Nationalpark Ostsee: Was bedeutet er fürs Angeln?

  • Der Nationalpark Ostsee in Schleswig-Holstein ist beschlossen, aber wird man noch angeln dürfen? Eine Übersicht zum aktuellen Stand.

    Die Angler in Schleswig-Holstein beschäftigt im Moment vor allem ein Thema. Der Nationalpark Ostsee soll kommen – doch was das fürs Angeln bedeutet, ist noch unklar. Müssen wir mit Verboten rechnen? Bisher sind nur wenige Fakten dazu bekannt. Nationalpark Ostsee: Angeln wäre nur in einer Zone möglich Der Nationalpark Ostsee ist für das Umweltministerium Schleswig-Holsteins ein Prestigeobjekt. Umweltminister Goldschmidt präsentierte am 21. März die möglichen Gebiete für den geplanten Nationalpark. Diese Gebiete sind dabei in…

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  • Damit hat sich dann höchstwahrscheinlich das Angeln an der Ostsee für mich erledigt. Mal wieder typisch, man sperrt den Menschen aus. Das hat weitreichende Folgen, bin gespannt wie die Diskussion letztlich ausgeht.

    Ich suche immer alte ABU Angelrollen, Kartons und Papiere sowie Werbematerial.
    Ich freue mich über Angebote aller Art per PN oder Mail. Danke

  • So ein Blödsinn!

    Sollte z.B. das Angeln rund um Fehmarn verboten oder stark eingegrenzt werden so bin ich als "Angeltourist" natürlich raus. Und als Angeltourist sorge ich auch dafür dass Kohle eingenommen wird, d.h. z.B. wenn wir mit drei oder vier Personen einen Tagesausflug zum Angeln unternehmen dann kaufen wir Köder, Küstenkarten und gehen nach dem Angeln irgendwo noch lecker was Essen.

    Bedeutet: Mit drei, vier Leuten zweimal im Jahr nach Fehmarn sind locker 300,- bis 400,- Tacken für SH auf Fehmarn. Wenn dann nur 100 Angler das genau so sehen gehen wir auf 30.000,- bis 40.000,- als Minus für Fehmarn bezüglich der Einnahmen.

    Sehen das mehrere Tausend Angler für die Ostsee so geht es komplett ins Eingemachte.


    Wir als Angler benehmen uns z.B. auf Fehmarn vernünftig, angeln nach Vorschrift und gesetzlichen Vorgaben, nehmen unseren Müll mit (und auch den Müll anderer).


    Wenn man sich das alles an der Ostseeküste leisten kann - bitte schön - ohne Sinn und Verstand!


    Wir wären dann komplett raus!

  • @Olaf: 100% Zustimmung!

    Ich werde dieses Jahr aufgrund der Bootsituation (und eines geschlossenen Reitstalls) auf Fehmarn dann zum ersten Mal den Bereich Ostsee um Rostock herum antesten. Und wenn sich die Pläne um Fehmarn tatsächlich so darstellen, dann war das es 2022 das letzte Mal für mich&Familie das wir dort waren, Schade!

    Da merkt man einfach wieder das uns Anglern eine starke Lobby fehlt!

    Wir werden einfach nicht als der starke Wirtschaftsfaktor und die Wählergruppe wahrgenommen der wir nunmal sind, als das einer dieser hochgradig klugen, unfassbar gut ausgebildeten und durch langjährige Berufserfahrung ausgezeichnet qualifizierten Politiker #) auch nur eine Sekunde darüber nachdenken würde was es bedeutet uns einen riesen Haufen vor den Koffer zu sch.....

  • Moin aus Neumünster an alle Board-Nutzer!!


    Mich nervt diese Idee total, aber es wird sicherlich nicht zum Angelverbot kommen, da die Nordsee ja auch den Nationalpark Wattenmeer hat und an der Küste ja auch geangelt wird......

  • Ich werde dieses Jahr aufgrund der Bootsituation (und eines geschlossenen Reitstalls) auf Fehmarn dann zum ersten Mal den Bereich Ostsee um Rostock herum antesten. Und wenn sich die Pläne um Fehmarn tatsächlich so darstellen, dann war das es 2022 das letzte Mal für mich&Familie das wir dort waren, Schade!

    Da merkt man einfach wieder das uns Anglern eine starke Lobby fehlt!

    Wir werden einfach nicht als der starke Wirtschaftsfaktor und die Wählergruppe wahrgenommen der wir nunmal sind, als das einer dieser hochgradig klugen, unfassbar gut ausgebildeten und durch langjährige Berufserfahrung ausgezeichnet qualifizierten Politiker #) auch nur eine Sekunde darüber nachdenken würde was es bedeutet uns einen riesen Haufen vor den Koffer zu sch.....

    So sieht es aus Patrick!


    Ostsee um Rostock wäre evtl. noch eine Alternative - wir hätten da ja auch unseren Spezi Valestris der uns sicherlich gute Plätze zeigen kann. :)


    Wenn es terminlich machbar wäre reden wir gerne einmal darüber!


    Natürlich kann ich meine Angelei auch nach DK verschieben, die Fahrt nach Fehmarn kostet ohne Stau mit Pause knapp 2. Stunden...bin in 2,5 Stunden aber auch mitten auf der Insel Als und in knapp 3. Stunden an einem tollen Angelplatz auf Fyn wo neben Platte auch bestens MeFo geht.


    Frische Wattis bekomme ich in DK fast überall, eine Jahreskarte gibt es für knapp 30,-- Taler und als Gastangler bin ich dort tatsächlich gerne gesehen. Man glaubt gar nicht wieviele tolle Gespräche ich mit Dänen schon beim Angeln hatte - sogar der "Kontroletti" war extrem nett und Auskunftsfreudig und hat mir gute Tips gegeben.


    Dann geht meine Kohle eben nach DK wo ein großer Teil der Einnahmen rund um das Angeln auch tatsächlich wieder für Angler verwendet werden!

  • Ich wohne direkt im betroffenen Gebiet, Nähe Weissenhaus und bin Angler. Das ganze Projekt ist doch Mal wieder ein Schnellschuss und Selbstverwirklichung Projekt einiger Politiker. Der Bereich unterhalb Dahme und der sich anschließenden Lübecker Bucht ist ausgenommen, mit der Begründung, ist touristisch geprägt. Das sind Grossenbrode, Fehmarn, Heilgenhafen, Weissenhaus und Hohwacht genauso, oder wohnen in Grömitz, Scharbeutz, Haffkrug und Timmendorf etc die einflussreichendere Klientel. Die komplette Einfahrt zur Kieler Förde ist ausgenommen, warum? Gewerblicher Schiffsverkehr ist auch im Nationalpark möglich, oder soll den Segelfreunde des Ministers weiter freie Fahrt ermöglicht werden? Belttunnel genehmigt und im Bau, jetzt kommt der Nationalpark? Wäre Genehmigung wohl schwieriger geworden. Und die Anglerverbände und Vereine sind diejenigen ,

    die jedes Jahr Besatzmassnahmen (Meerforelle,Aale) und Aufsteigermöglichkeiten finanzieren und umsetzen.

  • Ihr könnt euch gern melden 😁👍

  • Wer aufmerksam die heutige Politik in unabhängigen Medien verfolgt, weiß was wirklich dahinter steckt, dem Mensch wird alles schöne genommen, genau, dazu gehört auch das Angeln, also muss die Natur vor dem Menschen gerettet werden, so deren falschen Argumente, dabei ist es wie oben oft erwähnt der Angler der das Geld reinbringt und den Tourismus fördert und nebenbei Projekte fördert mit der Fischereiabgabe wie das Lachs oder Störprogramm, die Politiker verfolgen Globale Interessenten immer gegen das Volk, wir als riesiges Heer der Anglerschaft haben ein großes Mitspracherecht wenn man es denn nutzen würde, doch wie so oft in dt. schläft das Volk seinen eigenen Untergang entgegen, in Frankreich ganz anders, da sind jetzt 3,5 Mio Menschen auf der Strasse, natürlich von unseren "werte" Medien verschwiegen, könnte ja sonst vielleicht ansteckend sein

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