Zander fangen gelingt einfach nicht...

  • Hallo zusammen, ich angle jetzt nun seit rund 6 Jahren immer am Zander vorbei, ich fische mit Gufi, Wobbler Spinner Blinker usw, aber es beisst einfach kein Zander. :(


    Wenigstens fange ich ab und an Rapfen, Hechte und Barsche, sonst wäre ich längst verzweifelt.


    Ich fische am Rhein und auf die Buhnen rauf kommste so gut wie nie, weil ständig der Rhein zu viel Wasser führt.


    Was kann ich nur tun, um auch mal einen Zander zu fangen?

    Gruß
    Jesse


    Catch and eat if you want...


    Immer auf der Suche nach dem Monsterbarsch grösster bisher 39cm gefangen 27. Juli 2013 am Rhein.

  • Ich angel bei Karlsruhe also im Oberrhein. Ich weis das hier Zander gefangen werden.

    Gruß
    Jesse


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    Immer auf der Suche nach dem Monsterbarsch grösster bisher 39cm gefangen 27. Juli 2013 am Rhein.

  • Naja, ist nicht immer so einfach. Man muss etwas Zeit investieren um die richtigem Stellen und Zeiten zu finden.
    Ich angel seit letztem Jahr öfters am Rhein und habe die erste Zeit auch kein Fisch gesehen.
    Mittlerweile klappt es eigentlich recht gut.
    Ich kann dir zu deiner Gegend leider keine Tipps geben, da ich bei Wiesbaden angel.
    Aber, durchhalten.... Das klappt schon.

  • Wie meinst Du ich soll Köderfische anfüttern?


    Mhm, da müsste ich ja irgendwo Köderfische stippen und die treiben doch einfach ab, wenn man Sie in den Rhein wirft???

    Gruß
    Jesse


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    Immer auf der Suche nach dem Monsterbarsch grösster bisher 39cm gefangen 27. Juli 2013 am Rhein.

  • Ja, das ist ein alter Trick
    Ich kenne aber aucheinen Trick, den hab sogar ich ,,erfunden", nämlich: Wenn man Einen fisch fängt und den entnimmt, schneidet man die Innereien klein und wirft die Stücke an die Stelle, an der man angelt. Die Schwimmblase muss natürlich weg ;-)
    Ob das beim Spinnfischen funktioniert weiß ich leider nicht (auf 100m*3 kann man eigentlich nicht so an den Zandern vorbeiangeln.


    Aber hey, frag doch mal die alten Hasen, freunde dich ein bisschen mit ihnen an, dann erzählen die dir schon was...


    Petri heil!

  • Ich habe da eine gute Paniermehlmischung mit Maden die ch zum Stippen auf Rotaugen verwende.
    Mhm, das könnte man in Buhnen verwenden die wenig strömung aufweisen um Weissfische anzulocken.


    Und dann meint Ihr kommen auch die Zander?

    Gruß
    Jesse


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    Immer auf der Suche nach dem Monsterbarsch grösster bisher 39cm gefangen 27. Juli 2013 am Rhein.

  • Hallo Jesse,


    ja ich meinte natürlich die Köderfische mit Futter anlocken und da musst du darauf achten , dass die Fischchen auch am Platz bleiben , bei einem Ansitz kann man da schon mal 2 Kilo verbraten , immer wieder nachfuettern und deinen Köderfisch direkt auf den Futterplatz legen.
    Ich wuerde ein gutes schnellwirkendes Futter nehmen.
    Ich hatte dieses Jahr echt gute Erfolge damit, d war alles dabei , Zander, Hecht, Barsch , Forelle und sogar einmal ein Aal.
    Es ist auch spannend, wenn die Räuber in den Köderfischschwarm reinschiessen und die Fischchen nach allen Seiten wegspritzen.
    Wie gesagt , nicht am Futter sparen, vor allem in der kalten Jahreszeit ist Paniermehl nicht das richtige


    Petri

  • Indirektes anfüttern im Rhein ist allerdings ein sehr kostenintensives Experiment.


    Jesse - es hilft nur eins : Am Ball bleiben und weiter den Grund des Rheins beackern. Du wirst sehen, dass klappt schon irgendwann. Du solltest Dich am besten mal an jemanden ran hängen, der den Zandern erfolgreich nachstellt, das ist immer die beste Lösung, es sich in der Praxis zeigen zu lassen. Dabei lernt man am schnellsten, das ist erfolgreicher als sämtliche theoretischen Tipps.

  • Gut, wie das im Rhein ist weiß ich natürlich nicht , man sollte sich halt ein Plätzchen mit sehr wenig Strömung ,oder eine Rückströmung aussuchen.


    Ich habe das an einem 4 Hektar Baggersee ausprobiert , an dem ich seit Jahren vergeblich versucht habe einen Zander zu fangen und es hat auf Anhieb geklappt , ich hatte Biss auf Biss und auch einiges gefangen , Zander z.T. untermaßig, aber wie auch schon erwähnt andere Räuber.
    Allerdings hat das nur eine Nacht geklappt , dann war Feierabend , nächste Nacht war gar nichts .
    Zwei Wochen später , gleicher Platz und es hat wieder die ganze Nacht gescheppert und dann war wieder Schluss.
    Ich denke , dass die Räuber sich den Wamps vollgehauen haben und das war es dann.
    Der See muss ich sagen ist auch ganz dünn besetzt mit Raubfischen , was eigentlich für die Methode spricht.


    Probiert es doch einfach mal aus ,wäre interesannt zu erfahren ob es woanders auch klappt.
    Ich habe es dann auch noch in einem kleinen Hafen ( Neckar) probiert, da hatte ich dann wirklich tausende Lauben am Platz und es sind dann immer die Räuber reingeschossen , da sind die Lauben in alle Richtungen weggespritzt , das war so schon ein Schauspiel.


    Das zu den theoretischen Tipps ;)

  • Ich kann mich Gerd nur anschließen. ;)


    Ich habe mich damals an den Gerd gehängt und habe mich von Ihm zum Zander guiden lassen. :D


    Jetzt weiß ich wie ich wann und wo zu angeln habe, damit ich zu meinen Zettis komme.


    Als ich meine ersten Rheinzander sowohl auf Wobbler, als auch auf Gummi fing, wusste ich auf ich achten muss, dass was geht.
    Buhnen sind auf jeden Fall immer ne Bank. Doof is halt nur, wenn man die nicht gut befischen kann. :(
    Ich habe die letzten Monate festgestellt, dass Gummis in der 8cm-10cm-Klasse super waren. Hab fast alle Zettis auf 4" Easy-Shiner gefangen. Kombiniert mit nem 8gr.-12gr.-Kopf kannst du super die Buhnen beharken. Wenn`s möglich ist. ;)


    Sobald ich der Meinung bin, dass ne Stelle prädestiniert dafür ist, dass da ein Zander beißen muss, dann befische ich diese Stelle ausgiebig. An verschiedenen Tagen zu verschiedenen Zeiten.


    Mir wurde mal ein genialer Tip gegeben, der mir schon öfters den ein oder anderen guten Fisch gebracht hatte.



    Versetz dich in den Raubfisch.
    Siehst du ne Stelle, an der du als Fisch stehen würdest um zu jagen, dann angel dort.



    Lass den Kopf nicht hängen und ab ins Wasser mit den Ködern. Der Zetti kommt früher oder später. Und vielleicht is es ja gleich ein Dicker. :D

    Wir müssen eindeutig aufhören so wenig zu angeln !!!


    P.S.: Diese Info wurde auf 100% recycelten Datensätzen geschrieben und ist nach der Löschung sämtlicher Buchstaben und Zahlen erneut verwendbar.

  • Ich habe mehrere Stellen an denen schon Zander gefangen wurden mit Gufi oder Wobbler. Ich habe auch an diesen und anderen Stellen mit Wobbler gefischt. Ich frage mich nur was heist langsam einkurbeln? Wenn man das extrem langsam macht wird der Wobbler von der Strömung zu weit abgetrieben so das man eher in der Steinpackung landet als am Fisch. Ich habe auch gesehn wie Leute Mit Gufis im Dunkeln Zander fingen. Die Stelle die ich momentan beharcke hat eine Strömgkannte und ein flaches Ufer. Die Fische rauben in unmittelbarer nähe nur bis ich den Wobbler dort plaziere geht nix mehr, desweiteren darf man bei uns leider nicht in der Nacht fischen, ich kann bis maximal 1 Stunde nach Sonnenuntergang und da gehts meistens erst los mit den Zettis.


    Ich verwendete 21 Gram Jigköpfe und werfe die Gumis an die Strömungskannte nur spüre ich wie der Gummi über den Boden hoppst ohne das ich ihn gefaulenzt oder gejigt hätte?


    Der Bleikopf scheint immer noch zu leicht zu sein.


    Es gibt eine Stelle da war ich letzten Herbst und da hat mir ein Zetti den Schaufelschanz abgebissen, viellecht sollte ich dort nochmal hingehen. Allerdings ist die Stelle auch ziemlich überlaufen. :(

    Gruß
    Jesse


    Catch and eat if you want...


    Immer auf der Suche nach dem Monsterbarsch grösster bisher 39cm gefangen 27. Juli 2013 am Rhein.

  • Das ist das fiese am Rhein. ;)
    Viiiieeeeel Strümung und nur wenige einigermaßen befischbare Ecken.
    Die muss man finden. Und wenn man diese gefunden hat, hat man auch viele weitere Angler gefunden. Am Rhein Stellen zu finden die nicht hoch frequentiert sind, ist schwer.


    Es gibt Ecken und Kanten bei uns am Rhein, wo ich auch mal mit 28gr.-Köpfen fische. Und auch in dieser Strömung stehen dicke Räuber. Geh einfach mal mit dem Gewicht hoch und schau ob du mit mehr Gewicht überhaupt fischen kannst.


    Die Wobblerei beginne ich meistens dann, wenn es für mich für´s gufieren "zu dunkel" ist. Natürlich kann man auch im dunklen mit Gummi angeln, ich komm damit aber irgendwie nicht so recht klar. Muss ich noch ein bissl üben. ;)
    Wobbler liegen bei mir in der Klasse: Knappe 10 cm, floating / suspending und max. 1 Meter Lauftiefe. Farbe ist meiner Meinung nach egal.
    Ich hole den Wobbler so ein, dass er grade so sein "Spiel" entwickelt. Ab und zu mal nen kurzen schnelleren Zug mit der Rute und gut ist. Auf großartiges twitchen, rucken und zucken würde ich im dunklen verzichten. Hab ich noch keine guten Erfahrungen mit gemacht.


    Stellen an denen man schonmal Fischkontakt hatte sind bestimmt keine schlechten Stellen. Sonst wäre da ja kein Fisch gewesen. ;)

    Wir müssen eindeutig aufhören so wenig zu angeln !!!


    P.S.: Diese Info wurde auf 100% recycelten Datensätzen geschrieben und ist nach der Löschung sämtlicher Buchstaben und Zahlen erneut verwendbar.

  • Bei welchen Temperaturen ziehen die Zander ins tiefere? Wir haben momentan 12 Grad Wassertemp ist denke ich noch ok zum Fischen am Rhein direkt oder?

    Gruß
    Jesse


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    Immer auf der Suche nach dem Monsterbarsch grösster bisher 39cm gefangen 27. Juli 2013 am Rhein.

  • Die letzten Jahre sind sie immer Ende September, Anfang Oktober weggezogen. Dieses Jahr ist so mild, dass sie zumindest hier in meiner Region NRW noch überall in den Buhnen stehen. Nach dem ersten Nachtfrost wird sich das dann erfahrungsgemäß aber ganz schnell ändern.

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