.

  • Bei vielen Freilaufrollen ist der Freilauf nicht fein genug. Möchte nicht wissen wie viele Zander ich durch den Schnickschnack verloren habe! :evil: Ich benutze normale Rollen (Daiwa Samurai oder XT) und öffne einfach den Schurfangbügel. Danach noch die Schnur in einen Gummi am Rutenblank klemmen und gut. Null wiederstand und mehr Fisch waren die folge!!!!!

  • Und genau da liegt der Fehler im Detail andal du weißt doch der Biss kommt immer ungelegen. Beim Umdrehen...beim Beködern der anderen Rute usw. Damals die Pro Elbas hatte ja noch einen elektr. Bissanzeiger integriert, mir ist bloß das piepen tierisch auf die Ei.. gegangen.
    Bei Wind und Dergleichen mußt du immer kontrollieren ob dein Alustück nicht weggeflogen ist. Hatte damals Überraschungseier in die Schnur gehangen alles gut und schön funktioniert bloß nicht bei Strömung.
    Deswegen jetzt die Mitchell die natürlich auch leichter ist. Man sieht ja ich bin nicht der Einzige der die Vorzüge von Freilaufrollen kennengelernt hat. Mit einer Baitrunner von Shimano kannste soetwas vergessen, der Freilauf ist viel zu hart. Ist eben zum Karpfenfischen. ;)


    Aber nüscht für unjut ....jeder nach seiner Fasson 8)

  • wm66:


    Beim Zanderfischen in der Strömung gebe ich Dir sogar recht: da gibt's sicher nichts besseres als eine ganz fein einstellbare Freilaufrolle. Dort beißen die Zander aber auch nicht so heikel wie im stehenden Gewässer.


    In einem See allerdings geht auch für mich nichts über die von Andal beschriebene Methode mit offenem Bügel.

  • Feedern ist die Art angelei die man mit dér Feederrute betreibt. Das Feedern wird meistens im Fluss betrieben und die Spitze der Rute dient dabei als Bissanzeige. Wenn also ein Fisch beist dann geht die Spitze nach vorne und wieder zurück.
    Die häufigsten Zielfische im Fluss sind wohl: Barben, Rotfedern, Rotaugen und Brassen.
    Man kann aber halt auch auf Zander fischen wie hier gerade besprochen wird.

  • hi


    Zum feedern braucht man erstmal eine Feederrute
    das sind meist längere ruten (3.60-4.20) mit sensiblen Spitzen
    meistens fischt man mit Futterkorbmontagen
    Bisse erkennt man an der feinen Spitze


    shark


    Edit: wassemann war schneller

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