Kommentare zur Leserbildgalerie Part III

  • Zitat von z40t-schnorrer

    von allem ein bisschen :)


    Er hat halt für die gegebenen Vorraussetzungen die richtige Taktik gefunden. Ich mein mal gelesen zu haben, dass er seine Schleien alle mit Tauwurm an der freien Leine auf Sicht fängt... stell ich mir gar nicht soooo schwer vor, wenn es das Gewässer zulässt, also die Fressrouten der Fische nah am Ufer sind, sie kennt und die Fische im klaren Wasser sehen kann.
    Aber trotzdem auch von mir großen Respekt!!!

  • Wenn dem wirklich so ist, dann auch von mir "Respekt".


    Ich denke, dass es schon schwer ist, bei einem Fisch, wie der Schleie sich anzupirschen, den Köder an der freien Leine anzubieten und dann in dem richtigem Augenblick den Anschlag zu setzten. {ß*#


    Vorallem, scheint er sich ja richtig vorzubereiten, wenn er die Fressruten kennt.

  • Hallo
    Danke, dass ihr mein Foto ansprecht.
    Ich werde euch natürlich Antworten.
    Ich fische im Schwarzensee in Oberösterreich seit 4 Jahren sehr, sehr fanatisch.
    Ich habe in meinen Leben schon sehr viele Fischarten fangen können aber eine fehlte mir eben noch, die ich immer wieder versuchte, an den Haken zu bringen. Ich fische mit freier Leine mit Tauwurm. Das wichtigste dabei ist, sie richtig anwerfen zu können. Meine Freunde fischten alle so wie ich, jedoch fingen sie nicht mal an guten Tagen eine einzige Schleie. Ich wollte daher im Schwarzensee auf Schleie fischen, da sie dort NOCH NIE besetzt wurden und dort fast ausschließlich kapitale Schleien rumschwimmen und es noch keiner geschafft hat, seit JAHRZEHNTEN (!) eine zu fangen.
    Bis jetzt habe ich dort 10 Schleien gefangen. von 43 cm bis 57 cm.
    Bios jetzt waren, wie schon am Bild angehängt, 8 Schleien über 50 cm lang und von denen viele über 2 kg, und das in einem Zeitraum von guten 2 Monaten. Jedoch gibt es ein paar ganz ganz kleine Kniffe, die den Erfolg bringen. Diese kann mir keiner so leicht entlocken. Mich freut es immer wieder, in einem Bergsee, wo nie Schleien besetzt wurden, zu haken. Außerdem macht der Drill sehr viel Spaß, wenn man eine an der 18er oder 16er Hauptschnur mit feinen Vorfach und sehr feiner Rute hakt.


    Danke nochmals und wenn ihr Fragen habt, meldet euch bitte.

  • Zur Schleie möchte ich noch hinzufügen, dass ich wirklich alle Methoden, die es gibt, probiert habe. Fehlbisse habe ich immer seltener, da ich an meiner Taktik immer etwas kleines verändere. Ich nehme z.B. einen 1er oder 2er Karpfenhaken, der sehr schwer und dick ist. Denn in diesem See sind viele Köderfische. Und wenn ich an meinen Plätzen, wo ich mich anpirsche, eine Schleie sehe wie sie den Boden "absaugt", muss der Köder sehr schnell zum Grund an den Köderfischen vorbei. Kein Blei nehmen, sonst beißt sie nicht. Da kann es noch so weit vom Haken weg sein. Als Köder probierte ich auch schon alles... Maden, Würmer, Mehlwürmer... alles was es gibt.
    Doch dann hate ich mal eine auf Tauwurm gefangen. Doch nur, wenn ich 2 Tauwürmer, richtig dicke, an den Haken befestige, hat man den Erfolg.

  • Zitat von Forellenhoschi

    @ Mario


    finde ich klasse, dass Du Deine Tipps preisgibst und Petri zu den tollen Fischen


    Eigentlich wollte er sie ja um keinen Preis preisgeben ;)
    Und jetzt plötzlcih die Tipps^^
    --> Oder will er uns auf die falsche Fährte führen ;)


    Nene ich glaube dir, ist eine interessante Methode, aber wie erkennst du dann die Bisse und wie wirfst du die Montage aus? So ganz ohne Blei?

  • Wenn man solch feine Schnüre an einer solch feinen Rute benutzt kann man sicherlich 5-8 werfen.
    Man braucht aber denke ich nicht, so weit werfen, da er sich ja an die Schleien anpirtscht und aus Sicht fischt, d.h. das sie vll 3-5m weg sind, wenns hoch kommt.

  • Richtig. Ich pirsche sozusagen zu den besten Zeiten mit meiner polarisierenden Sonnenbrille. D.h. von 5 Uhr früh bis max. 9 Uhr.
    Und alles hab ich euch ja (noch nicht) gesagt. Das meiste wisst ihr jedoch schon. Es gibt Tage, wo ich nur 6 Tauwürmer oder so brauche, da ich nur auf die kapitalen Schleien fische und nur hinwerfe, wenn sie an die 50 cm Marke grenzt. Die Bisserkennung ist so ne Sache...
    Man muss einiges an Erfahrung haben, man kanns eigentlich nicht erklären, wenn man jede haken möchte. Man kann es kaum in Worte fassen, aber wenn die Schleie z.B. nicht gründelt und nur herumsteht und man bietet ihr die Tauwürmer perfekt an, was vorraussetzung ist, sieht man sofort nach dem Einwurf, ob sie Hunger hat oder nicht. Richtet sie sich auf und sieht zu, bis er zu Boden sackt, und schwimmt etwas schneller dort hin, warte ich Beispielsweise solange, bis sie 5 m Schnur von der Rolle gezogen hatte. Lauter so Sachen braucht man, um irgendeine zu haken. Jedoch spreche ich hier nur von großen über 50 cm. Die kleinen siend da nicht so Misstrauisch...
    Erfahrung mehrerer Schleienbisse braucht man eben. Denn ich fing z.B. letztes Jahr über 30 Schleien, jedoch in anderen Seen. Dadurch weiß ich, wenn ich anschlagen muss. Aber es würde ewig dauern, um jede Situation beschreiben zu können, da es sehr viele versch. Beißverhalten gibt.

  • Und man kann es wieder deutlich sehen, dass die "kleinen Spinner" als Barschköder nicht der heißeste Tipp sind. Ordentliche Barsche wollen auch ordentliche Köderhappen!

  • Zitat von ami

    ...


    Toller Barsch! so einer wärde DER TRAUM :shock:

    Das kann man laut sagen.
    Für ihn ist es wohl alltäglich, solche Barsche zu landen, oder wie sollte man sonst seinen "nichtssagenden" Blick deuten. :?:
    Bei mir müsste man wahrscheinlich die Mundwinkel wieder mit Werkzeug hinter den Ohren hervor holen, um damit mein dämliches Grinsen zu beenden.

  • Zitat von SirCorbi


    Aber überleg mal woher diese rote Farbe kommt :? .


    "Eine Rote Sonne ist aufgegangen - Es ist Blut vergossen worden im Lande Schleswig Holsteins"


    :lol: :lol: :lol:

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