Wenn ich nicht schon angeln würde...

  • Ja, wobei falls Du ihn noch nicht kennst, Im Rausch der Tiefe hat ähnlich schöne Aufnahmen. Ich selber ziehe aber immer noch eine Tauchausrüstung vor, wobei es bei mir ohne auch eher zu 10m reicht also noch viel tiefer.

  • Na, als der vor dem schwarzen "Nichts" steht, fällt mir direkt die Dori ein bei Findet Nemo. :D


    :-@ "Einfach schwimmen, einfach schwimmen, einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen...." :lol:

    Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, dass sie nur verdummte Sklaven, aber keine freien Völker regieren können.

  • Krasses Video. :D


    Ich finds echt genial !!!


    @ MatthiasB.,


    Fische sind Freunde !!! Keine Feinde !!! :D

    Wir müssen eindeutig aufhören so wenig zu angeln !!!


    P.S.: Diese Info wurde auf 100% recycelten Datensätzen geschrieben und ist nach der Löschung sämtlicher Buchstaben und Zahlen erneut verwendbar.

  • Was bitte ist daran krank? Nur weil man es selber weder macht, geschweige denn kann, ist es noch lange nicht krank. Apnoetauchen ist eben eine extreme Form der Selbst- und Körperbeherrschung. Ich finde es über alle Maßen respektabel!


    So ein Blue Hole ist überhaupt eine sagenhafte Erfahrung. 1984 habe ich, allerdings mit Pressluft, das Blue Hole von Dahab im Roten Meer betaucht. So einen Eindruck vergißt man sein Leben nicht mehr!!!


  • Kein Futter sagen die und ist das nicht Große Haie kleine Fische und nicht Nemo?


    MrAT: Das ist wohl bei jedem verschieden. Ich kenne genug die den freien Fall auf 40-50m genießen, ich selber finde es allerdings mulmig wenn ich den Grund erst nicht sehe und dann gerade abstürze. Hatte es mal auf Sardinien, da konnte ich den Inflator meines geliehenen Jackets so schnell nicht greifen und stürzte deshalb gen Grund (ok nur so 20-25m). Das war auch erstmal ein scheiß Gefühl und ich musste mir sagen hey da willst Du eh hin, es ist nicht tief, lande auf den Felsen da, , mache einen Kopfstand und schnapp Dir dann den Schlauch. Schon war wieder alles ok. Da war es eben der eine Moment der Hilflosigkeit der für das blöde Gefühl sorgte. Trotzdem bin ich auch kein Fan von solchen freien Fällen ins unbekannte. Von der Oberfläche aus sieht die Thistlegorm in der Straße von Gubal auch echt übel weit unten aus (sind nur 30m) aber unten dann, mit dem Boden unter einem, ist es doch nichts ob man auf 30 oder 48m ist, denn man hat da wieder einen Anhaltspunkt. Es ist also eine Frage der Perspektive, zumindest bei mir.


    Du saußt ins Nichts, hast keinen Punkt an den du dich nach unten orientieren kannst (auch schon bei 30m wenn die Sicht nicht so klar ist), das ist eben schon ein interessantes Erlebnis.

  • Das hast du aber bei Abstiegen sehr oft, dass du den Grund von der Oberfläche aus nicht sehen kannst. Bei so einem "Loch" siehst du ja noch die Wände. Ich finde da Freiwasser, noch dazu bei Nachttauchgängen eher etwas die Nerven kitzelnd...

  • Ich bin nur einmal in Kroatien mit Flasche "unten" gewesen.
    Auch nicht sehr tief als absoluter Newbee ...


    Als ich mich bei 12 Meter von der Felswand umgedreht habe und ins Freiwasser geblickt habe
    und dabei feststellte, dass mein Blick bei ca. 20 Metern in undurchdringlichem, diffusem Blau endete
    hatte ich doch ein wenig Ehrfurcht vor dem was da dahinter liegt und dass, was immer es auch ist,
    es dort in seinem ureigensten Element mir heillos überlegen sein wird.


    ... schon ein eigenartiges Gefühl und eine erkenntnisreiche Erfahrung 8)

  • Zitat von andal

    Das hast du aber bei Abstiegen sehr oft, dass du den Grund von der Oberfläche aus nicht sehen kannst. Bei so einem "Loch" siehst du ja noch die Wände. Ich finde da Freiwasser, noch dazu bei Nachttauchgängen eher etwas die Nerven kitzelnd...


    Stimmt, wobei es bei unseren Baggerseen halt normal vom Ufer aus rein geht, da ist es also kein Problem. Und in Ägypten sind viele Spots ja eher flacher, da sieht man dann schon den Grund. Aber wenn man das Wrack nur als dunklen Schatten erkennen kann, den Grund aber nicht, dann ist es eben schon eine andere Dimension. Wobei Wände vor den Augen ja auch schon wieder einen Fixpunkt bilden. Aber dieses ich sehe nichts richtiges das mir ein Gefühl für meinen" Aufenhaltsort" gibt, das ist eben schon "interessant". Es geht nach unten ins Nichts, dazu in einem Element das nicht das Deine ist und Du kennst den Platz nicht. Hat schon einen gewissen Reiz, aber eben auch so ein Gefühl von ausgeliefert sein.


    Und Peter, das können einige Sachen lauern. Ich erinnere mich noch gut an diese üble Meeresschildkröte. Da hatte ich echt einen heftigen Schreck bekommen und bin immer noch froh das alles gut gegangen ist. Harmloser waren da der große Barrakuda und der Hai.

  • Die wahre "Ehr-Furcht" packt dich bei Nachttauchgängen mit einem Abstieg vom Boot. Da hat man plötzlich so komische amerikanische Filme im Hinterkopf laufen... ;)


    So richtig Ärger kann man vor allem mit großen Zackenbarschen und Napoleonfischen bekommen, wenn sie es gewohnt sind, dass sie die Taucher füttern und es mal nichts gibt!

  • Zitat von Kai S.

    Und Peter, das können einige Sachen lauern.


    Hör blos auf ...


    Ich, beim Schnorcheln auf Calamari und Langusten ...
    ... schnorchle so eine Felskette entlang mit dem Blick straight nach unten


    Plötzlich bemerke ich im Augenwinkel (Taucherbrillenwinkel) eine Bewegung.
    Ich blicke nach links und da schwimmt ca 3-4 Meter neben mir ein silbriger Bonito,
    der just in dem Moment als ich den Kopf drehe,
    erschrickt, Vollgas gibt und "aus dem Stand" ins Tiefwasser hinaus prescht.


    Ich weiß echt nicht wer sich mehr erschrocken hat - ... der Bonito oder ich :lol:

  • ich hatte es halt mit der Schildkröte.
    Nachttauchgang in Ägypten (da das Boot nachts einen flachen Ankerplatz hatte konnte man da auch auf den Grund schnorcheln, da waren es meist nur 10m und man konnte dementsprechend noch den Grund sehen oder kannte ihn schon vom runter-tauchen beim Schnorcheln). Wir sind schon einige Zeit unten auf einmal schießt ein D-Zug an mir vorbei. Ich dachte nur was ist das? Da hatte halt irgendwer eine Schildkröte aufgescheucht und die ist mit Vollgas zur Flucht über gegangen und konnte mir da noch eben so ausweichen. Da war mir halt echt mulmig weil ich mir überlegte was passiert wäre wenn die mich in vollem Tempo mit ihrem harten Panzer unterwasser erwischt hätte.


    Der Hai der 2001 beim Tauchgang ins Blickfeld kam war da eher schön als angsteinflößend und der Barrakuda von über 1m beim Aufstieg von der Thistlegorm auch. Ich hatte da keine Ahnung was das ist und das die gefährlich sind. Meine Tauchlehrerin meinte nur oben an Bord ob ich den gesehen hätte. Sie hätte schiss gehabt weil die Einzelgänger unberechenbar und gefährlich sind. Ich sagte nur ich fand den klasse, mir hätte das ja keiner erzählt und ich dachte erst es sei eine Hai Art. Woher sollte ich also Angst haben? :D

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