Was mich aber stuzig macht ist Andals Post:
andal hat geschrieben:...oder die Fliegenfischer haben rein gar kein Verhältnis mehr zu Preisen!
Da fällt mir nur zwei Dinge zu ein:
1. Na und? Jeder gibt aus was er kann und mag. Wo kommen wir den hin, wenn wir jedem vorschreiben, was ihm etwas wert zu sein hat? Danke, ohne mich!!!
2. Welcher Angler hat den noch ein gesundes Verhältnis zu Preisen? Was überhaupt ist ein gesundes Verhältnis zu Preisen? Hat der Karpfenangler ein solches, der seine Foxruten auf den Delikmpiepern auf dem Amiaudrodpod von seiner Pelzerliege aus seinem Fox Carpdome heraus beobachtet? Oder der Boddenangler, der mit seinem Boot, mehreren hochkarätigen Spinnruten und Riesenboxen voller Kunstköder aufs Wasser fährt? Vielleicht hat ja der Stippfischer mit seiner italienischen 16m Stipprute auf seinem Sitzkiepensystem von Rive und den 15kg Futter (für ein paar Stunden wohlgemerkt) neben dran ein gesundes Verhältnis zu den Preisen?
Ich werde zu faul, jetzt zu jeder Angelart solche Beispiele aufzulisten, und ich glaube, auch diejenigen hier, die so vehement gegen die Preise für Tageskarten wettern, haben Angelgerät für weit mehr als ein paar hundert Euro daheim.
Es möge doch daher bitte jeder mal vor seiner eigenen Tür kehren und danach frischen Geistes an den Diskussionstisch zurückkehren.
Was den Besatz betrifft - es muss jeder für sich entscheiden, an welchem Gewässer er fischt. Meiner Meinung nach haben wir zu wenig Wasser für zuviele Angler (zumindest, was das Fliegenfischen betrifft!) um ohne massiven Besatz alle zufrieden zu stellen. Von daher befürworte ich FoPus (stehender und fließender Art) um andere Gewässer zu schonen und dort einen weitgehend natürlichen Bestand aufrecht zu erhalten. Besser so, als das alle Gewässer zu Grunde gehen.
@Flo
Meines Wissens wird an dem von dir angesprochenen Gewässer mit TK für 35 Euro auch mit fangfähigen besetzt, zwar nicht so massiv und auch nicht nur mit Regenbognern, aber diese Besatzpolitik hat auch da Einzug gefunden.
Grüße
Fabian