Stahlvorfächer- selbermachen oder kaufen

  • ICh würde bei 7x7er bleiben. Kauft es als Meterware und twizzlet es selbst. Hält wirklich bombig. Siehe entsprechender Thread im Raubfischforum.

  • Also Marke ei´genbau..ne danke....das klappt ´nicht..entweder mach ich da was verkehrt aber bei mir hälklt sowas nicht so richtig..da leg ich mehr vertrauen in die fertigen...das besser...da will ich nicht am falschen ende sparen....

  • Ums Sparen geht es den meisten wohl auch nicht, die ihre Stahlvorfächer selbst anfertigen, sondern um die individuelle Gestaltung derselben nach den Erfordernissen ihrer Gewässer und Zielfische.

  • Also mir geht es auch ums sparen. Ca. 50% der von mir benutztenStahlvorfächer sind die uneleganten, nylonummantelten mit 19 Strängen.
    Fürs Schleppangeln und das Spinnen mit großen Ködern sind meiner Erfahrung nach die teureren Varianten nicht nötig.
    Anders ist es natürlich beim kleinen Kunstködern oder beim Ansitzangeln (obwohl ich beim reinen Hechtangeln auch oft die 19er Variante benutze).


    Neben dem Preis ist ein Vorteil schnelle Montage durch Verschweissen mit dem Feuerzeug. Es gibt ja Leute, die behaupten, die Verbindung sei nicht so stabil, meine Erfahrung ist, dass bei Hängern in der Regel die Karabiner oder die Haken dran glauben müssen.

  • Mittlerweile ist das Angebot an käuflichen und brauchbaren Stahlvorfächern ja eindeutig besser geworden. Leider auch zu respektablen Preisen!


    Für mich ist das keine Alternative zum Selbstbau.
    Mit Sevenstrand, 7x7, Quetschhülsen und Twizzlestick bin ich wesentlich günstiger unterwegs und die Vorfächer sind immer so, wie ich sie mir vorstelle.

  • Wobei die Nylonummantelung auch Ihre Berechtigung hat:

      Die Vorfächer werden (etwas) unempfindlicher gegen Knicke.
      Sie sind steifer, was bei manchem Anwendungen im Spinnfischen erwünscht ist (siehe Spinnstange).
      Und vor allem: die Schleimhaut der Fische wird im Drill weniger verletzt!


    Mir gibt vor allem der letzte Punkt zu denken, auf den ich erst kürzlich durch Jan Eggers aufmerksam geworden bin. Ist natürlich vor allem relevant, wenn man Fische möglichst unbeschädigt zurücksetzen will.

  • Womit Jan Eggers Recht hat.
    Meiner Erfahrung nach sind dieses Vorfachmaterial bei größeren Längen zum Schleppen (um ein Meter), das beste. Eben auch wegen der relativen Knickstabilität. Bei den filigraneren Varianten kann ein heftiger Hänger, ein vergeigter Biss oder das bei der Vorfachlänge nicht wirkliche fluffige Auswerfen zu dauerhaften Schäden am Material (Kringel und Schlaufen) führen.


    Und Punkt mit dem Schnittschutz stimmt auch. Allerdings kann dies bei verkrauteten Gewässern auch Sinn machen, wenn man nicht releasen möchte.

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