Angenommen

  • ihr habt 100 Euro zur Verfügung und dürft diese einzig und allein für KuKös ausgeben.


    Ihr beangelt große Seen mit mittlerer Hängergefahr, aber wollt natürlich keine haben.


    Euer Gerät besteht aus einer 15er Geflochtenen, einer Rute max WG bis 80 Gramm in 2.70 und durchgehender Aktion und einer Rolle.


    Welche Köder würdet ihr nun kaufen, um möglichst großen Fangerfolg auf Hecht/Zander zu haben.
    Am hilfreichsten wären natürlich Konkrete Modellbeschreibungen.


    Vielen Dank und viel Spaß beim "Shoppen".

  • Auch wenn ich dir, aufgrund fehlender Erfahrung auf diese Zielfische, keine Ködertipps geben mag: Ein wirklich netter Thread und mal nicht das übliche - "Welche Köder für xxx?"! §@*

  • Naja definiere große Seen und mittlere Hängegefahr.
    Wir haben (für unsere Gegend) große Seen durch die ich schon durchgelaufen bin (im Vergleich zu manchen anderen Seen, Müritz und Bodensee z.B. als größte Seen meine ich da noch nichtmal, sind die aber nicht grade so groß).


    Ich selber liebe halt die Manns Wobbler, welchen genau würde ich eben davon abhängig machen welche Tiefe ich fischen will.
    Die Prologic 4 play würde ich auch in die Wahl nehmen.


    Auf jeden Fall eben je nach Tiefe eine gute Mischung aus Ködern für alle Bereiche.


    Wobei ich eben dazusagen muss das unsere Gewässer halt nicht so tief sind, und das ich deshalb eher flache Modelle kenne. Daher solltest du dir auf jeden Fall die Ratschläge von Leuten mit ähnlichen Gewässern wie du höher bewerten als meine. Aber es wäre wohl hilfreich wenn du da ein paar Infos noch geben könntest, z.B. eine ungefähre Tiefe an deinen Angelstellen damit man auch weiß welche Bedingungen dort herschen (sehr tief laufende Wobbler sind in flachen Seen eben nicht brauchbar als Beispiel).

  • Zitat von Raubfischer92

    Da hatt ich heute nen riesen Bass drauf, ...


    :lol: :lol: :lol: Echt lustig! :lol: :lol: :lol:
    Bin gespannt wann hier einer der Jungspunde mit maggot auf roach angeln geht? :p
    (Hört sich dann wohl interessanter an als mit Made auf Rotauge)

  • der ist gut Taxler :D


    Noch etwas zu den Gewässern:
    Sie gehören zur Fränkischen Seenplatte also sind doch recht groß, wie ich finde.
    Die Tiefe variiert sehr stark...an manchen Stellen erreicht man fast 10 Meter, an anderen fischt man in 1-3 Meter tiefem Wasser.
    Große Wurfweiten sind eigentlich immer von Vorteil, da die Seen stark beangelt sind.
    Am besten wäre natürlich ein "Allroundsortiment".
    :) Danke und viele Grüße aus Mittelfranken!

  • Zitat von rhinefisher

    Hi! Na ja - in Florida nennt man die halt so...


    Ok - dann werden der Volker, Alex, Dominik und ich Ende nächster Woche, wenn wir aus Italien zurück sind,
    hier von Fängen mehrerer Siluros mit Carpas, Anguillas und Bracas als Köder berichten :badgrin:


    (Bin ich froh, dass unser Raubfischer92, nur in Florida ist - stellt Euch vor er wäre in der Türkei oder in China! 8) )

  • Hi! He he he - das was der Raubfischer da als Bass bezeichnet ist halt ne andere Art... :) .
    Und wenn man, wie die meisten Amis auch, die einzelnen Arten nicht so ganz sicher auseinanderhalten kann, sagt man halt Bass - ist ja hier mit dem "Butt" nicht anders.. :D .
    Zu den Ködern; wenn ich die Wahl hätte.. :-S ..schwimmender Zalt, EffZett, Kopyto,Mörrum Spinner, Giant Killer - damit fühle ich mich ganz gut gerüstet.. .
    Petri!


    Wobei für 2 Zalt und 2 Giant Killer ja schon gut 50 Euro weg wären.
    2 Mörrum und 4 EffZett wären nochmal 30... .
    Passt schon.. .

  • Für 50,- € preiswerte Gummis, Jigköpfe und ein paar günstige Blinker. Für die anderen 50,- € Angelkarten und Sprit für die Anfahrt. Und dann fischen, fischen, fischen...


    So fängt er garantiert mehr, als mit Edelködern für 100,- € und dann folglich zu Hause, weil nix mehr übrig ist. Überhaupt werden diese vergleichsweise sehr teuren Köder dann eh sehr schonend gefischt, eben weil sie zu teuer erkauft wurden. Einen Blinker für zweefuffich feuert man dagegen recht bedenkenlos ins Kraut.. und fängt dann auch noch. - Den Sinn verstanden!?

  • Ich geb da Andal vollkommen recht, vorallem weil ich mit den ganzen Namen eh nix anfangen kann.
    Wenn ich an einem fremden Gewässer fischen will, suche ich zunächst mal den örtlichen Angelladen auf und frage da mal nach was überhaupt so los ist in deren Hausgewässer. Da bekommt man meist die besten Tips...


    Gruß aus Hessen

  • @ Taxler:
    Bass ist nunmal kuerzer als Grossmaulbarsch, und ich bin doch zu faul um viel zu schreiben, aber wenns dich gluecklich macht, werd ich das demnaecht so schreiben.
    Wobei ich mir ja nicht mal sicher bin obs nun ein largemouth bass war, oder ein smallmouth bassXD womit wir wieder beim Englisch waeren...
    Btw, ich bin in Virgina, nicht Florida

  • Also bei größeren Seen ist imo Schleppen angesagt!
    Da man mit dieser Methode eine große Fläche abfischt.
    Da eignen sich schwimmende Rapala Wobbler.
    Ich würde wählen die Farben: Perch, silver black,fire tiger, gold flour red, minnow wählen.
    So hätte ich eine Auswahl an grellen aber auch an natürlichen Farben.
    Der verlust von Schwimmwobbler beim Schleppen ist in der Regel äußerst gering. Ich Schleppe sehr oft und mir ist bisher keiner abhanden gekommen.
    Ergänzend ein paar Gummifische um besondere Stellen gründlicher abzufischen.


    Wenn du nur vom Ufer fischen darfst sind Gufis eine gute Wahl. Die sind nicht teuer, lassen sich weit werfen und sehr fängig.

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